Guten Morgen. Bin Pfk in einem katholischen Krankenhaus in Deutschland. Arbeite seit knapp 1 1/2 Jahren in der Unfallchirurgie. Bisher gibt es bei uns keinen direkten Impfdruck.
Intensiv, Zad, med Diagnostik sowie der OP Bereich wurden vor die Wahl gestellt. Entweder doppelt geimpft oder ab auf die periphere und Zulagenverlust.
Abseits dieser Bereiche wird vermehrt mit Überredungsversuchen durch die Leitungen sowie Angstmache durch die Pdl gearbeitet. Das Ganze geht in die Richtung: schau mal wie viele junge Menschen nun schon an Covid verstorben sind, das möchten Sie doch nicht wirklich...
Diskurs ist bei uns nur noch unter den paar Ungeimpften möglich. Geimpfte Mitarbeiter scheinen vermehrt Probleme zu haben ihrer Arbeit nachzukommen, haben Kreislaufprobleme, sind unkoordiniert und teils Aggressiv im Umgang.
Die Arbeit im ganzen Krankenhaus läuft eig nur noch auf Notbetrieb. Auf allen Stationen fallen reihenweise Leute aus. Auffallend ist, dass die paar Ungeimpfen im allgemeinen seltener krank sind.
Wir wenigen versuchen mit unserem Impfstatus unter dem Radar zu fliegen.
Es gibt Kollegen, welche auf abartigste Weise Ungeimpfte verbal attackieren, jedoch sind diese zum Glück nur vereinzelt anzutreffen.
Vom Patientenklientel ausgehend haben viele Mitarbeiter subjektiv den Eindruck, dass wir es mittlerweile vermehrt mit Impfkomplikationen und psych. Schäden als Folge der Politik zu tun bekommen. Dies wird jedoch durch die meisten Ärzte nicht mal zur Kenntnis genommen.
Nebenwirkungen werden ausgeblendet, wichtige Laboruntersuchungen erst gar nicht gemacht und die meisten Menschen als Simulant abgestempelt.
Auch die 3 Impfung wird von einigen Leitungen gefordert.
Ebenfalls auffallend: vermehrtes Auftreten von Wundinfektionen, OP Fehlern, kardiologischen Problemen, thorakalen Beschwerden, Apathie bei alten Patienten. Generell scheint auch die Zahl der Todesfälle postoperativ zugenommen zu haben.
Was Auszubildene betrifft kann ich nichts über den Druck durch die Schule aussagen. Praxisbezogen werden die Azubis aber mit dem Thema im Normallfall in Ruhe gelassen. Ist auch nicht wirklich nötig da die meisten Schüler von sich aus nach der Impfe fragen.
Impfentscheidungen bei uns sind meist Angstbasiert oder geschehen aus Gruppenzwang. ( kann nicht zur Familie ins Ausland, möchte noch rausgehen, der Zwang kommt ja eh etc.) Kein einziger mir bekannter Mitarbeiter hat diese Entscheidung aus gesundheitlicher Überzeugung getroffen.
Aufklärung findet bei uns in der Form statt, dass gesagt wird du bekommst vielleicht Fieber und dir geht es ein paar Tage nicht gut.
Im Prinzip fühlt man sich wie in dunklen Zeiten. Nicht auffallen dann wirst in Ruhe gelassen.
Viele Mitarbeiter haben das Gefühl das wir aktuell die Ruhe vor dem Sturm erleben und unser Haus bald kollabiert.
Lg
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26 Sep
Ich habe eine ambulanten Pflegedienst seit 1993 ca 25 Mitarbeitern .
Wir haben seit Corona März ,- 2020 nicht einen ambulanten Patienten der daran erkrankt ist , außer ein Patient der es im Krankenhaus bekommen hatte .
Wir haben aber konsequent auf Basishygiene geachtet und FFP2 Maske getragen seit März 2020 , aber nur im unmittelbaren Patientenkontakt .
Getestet haben wir nur wenn Mitarbeiter und Patienten Symptome hatten und das geschah immer mit dem Einverständnis der Patienten und Mitarbeiter.
Read 24 tweets
26 Sep
Hallo ihr Lieben,

ich habe jetzt so einige Berichte gelesen und bin so froh, dass wir Mehr sind als gedacht.
Ich bin 47 Jahre alt und arbeite seit 18 Jahren ambulant als Ex.Altenpflegerin.
Ich war von Anfang an skeptisch und habe keine Pandemie sehen können. Es war die reinste Testpamdemie.
Wir hatten pos Fälle bei Kollegen und Klienten.
Aber alle sind wohl auf, einige hatten nicht mal Symptome. Ich selbst habe mich nie angesteckt und bleibe ungeimpft.
Read 9 tweets
26 Sep
Hallo,
nach langer Zeit und fleißigem Mitlesen möchte ich jetzt auch mal paar Worte loswerden.
Ich arbeite im Behindertenbereich u. machte meine Ausbildung zum HEP als Spätberufene, weil ich gerne mit Menschen arbeite (nach jahrelangen Erfahrungen mit den "managern" in der freien Wirtschaft).
Aktuell wurde das Haus in dem ich arbeite für voraussichtlich 10 Tage geschlossen da... oh Überraschung... (akuter) Personalmangel herrscht, fast ausschließlich aufgrund von Erkrankungen. Ich darf jetzt in anderen Häusern aushelfen.
Read 11 tweets
25 Sep
Teilt bitte überall wo möglich diesen Aufruf.
Text kopieren und los geht's.

‼️ TV TALK SERIE ‼️

‼️ Anonym oder nicht Anonym‼️

‼️Nicht Beschweren, sondern Aktiv werden. ‼️
Lasst auch außerhalb von Social Media Foren, Eure Erfahrungen, Euer Wissen und Bedenken in die Öffentlichkeit einfließen.
Lasst Menschen, welche nicht die Möglichkeit haben auf Facebook /Telegram oder in andere Foren sein zu können, die Chance eine sachliche / realistische und Faktenbezogene Lagedarstellung zu erfahren.
Read 7 tweets
25 Sep
Hallo,
ich möchte auch Mal wieder einen Beitrag (2ten) zu dem momentanen Irrsinn bringen. Ich arbeite als Physiotherapeutin in einer SanaKlinik
Diesmal nicht direkt aus dem Klinikalltag, sondern in Bezug auf die Antikörper Erkennung.
Auch ich gehöre zu den " Genesenen" und da nun 6 Monate fast um sind habe ich einen Antikörper Test und sogar den teuren Test auf Sars Cov 2 reagierende T Zellen machen lassen welcher wohl eine Aussage über eine vorhandene Kreuzimmunität macht.
Read 9 tweets
25 Sep
Ich habe bis Dezember auf der corona intensiv gearbeitet. Die erste Welle war gut zu tun , aber durch gute Besetzung angenehm zu arbeiten.
Wir hatten insgesamt 65 Patienten gehabt. Vorwiegend ältere und viele mit Migrationshindergrund . Es gab aber auch 50 jährige Patienten. Vorwiegend waren die Patienten männlich und 98% mit kardialen Vorerkrankungen.
Sehr früh ist uns aufgefallen, dass die Patienten Gerinnungsprobleme hatte. Wir mussten so oft Zugänge neu legen da sie immer wieder verklumpt waren. Die Patienten hatte alle sehr schlechte Gase gehabt. Waren sehr schlecht zu beatmen.
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