CN:#Hunde
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Ich liebe meine Hunde. Jeden einzelnen auf die eigene Art.

Aber manchmal hätte ich ja schon gerne Hunde, deren Interessen Etwas ähnlicher zueinander stehen.
Da haben wir Fröhlich, meine erste Hündin, mit der ich, als sie noch alleine war, auch eben super viel er_arbeitet habe.
Von großem Angsthund zu happy clappy bei jedem Quatsch dabei, Hauptsache Action!! Sie ist super leicht zu motivieren und macht echt Spaß. Agility wäre super.
Unsere Große ist ultra unkompliziert. Regnet es halt 3 Tage durch, hat sie auch gar keine Lust draußen zu sein und kuschelt lieber auf der Couch.
Kann aber eben auch Stundenlang wandern gehen oder mal ne Runde Rad fahren.

Sie macht genau was sie soll, ohne eigene Ausflüchte.
Der kleine Frechdachs ist unbestechlich. Unser Abbruchsignal haben wir ein mal antrainiert, so sitzt es fest. Da kannste sie auch noch so locken.
Ihre Nase ist ultra und ihr Durchhaltevermögen dem zu folgen, währt ewig. Sie zeigt wunderbar an und wenn eine Maus drinnen ist- nunja
Klingt soweit gut und ist es ja auch.

Nur sind es Tage wie diese: mit Fröhlich könnte ich eig 2 gute Stunden durch den Wald laufen, dabei Bäumstämme beklettern, Übungen machen - "zusammen Dinge schaffen".

Nur rum liegen- ganz schön anstrengend für sie.
Die Große ist aber mal wieder Hormoni und möchte eig gar nicht bei diesem nassen, windigen Wetter vor die Türe. Jeder Schritt zeigt "Finde ich Mist". Kann sie für ihre Gesundheit aber ja nicht immer zu Hause lassen.
Vorallem mit dem Frechdachs.
Der die Hüfte kaputt hat (aber eig durchaus auch deshalb etwas laufen müsste, um die Muskeln zu stärken). Nur sie hat ihr sehr eigenes Tempo. Was langsam ist. Also trage ich sie bis in den Wald. Wo sie langsam ist.
Wenn sie was riecht, muss es auch--
-- erst gründlich beschnüffelt werden.

Nassenarbeit wäre der perfekte Spaß für sie.
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Nur - und da liegt das Problem - arbeite ich halt auch 40std und kann nicht jeden Tag jeden Hund komplett einzeln betreuen.

(Wir haben Strategien und kommen gut klar, nur manchmal - nunja)

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More from @Josa_Enby

29 Aug
Ich habe chronische Schmerzen.
Dh. Jeden Einzelnen Tag.
Jede Einzelne Minute.

Es gäbe eine OP, die diese Probleme ein für alle Mal lösen könnte.
Nur, meine KK, die @Debeka, findet, ich solle lieber „Schwimmen“ gehen.
Ein Thread über Gutachten, den eigenen Körper und den MDK.
Ich bin unter 35J.
Habe einen BMI von 17,8.
Eine BH-Größe von 65G.
Ich bin also jung, schlaksig und habe enorme Oberweite.

Dass mir das als trans Person ganz schön #Dysphorie macht, ist schwierig, vor allem machen mich jedoch die täglichen Schmerzen beinah arbeitsunfähig.
Der Gedanke, dass eine OP eben auch die Empfindlichkeit zerstören könnte, hat mich lange abgeschreckt. Auch: Ich mag meinen Körper an sich. Meine Brüste sind weich und eigentlich ganz schön. Das ist eine größere OP und ich werde einiges an Schmerzen dadurch haben.
Read 27 tweets
29 Aug
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Wo ist das Problem aus rechtlicher Sicht?
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„kein wiss. Zusammenhang zwischen Größe, bzw. dem Gewicht der Brust und den Rückenbeschwerden belegt werden kann. Entsprechende ausreichend evidenzbasierte wissenschaftliche Studien gäbe es nicht.“
Viel Gewicht und dadurch Belastung? Klingt doch eig logisch. Wo ist das Problem?
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12 Oct 19
CN: #NotJustSad #Medis

Vor ein paar Tagen wurde mir mal wieder ein Artikel reingespült, der überlegte, ob Antidepressiva (ADs) nicht nur nette Placebo seinen, damit die Pharmaindustrie uns das Geld aus der Tasche ziehen könnte. Ein paar Worte dazu: (10 Tweets)
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JAHRE lang. Ununterbrochen.
CN:#Suizid #Medis

Anfang des Jahres war klar: es muss was passieren oder ich überlebe die nächsten Monate nicht mehr.
Ich suchte mir mal wieder eine Therapie, die mich in der ersten Stunde ansah und am liebsten sofort in einer Klinik gesehen hätte.
Read 11 tweets

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