Thread by @positiv_handeln

M.M.n. ist die Kommunikation in der Pandemie max. schlecht verlaufen.
Alle regierenden Parteien haben durch ihre Worte und Taten eine radikale Ablehnung der Schutz(!)maßnahmen nicht nur gefördert, sondern gar selbst betrieben.
Dass es (immer noch!) vorrangig darum gehen muss, 1

unser aller Leben und Gesundheit zu schützen, wurde und wird zu oft als diskutabel und nachrangig vermittelt. Schlimmer noch: Der Staat, die Länder selbst verweigern (!) dem Einzelnen das elementarste aller Grundrechte, nämlich, das eigene Leben und das seiner Kinder 2

selbst zu schützen. Die Regierenden machen sich selbst zu Tätern, wenn sie die Kinder schutzlos in die Infektion zwingen. Gleichzeitig kriminalisieren sie die Opfer, die das nicht hinnehmen wollen.
Die Grenzen sind verschwommen, es wird schwer, das aufzuarbeiten/einzuordnen. 3

Beginnen wir also mit Schritt 1:
Rückbesinnung auf Art. 2 Abs. 2 GG.
Dieses Recht steht jedem Einzelnen von uns zu, nichts ist höher zu werten. Alles Weitere kommt danach. Niemand hat das Recht, das Leben oder die Gesundheit anderer zu gefährden, auch nicht der Staat. 4

Das ist zugleich das oberste Freiheitsrecht. Bei allen anderen Freiheitsrechten besteht Spielraum in deren Entfaltung, ergo können sie durch simples Ermöglichen des ersteren auch nicht elementar bedroht werden.
5

Unsere Gesellschaft kann nur bestehen, wenn Art. 2 nicht mutwillig verletzt wird.
#PräsenzpflichtAussetzen ist kein Luxusslogan, es ist ein dringender Appell an alle Verantwortlichen, das Recht auf Selbstschutz als #DasAllermindeste zu anzuerkennen und zu achten. 6

Hier gilt auch die Achtung des § 1626 BGB als unabdingbar, um diese historische Krise als Gesellschaft überwinden zu können.
Niemand hat das Recht, das Leben anderer zu gefährden, es gibt kein höher zu wertendes Gut, dass das rechtfertigen würde. Erst #Leben, dann weiterreden. 7