Aktuelles zu #BochheimerWaeldchen und #K53 am #HambacherForst:
Zur Zeit erforschen Archäolog*innen unterschiedlicher Hochschulen im Raum zwischen Wäldchen und Kreisstraße frühalterliche Lebensstrukturen (Besiedlungsformen Mittelalter). Es werden wichtige Funde erwartet, die 1/n
2/n dokumentieren, dass eher einzelne Höfe statt Dorfstrukturen existierten. Der Heimatverein Kerpen ist involviert.
Erst vor wenigen Jahren hat RWE Haus Bochheim, frühere Grangie und Pachthof der Zisterzienserabtei Altenberg zwischen 1133 und 1803, vernichtet.
3/n RWE macht Archäolog*innen mächtig Druck: Schon bald will RWE #BochheimerWaeldchen und #K53 zerstören, um im #ManheimerLoch Sand und Kies als Baustoff sowie zur Festigung Tagebaukanten zu fördern.
Ohne Tagebau und Abriss Haus Bochheim hätte viel mehr geforscht werden können.
4/n Areal ist von historisch großer Bedeutung: Römerstraße ging durch Manheim, es wurden in Tagebau u Vorfeld wichtige Funde von Hofanlagen, Brunnen etc. gemacht - und durch RWE zerstört. In Manheim sind mehrere Keller von großer archäologischer Bedeutung. rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/wer…
5/n Entscheidend für @Kolping_Kerpen wird sein, dass das von RWE geplante #ManheimerLoch nicht realisiert wird, weil dieses zusätzlich zu bestehenden und zukünftigen Kiesgrubenflächen das gesamte Tagebauvorfeld z.B. eine Waldvernetzung unterbindet. bund-rhein-erft.de/fileadmin/rhei…
6/n RWE will #BochheimerWaeldchen roden. Es handelt sich dabei nicht, wie der Leiter RWE-Tagebauplanung Hambach sagte, um ein paar Bäume bei dem Gebäude, sondern um ca. 3,6 ha Wald z.T. mit altem Baumbestand. Zu diesem gehören auch, eine Seltenheit in unserer Region, alte Eiben.
15 Millionen Euro: RWE investiert in das Dirmerzheimer Wasserwerk - die Wahrheit sieht so aus ... Ein Thread:
Peter Immekus, Vorsitzender Netzwerk Bergbaugeschädigter, nimmt wie folgt Stellung: ksta.de/38427142?dmcid…
"aus Anlass eines aktuellen Zeitungsartikels über hohe Investitionen von RWE in die Kläranlage Dirmerzheim möchten wir auf eine Problematik hinweisen, die in der Öffentlich noch nicht diskutiert wird.
Aufgrund der Freisetzung von Sulfaten in den drei großen Braunkohlentagebauen
insbesondere aber im Tagebau Garzweiler, wird das Grundwasser zukünftig nicht mehr für unsere Trinkwassergewinnung nutzbar sein.
Die Sulfat-Konzentration des Grundwasser ist in einigen Bereichen des Reviers schon jetzt so hoch, dass keine technischen Maßnahmen helfen werden.
„Bleibet hier und wachet mir mir“ muss auch Heribert Prantl bei dieser Ausgabe von Prantls Blick im Blick gehabt haben - wenn bis 5 Uhr Morgens Text fehlt, dann nehmt zum Beispiel diesen: sueddeutsche.de/politik/grundg…
Auszug aus Prantls Blick:
"In der Demokratie muss ein kleiner Widerstand beständig geleistet werden, auf dass der große Widerstand nie mehr notwendig wird. Der Widerstand in der Demokratie heißt Widerspruch, Zivilcourage, aufrechter Gang. Er heißt Edward Snowden ...
oder Carola Rackete, er heißt @FridayForFuture oder Black Lives Matter. Er besteht in der Demaskierung von Übelständen...
Der Widerstandsartikel ist ein Angriff auf die Merksprüche im kollektiven Hintergrundbewusstsein der Deutschen. Nein, Ruhe ist nicht die erste Bürgerpflicht
RWE-Kritiker stellen Alternative zum 360 Meter tiefen See und vor allem zu weiterer Fortsetzung des Tagebaus über Manheim hinaus vor.
Guter Beitrag des @ksta_erft über die Pressekonferenz der Naturraum AG ZKS/ANSEV 1/5 ksta.de/region/rhein-e…
2/5 Lediglich ein kleiner Zahlenfehler ist richtigzustellen: Um die Tiefe des Sees von -360 m auf -260 m zu senken, benötigt es das vergleichsweise „bescheidene“ Volumen von etwa 150 Mio. m³ rückverfüllten Abraums.
3/5 Damit könnte die zur Befüllung des Sees benötigte Wassermenge von über 5 Mrd. m³ noch nicht um annähernd 20 % gesenkt werden. Hierzu müssten ca. 900 Mio. m³ Abraum zurück in das Tagebau-Restloch verbracht werden.
1 Heute hat die CDU im Rat @Kolping_Kerpen mehr als deutlich gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist, Verantwortung für die Stadt zu übernehmen.
Die CDU-Fraktion hatte zu Tagesordnungspunkt 11.2 Verlegung der Amprion-Leitung eine eigene Variante 5 zur Abstimmung eingereicht.
2 Darüber wurde zwischen Fraktionen diskutiert. Im Verlauf der Diskussion erklärte CDU-FraktionsVS Ripp, er habe diesen Vorschlag mit dem Bürgermeister der Gemeinde Merzenich und der CDU Merzenich abgestimmt/besprochen.
Seitens der SPD wurde eine geheime Abstimmung gefordert.
3 Das wies Herr Ripp ausdrücklich zurück - bezeichnete das sinngemäß als Kindergartenspiele und Affront - als unwürdig und forderte eine Sitzungsunterbrechung.
Während der ca 10minütigen Sitzungsunterbrechung gelang der Kontakt zum Bürgermeister der Gemeinde Merzenich.