Hallo liebe Kollegen,
nun berichte ich euch auch mal von meinen Erfahrungen bezüglich der Pandemie. Ich bin 28 Jahre alt und arbeite seit 7 Jahren in einer interdisziplinären Notaufnahme eines Maximalversorgers als examinierte Krankenpflegerin.
Am Anfang der Pandemie herrschte bei mir sehr große Unsicherheit und ich war damals schon fast „froh“ als der 1. Lockdown kam, da ich dachte, dass dann alles binnen weniger Wochen ausgestanden sei.
Uns wurde von Seiten der Pflegedirektion im Rahmen von ärztl. Vorträgen extreme Angst eingejagt, ich wollte nicht mal mehr zu meinen Eltern fahren und vermied jegliche Kontakte, desinfizierte zu Hause jede Türklinke und ging sogar mit Handschuhen zum einkaufen.
Die Patienten blieben dem Krankenhaus fern, auch die, die wirklich RICHTIGE Notfälle gewesen wären.
Influenza war auch aufeinmal ausgestorben.
Irgendwann im Mai 2020 fing ich an umzudenken, mich zu informieren und mein eigenes Gehirn zu nutzen!
Ich habe es auf der Arbeit selbst mehrfach mitbekommen, dass verstorbene Patienten, die bei uns aus völlig anderen Gründen reanimiert wurden (Multimorbid etc.) plötzlich laut Arztbrief an C verstorben seien.
Viele Patienten wurden zu spät behandelt(weil sie nicht ins Krankenhaus gingen), und haben somit meiner Meinung nach mehrere Jahre ihres Lebens verloren!
In der Arbeit hatte ich natürlich mehrfach Kontakt zu positiven Pat, wurde extrem angehustet, hatte sogar teilweise mehr oder weniger ungeschützten, engen Kontakt zu denjenigen und habe mich nie angesteckt.
Patienten mit Panikattacken aus Angst an C zu erkranken häuften sich!
Ich hatte öfter mal das übliche Halskratzen, Schnupfen usw., das man halt im Winter/Frühjahr mal hat, habe mir aber nie dabei was gedacht & war auch nie positiv getestet.
Das weiß ich so genau, weil ich aktuell eine Weiterbildung mache, bei der ich als ungeimpfte immer einen Test vorzeigen muss, um überhaupt kommen zu dürfen. Und das obwohl alle in dem Kurs außer mir geimpft sind.
Ich leugne Corona nicht. Nur finde ich es komisch, in den ganzen Jahren in denen ich in der Notaufnahme arbeite hatten wir jedes Jahr SEHR viele Influenzapat., auch junge auf Intensiv! Und keinen hat es jemals interessiert!
Oder wenn Patienten mit Pneumonie oder einfachen Grippesymptomem eingeliefert wurden, hat nie jemand nachgeforscht, welchem Erreger dies zu schulden ist.
Ich trage die Maske in der Arbeit, treffe mich aber trotzdem mit Freunden etc. Ich habe auch viele geimpfte Freunde, deren leben nicht anders ist als meines! Viele Freundinnen berichten seit der Impfung von Zyklusstörungen.
Im privaten Leben oder auch von Patienten wird es von Bekannten eigentlich als selbstverständlich gesehen, dass ich ja bestimmt schon geimpft bin. Manche Kollegen diskriminieren mich, weil ich mich vorerst nicht impfen lassen möchte.
Mein Bauchgefühl sagt einfach nein. Bei uns gibt es noch einige Kollegen (auch Ärzte) die nicht geimpft sind.
Falls für uns eine Impfpflicht kommen wird, und ich denke das wird sie, lasse ich mich versetzen oder steige in meinen jungen Jahren bereits aus der Pflege aus.
Ist ja nicht erst seit Corona so, dass die Arbeitsbedingungen schlecht sind und man diesen Beruf eigentlich nur aus Leidenschaft macht. Ich kann es jedoch nicht mit mir selbst vereinbaren, dass ich mich in meinem Beruf zu etwas zwingen lassen würde.
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21 Jul
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin seit 27 Jahren Krankenschwester, davon bis 2018 in den verschiedensten Bereichen im Krankenhaus tätig gewesen, seit 2018 im ambulanten Bereich mit dem Schwerpunkt ambulante Palliativ Pflege.
Das ist mein 3. Beitrag hier.
Mit Schrecken musste ich lesen, dass auch Verdi dazu aufruft,sich impfen zu lassen.
Mir ist wirklich die Spucke weg geblieben.
Wir sollten uns an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren 🙈
Ich persönlich empfinde das als eine Frechheit sondergleichen!
Haben denn alle vergessen, dass man trotz Impfung weiterhin anstecken kann?
Das ich schwere Nebenwirkungen durch die Impfung erleiden könnte?
Ein Berufsverband macht solche Aussagen, wo bitte leben wir?
Read 7 tweets
21 Jul
Hallo ihr Lieben! Schon lange bin ich hier dabei und lese immer mit viel Interesse und Anteilnahme Eure Berichte.. Hier kommt jetzt meiner:
Seit 37 Jahren bin ich Hebamme, überwiegend in der klinischen Geburtshilfe.. In den letzten drei Jahrzehnten war ich in einem Level-1-Haus mit durchschnittlich 1800 Geburten im Jahr tätig.. Nebenbei habe ich lange Jahre Wochenbettnachsorge und Geburtsvorbereitungskurse gemacht..
Darüberhinaus war ich auch in einer Gyn-Praxis für die Schwangerenvorsorge zuständig.. In den letzten vier Jahren war ich sogar Teamleitung des 25-köpfigen Hebammenteams meiner Klinik..
Read 21 tweets
21 Jul
Hallo liebe Eigendenkenden 🙋🏻‍♀
Mein 3. Beitrag!
😳 ja nun. Ich war seit 2003 ex . Altenpflegerin bis 2016. Dann Umschulung wegen Krankheit etc... meine Liebe zum älteren Menschen hat nie aufgehört, aber jetzt in zigsten " Abschiebeanstalt" hörts echt bei mir auf. 😔😢
Kein Mitgefühl bei den dementen das sie vereinsamen könnten? Nur noch " stechen, stechen, stechen ohne Aufklärung oder Risikoabwägung...
Read 5 tweets
21 Jul
Hallo zusammen, ich (KrHs-ler, nicht med. Verwaltung, seit > 15 Jahren ) wollte in die Gruppe eine Information unseres Betriebsrates bezüglich Impfpflicht für Pflegekräfte stellen. Aber die Chefin hier meint, ich soll noch ein paar Infos zu mir und Corona machen.
Ich bin räumlich relativ weit weg vom Stationsbetrieb, aber relativ nah an der Coronabürokratie.
Corona halte ich für inszeniert, als die letzte Chance von ein paar einflußreichen alten Männern und Frauen, vor ihrem Ableben noch ihren langgehegten Traum von der Neustaltung der Weltordnung zu verwirklichen. Auf dem Rücken des medizinischen Personals.
Read 29 tweets
20 Jul
Hallo ich bin Heimhilfe und in der mobilen Pflege in Österreich unterwegs. In unserer Niederlassung gibt es ca. 30 Angestellte und nur 2 sind nicht geimpft. Ich bin eine davon. Auch das Büropersonal hat sich impfen lassen obwohl sie kaum Kundenkontakt haben.
Wenn dann eher telefonisch. Für mich unverständlich. Ungeimpft wird zur Zeit noch akzeptiert aber fast täglich ändert sich die gesetzliche Lage, morgen könnte es schon anders sein.
Ich mag meinen Job, doch nicht um jeden Preis.
Read 10 tweets
20 Jul
Hallo melde mich zum ersten Mal lese schon lange mit und fühle mich hier verstanden.
Bin Hebamme seit 17 Jahren in einem Krankenhaus in Südtirol und stehe kurz vor der Suspendierung einige Kolleginnen wurden schon suspendiert.
Ich selbst hatte 2 Mal Corona hatte starke Grippeerscheinungen und lange Zeit Probleme mit der Atmung beim Sport, habe mich dann mit der Gemmotherapie selbst geheilt.
Als bei uns im Kreißsaal die Maskenpflicht und Schutzanzug und Angst bei jungen Kolleginnen begann, kam ich mir wie im falschen Film vor. Habe positive Frauen gesehen, die keine oder nur leichte Symptome hatten und behandelt wurden als hätten sie ich weiß nicht was.
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