Um sich den Wunsch nach einem eigenen Kind zu erfüllen, nehmen immer mehr Paare eine künstliche Befruchtung in Anspruch. Ein Thread. (1/6)
Denn: In Deutschland ist etwa jedes zehnte Paar ungewollt kinderlos. Gründe dafür gibt es viele. (2/6) quarks.de/gesundheit/med…
Laut aktuellen Daten des Deutschen IVF-Registers sind im Jahr 2019 21.588 Kinder durch künstliche Befruchtung auf die Welt gekommen. Verglichen mit der Zahl der Neugeborenen insgesamt, machen sie aber nur knapp 3 Prozent aus. Das entspricht etwa einem Kind pro Schulklasse. (3/6)
Ob eine künstliche Befruchtung klappt oder nicht, hängt – wie bei der natürlichen Befruchtung auch – insbesondere vom Alter der werdenden Mutter ab. (4/6)
Während die 35-Jährigen noch eine Schwangerschaftsrate von gut 37 Prozent haben, sinkt sie bei älteren Frauen deutlich. Von den 40-Jährigen werden 22 Prozent nach künstlicher Befruchtung schwanger. (5/6)
Wie eine künstliche Befruchtung abläuft und wie die rechtliche Situation in Deutschland ist, erfahrt ihr hier. (6/6) quarks.de/gesundheit/med…
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Wer den Wahlkampf beobachtet hat, könnte über die Klimakrise denken: Wir haben noch Zeit. Unsere Grafik zeigt aber: Wir haben keine Zeit mehr. (1/5)
Können wir das 1,5-Grad-Ziel denn überhaupt noch erreichen? Experten sagen: Physikalisch ja, technisch ja – nur die Politik muss sich auch bewegen. (2/5)
Was die Staatengemeinschaft derzeit tut, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, ist noch lange nicht genug. Wir stoßen jährlich global 20 bis 23 Gigatonnen mehr CO2-Äquivalente aus, als wir dürften, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. (3/5)
Immer wieder werden Atomkraftwerke als Lösung ins Spiel gebracht, um den CO2-Ausstoß schnell zu senken. Klimatechnisch effektiv wäre es. Aber so leicht ist die Rechnung nicht. Warum? Ein Thread. (1/5)
Aktuell laufen in Deutschland noch 6 Kernkraftwerke. 3 sollen 2021 vom Netz, 3 bis Ende 2022. Zusammen erzeugen sie ca. so viel Strom wie 5 Kohlekraftwerke. Heißt: Theoretisch könnten stattdessen auch 5 Kohlekraftwerke schließen — ohne die Energieversorgung zu beeinflussen. (2/5)
Wie viel CO2 ließe sich also einsparen, wenn wir die noch laufenden Atomkraftwerke nicht abstellen, sondern stattdessen Kohlekraftwerke vom Netz nehmen? Die Antwort: Etwa 10% der deutschen Gesamtemissionen. Die Rechnung findet ihr in diesem Text. (3/5) quarks.de/technik/energi…
Auf der kanarischen Insel La Palma ist ein Vulkan in der Gebirgskette Cumbre Vieja ist ausgebrochen. Bisher mussten 5.000 Menschen evakuiert werden, die alle wohlauf sind. Ein Thread. (1/6)
Die Auswirkungen eines Vulkanausbruchs sind sehr unterschiedlich – und hängen von verschiedenen Faktoren wie Lava- und Aschemenge, Wind und Regenfällen ab. Unter schlechten Bedingungen kann ein Vulkan zerstörerische Kräfte entwickeln, wie unsere Grafik zeigt. (2/6)
Lavaströme können Dörfer und Landwirtschaftsflächen unter sich begraben. Aber: Vulkanische Böden sind sehr fruchtbar. Nach einigen Jahren sind die Flächen in der Regel wieder nutzbar. (3/6)
Die Sorge vor Langzeitfolgen der Corona-Impfung treibt viele Menschen um. Dabei sollte die Sorge vor den langfristigen Folgen einer Corona-Infektion deutlich größer sein. Ein Thread. (1/9)
Viele Corona-Patienten leiden auch lange nach ihrer Genesung noch unter den Folgen der Erkrankung. Stichwort: Long Covid. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein. (2/9)
Häufig kommt es zu chronischer Erschöpfung und Kurzatmigkeit. Aber auch Angststörungen und anhaltende Geruchs- und Geschmacksstörungen gehören dazu. Long Covid muss außerdem erst noch weitergehend erforscht werden. (3/9)
In den vergangenen Tagen wurde darüber berichtet, dass die neuen Maßnahmen in den Niederlanden besonders locker seien. Das stimmt aber nicht so ganz. Locker ist vor allem Dänemark. Ein Thread. (1/7)
Ab dem 25. September soll es in den Niederlanden weder ein Abstandsgebot noch Maskenpflicht in Restaurants oder Stadien geben. In Schulen oder dem ÖPNV muss weiter Maske getragen werden. (2/7)
Mit einem Corona-Pass sollen Besucher:innen von Gaststätten oder Sportveranstaltungen in NL nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. (3/7)
Wenn 30 Sekunden zwischen Blitz und Donner vergehen, ist das Gewitter noch zehn Kilometer weit weg. Dann ist es an der Zeit, sich Schutz zu suchen. Ein Thread.
Im besten Fall begibst du dich sofort in ein Haus oder in ein Auto. Das Auto dient als sogenannter faradayscher Käfig, der den Blitzstrom über die Metallkarosserie und Reifen in den Boden leitet.
In der Natur: Begibt dich am besten in eine tiefer liegende Ebene (z.B. Mulden, Senken). Zum nächsten Baum solltest du min. 10m Abstand halten.