Wer heute eine neue Erdgasheizung einbaut, begeht einen großen Fehler. Der Preis für Erdgas steigt und wird weiter steigen. Erdgas ist nicht zuletzt politisches Druckmittel und die Verbraucher werden das merken.
Daher geht nur noch Wärmepumpe. Nutzt die Chance, rüstet um. MUSS
auch wegen Klimakrise. Fossile Energien müssen schnell auf Null gefahren werden. Wie soll das gehen, wenn heute noch jemand eine fossile Heizung baut.
Handwerk: Hört auf, den Leuten zu erzählen, eine Wärmepumpe würde nicht gehen. Erfindet keine Probleme sondern findet Lösungen.
Wenn jemand meint, man könne auch Strom-direkt heizen, z.b. mit Solarstrom aus dem Sommer, der gespeichert wird: 1) mit 1 kWh Strom kann ich Stromdirekt 1kWh Wärme machen. 2) 1kWh Strom wird mit WP zu 3-4kWh Wärme.
Stromdirekt ist also ineffizient.
3) Statt Solarstrom aus dem Sommer zu speichern (extrem teuer) ist es sinnvoll, im Winter Strom mit Windenergie zu erzeugen. Das geht - vor allem mit effizienten Häusern (die Wärmespeicher sind)
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Wichtiges Thema: aus verschiedenen Gründen sollten wir Regenwasser nutzen, indem wir das Dachwasser sammeln und für Garten und Toiletten verwenden.
Es gibt zunehmend Dürre durch den Klimawandel und wir müssen das Wasser halten, welches oft in Starkregenereignissen kommt und dann nicht versickern kann.
Auch werden die Brunnen, die wir für die Trinkwasserversorgung brauchen, zunehmend versiegen, wenn wir weiterhin so große Wassermengen im Haus brauchen. Der Grundwasserspiegel wird sinken.
Manchmal frage ich mich, was Leute wie #Angres treibt, permanent Lösungen für die Energiewende schlecht zu reden. Vielleicht doch, weil man dem Vorwurf, selbst auf klimaschädliche Techniken zu setzen, widersprechen will.
So wird man dem Bildungsauftrag nicht gerecht. @ZDF
Warum - z.B. - verbreitet #Angres weiterhin die #Infraschalllüge über den wissenschaftsleugnenden Film in planet e, obwohl zentrale Aussagen längst widerlegt sind? Windenergieanlagen erzeugen keinen Infraschall in schädlichen Dosen. @HolzheuStefan
Wie planet e nun über das Elektrofahrzeug herzieht, obwohl die Verbrenner das problem für das Klima sind. Will #Angres den Anteil der fossilen Fahrzeuge an den Flut- und Waldbrandkatastrophen relativieren?
Natürlich wird sich dieser Fortschritt fortsetzen.
Aber:
Solche Hinweise dürfen nicht missverstanden werden als das Statement, dass die Technik heute nicht ausgereift sei. Die Fortschritte drücken sich in der Preisreduktion aus, die mit der Entwicklung zum Massenprodukt einher gehen.
Man erkennt, dass der Preis eines Solarmoduls in €/kWp eine Lernkurve zeigt. Das heißt, die zunehmende Anwendung senkt den Preis auch in Zukunft weiter. Warten alleine reicht nicht.
5 mal so viele Installationen, halber Preis.
25 mal so viel Produktion, Viertel Preis.
....
Ich möchte meine Kritik an @uni_mainz hier gerne erläutern.
Zunächst will ich mich zur "Forschung" von #Vahl äußern, die aus meiner Sicht als Wissenschaftler wirklich unterirdisch ist. Sicher könnte man sagen, dass #Vahl Mediziner ist und ich Physiker.
Und dass ich keine Ahnung von Herzen habe. Aber jeder lernt schon in der Schule, dass das Herz eine Pumpe ist. Der Herzmuskel baut einen Druck auf, der impulsartig Blut in den Kreislauf pumpt. Jeder weiß, dass der Blutdruck dabei periodisch zu und abnimmt.
Das wird beim Arzt gemesen. Druckvariationen sind Infraschall und im Herzen ist folglich - wenn man es umrechnet - ein Schallpegel von etwa 160dB. Wenn die typisch 60dB in der Nähe einer Windenergieanlage gefährlich wären, würde das Herz seine eigenen Muskeln zerstören.
Wenn ich möglichst wenig Strom von aussen beziehen will (Bin's leid, Strom aus Kohle und Erdgas zu beziehen) dann folgendes Rezept: 1. So viel PV wie möglich am Haus unterbringen. 2. Einen Speicher, der es erlaubt, möglichst viel PV-Strom in die strahlungsarme Zeit zu bringen.
3. Den Verbrauch reduzieren (vor allem in der strahlungsarmen Zeit) 4. PV gut über den Tag verteilen (Ost/West).
Akkus sollten sicher den Nachtbedarf abdecken und evtl. einen trüben Tag ausgleichen - da geht es um den Winter.
Einen Trick gibt es: Für den Winter ein Teil der PV-Anlage an die Südfassade. Wenn die Sonne scheint, dann dort.
Eine kleine Zusammenfassung meiner "Karriere" als Klimaschützer.
Angefangen hat es Ende 1998, als wir überlegten, ein Haus zu bauen. Es sollte das erste Passivhaus Mittelfrankens werden.
Das Glück war, dass ich damals als Architekten Dr. Schulze-Darup (SD) traf, der uns vom Passivhaus erzählte. Das war eine neue Entwicklung angestoßen durch das @IGPassivhaus. SD war sehr kompetent und spielt eine wichtige Rolle in der Fachwelt.
Natürlich habe ich ihn als Physiker gefordert. Er erzählt immer von den Physikalischen Rätseln der Bauphysik, die ich mitbrachte. Wir sind immer noch verbunden. Waren auch gemeinsam im Fernsehen.