Der SVP geht es im Grunde ja auch nicht um Schafe, sondern vielmehr einfach nur darum, linksgrüne Wähler (oder Nicht-SVP-Wähler) allesamt als arrogant abzustempeln.
Es geht nicht darum Andere mit positiven und konstruktiven Vorhaben zugunsten des Schweizer Volkes zu überzeugen, sondern ihre gesamte einseitige Parteistrategie beruht auf der konstanten Benennung und Verleumdung handverlesener "schwarzer Schafe" oder "schwarzer Schafsherden".
Hierbei kann es sich um Nicht-SVP-Wähler, oder gerne auch um irgendwelche Minderheiten handeln, die wahlkampftechnisch zu Schuldigen für alles mögliche erklärt werden. Privat haben sie ja oftmals auch gar keine Probleme mit diesen Untergruppen.
Es ist eine Art von augenscheinlichem „Konservativismus“ ungeachtet dessen, ob es sinnvoll, zielführend oder logisch ist. Das äussert sich dann z.B. darin, der Welt zu verbieten sich weiterzudrehen, indem ein entsprechender Artikel in die Bundesverfassung integriert werden soll.
Dabei ist es letztendlich auch egal ob es Sinn macht, funktioniert oder umsetzbar ist, denn es geht dabei nicht um die Lösung eines gesellschaftlich relevanten Problems, sondern es ist einfach nur um dekorative Wahlkampfparolen.
Diese zielen darauf ab, Wähler mittels manipulativen Methoden dazu zu bringen, sie zu wählen, damit sie als die Retter des Schweizer Volkes ihre politische Macht letztendlich zugunsten der eigenen Konzerne/Lobbies nützen können.
So verkaufen sie sich dann vielerorts als die „Anwältin des Schweizer Volkes“ und suggerieren, dass alles bestens gewesen wäre, wenn man von Anfang an auf ihre politische Heiligkeit gehört hätte.
Bei genaueren Hinschauen entpuppt sich das Verhalten der @SVPch selber, als eine tiefgreifende Verbundenheit zur Arroganz. Nicht, dass sie es nicht besser wüssten. Es ist einfach eine Art von althergebrachter, bewährter Propaganda.
Durch das Benennen und Provozieren eines scheinbar eindeutigen Schuldigen, soll frustrierten, potentiellen Wählern in der Zielgruppe ein falsches Gefühl der Genugtuung zu vermittelt werden. Es soll der Eindruck erwecken, dass endlich jemand das Problem beim Namen ausspricht“.
Jemand der es einfach hält und die Fakten auf den Tisch bringt, anstatt nur einen „linksgrün arroganten und politisch hochgestochenen Chasperlitheater“ zu spielen. Durch die Nutzung einer bildhaften symbolreichen Sprache soll es sich dabei sinnvoll, pragmatisch und echt anhören.
Verkehrt herum gefällt es dabei der #SVPch genauso wenig, wenn sie beispielsweise in Analogie dazu allesamt als "rechtsextreme Nazikrücken" bezeichnet werden.
Deshalb entspricht der Wahrheitsgehalt einer deratigen Aussage ziemlich genau dem Wahrheitsgehalt des am Anfang dieses Threads zitierten Tweet'es der #SVPch. 😉
Hier noch eine weitere gut passende Analogie 😉
Die SVP und ihre Schafe.. 😁 Da war schon immer eine besondere Beziehung vorhanden...