Die Sorge vor Langzeitfolgen der Corona-Impfung treibt viele Menschen um. Dabei sollte die Sorge vor den langfristigen Folgen einer Corona-Infektion deutlich größer sein. Ein Thread. (1/9)
Viele Corona-Patienten leiden auch lange nach ihrer Genesung noch unter den Folgen der Erkrankung. Stichwort: Long Covid. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein. (2/9)
Häufig kommt es zu chronischer Erschöpfung und Kurzatmigkeit. Aber auch Angststörungen und anhaltende Geruchs- und Geschmacksstörungen gehören dazu. Long Covid muss außerdem erst noch weitergehend erforscht werden. (3/9)
Schaut man auf die Langzeitfolgen der Impfung, so lässt sich sagen: Die gibt’s im Prinzip nicht. Sehr selten treten schwere Nebenwirkungen auf, wie Hirnvenenthrombosen oder Herzentzündungen. (4/9)
Diese Nebenwirkungen können aber auch bei der Infektion auftreten – und zwar deutlich häufiger. Langzeitschäden, die erst sehr viel später auftreten, kennt man von Medikamenten, aber nicht von Impfstoffen. (5/9)
Bei Impfungen sind Reaktionen typisch. Hier 👇 erklären wir, warum unterschiedliche Impfstoffe zu unterschiedlichen Reaktionen führen (6/9)
Unterm Strich: Die Risiken, Langzeitfolgen von Covid-19 davonzutragen, sind im Vergleich zu den möglichen Nebenwirkungen der Impfung deutlich höher. (7/9)
Bei Impfungen zeigt im übrigen nicht die Zeit, ob es Langzeitfolgen gibt, sondern die Anzahl der Geimpften. Sehr seltene Nebenwirkungen werden dann sichtbar, wenn sich viele Menschen haben impfen lassen. (8/9)
Wie sicher die Corona-Impfungen sind, haben wir hier 👇 für euch zusammengefasst: quarks.de/gesundheit/med… (9/9)
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In den vergangenen Tagen wurde darüber berichtet, dass die neuen Maßnahmen in den Niederlanden besonders locker seien. Das stimmt aber nicht so ganz. Locker ist vor allem Dänemark. Ein Thread. (1/7)
Ab dem 25. September soll es in den Niederlanden weder ein Abstandsgebot noch Maskenpflicht in Restaurants oder Stadien geben. In Schulen oder dem ÖPNV muss weiter Maske getragen werden. (2/7)
Mit einem Corona-Pass sollen Besucher:innen von Gaststätten oder Sportveranstaltungen in NL nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. (3/7)
Wenn 30 Sekunden zwischen Blitz und Donner vergehen, ist das Gewitter noch zehn Kilometer weit weg. Dann ist es an der Zeit, sich Schutz zu suchen. Ein Thread.
Im besten Fall begibst du dich sofort in ein Haus oder in ein Auto. Das Auto dient als sogenannter faradayscher Käfig, der den Blitzstrom über die Metallkarosserie und Reifen in den Boden leitet.
In der Natur: Begibt dich am besten in eine tiefer liegende Ebene (z.B. Mulden, Senken). Zum nächsten Baum solltest du min. 10m Abstand halten.
Covid-19 trotz Impfung? Von solchen Impfdurchbrüchen hört man immer häufiger. Solche Impfdurchbrüche kommen immer häufiger vor. Doch ein Blick in die RKI-Daten zeigt deutlich, dass Impfdurchbrüche nur eine ganz kleine Rolle spielen. Ein Thread. (1/5)
Die Grafik zeigt Meldedaten von Ende Juli bis Ende August 2021, als die Inzidenz bundesweit von 14,3 auf 48,8 anstieg. Es zeigt sich: Von rund 64.300 neuen Covid-Fällen waren 15,6 Prozent Impfdurchbrüche. Die meisten bei den über 80-Jährigen. (2/5)
Auch 97 Prozent der Personen, die trotz Impfung an Covid-19 gestorben sind, waren älter als 80 Jahre. Das spiegelt laut RKI das generell höhere Sterberisiko für diese Altersgruppe wider - unabhängig von der Wirksamkeit der Impfstoffe. (3/5)
Die Rufe nach einer Booster-Impfung werden lauter. Es kommt darauf an, wie schnell die Schutzwirkung wirklich nachlässt. Ein Thread (1/5).
Neue Daten aus Großbritannien von 1,2 Millionen Menschen zeigen, dass die Schutzwirkung der Impfung gegen eine Infektion mit der Delta-Variante auch nach Monaten immer noch ziemlich gut ist. (2/5)
Personen, bei denen die Impfung schon über fünf Monate zurückliegt, hatten immer noch ein zu 74 Prozent (BioNtech/Pfizer) bzw. 67 Prozent (AstraZeneca) verringertes Risiko, sich mit der aktuell vorherrschende Delta-Variante zu infizieren. (3/5)
Ja, auch in Europa zeigt sich der Klimawandel. Und die Folgen werden immer schlimmer, wenn wir die Emissionen nicht schnell runterfahren. Das zeigt der aktuelle Bericht des Weltklimarats #IPCC. Ein Thread (1/8).
(2/8) Der neue IPCC-Bericht betrachtet zum ersten Mal ausführlich die Klimafolgen, die auf die einzelnen Regionen der Erde zukommen. In Europa wird es mehr Überflutungen durch Starkregen geben, aber auch die Brandgefahr steigt und Dürren werden zunehmen.
(3/8) Die Forschenden haben Europa dafür in vier Zonen unterteilt, für die unterschiedliche Klimafolgen zu erwarten sind - abhängig davon, wie stark die Erderwärmung voranschreitet.
"Ich hatte es bisher nicht und werde es jetzt auch nicht bekommen. Es sind ja immer mehr Menschen geimpft." Diese Rechnung geht aller Voraussicht nach nicht auf. Ein Thread (1/13). 🧵
Eine häufige Aussage zur Herdenimmunität lautet, dass ab einer gewissen Immunität in der Bevölkerung das Virus verdrängt würde, womöglich ausgerottet. Für einige Viren (Masern) stimmt das. Für das SARS-CoV-2 nicht, weil ... (2/13)
1. Das Virus hochansteckend ist: Es verbreitet sich weitaus schneller. Mit der ursprünglichen SARS-CoV-2-Variante hat ein Infizierter im Schnitt drei Menschen angesteckt. Mittlerweile sprechen die Daten bei Delta z.B. von fünf bis neun möglichen Ansteckungen. (3/13)