Hallo Zusammen!
Ich möchte mich bei allen bedanken mit ihren hilfreichen Kommentaren, auch dem Notfallssanitäter mit seinem kritischen Bericht.
Vielleicht hat er tatsächlich viel mitgemacht und gesehen. Es ist legitim das einzubringen und was wäre dies für eine Plattform wenn man nur Kontra Impfung lesen würde.
Was mir bei uns in der Klinik auffällt (Psychosomatik ) ist, dass die Befürworter alle ganz viele schwer erkrankten Covid Fälle "kennen". Bei genaueren Nachfragen ist es dennoch Hörensagen.
Wir hatten heute in unserer Team Besprechung eine Diskussion bezüglich Impfungen, was sonst wirklich nie der Fall ist. Losgetreten wurde das dadurch, dass ich eine Fobi beantragt habe, die mein Chef dem Klinikchef vorgelegt hat.
Dieser meinte dann,warum ich mich denn nicht Impfen lasse und dass er trotzdem die Fobi tragen würde...auch die Testungen (wir testen Zuhause mit selbstgekauften Tests auf Vertrauensbasis und unterschreiben,ich persönlich Dokumentiere über Photos auf dem Handy,zur Sicherheit).
Mein Abteilungschef hat das öffentlich in dieser Runde angesprochen. Unser lt. Arzt war auch anwesend.
Da ging es natürlich los: Die übliche Diskussion über Solidarität, schwere Fälle, dass das Krankenhaus Personal keine Lust mehr hat, über Fehlinformationen, Rechtsradikale die Fake News nur inszenieren.....
Als eine (geimpften) Kollegin das durch die Impfung ausgelöste Gullian Barre Syndrom einer Freundin angesprochen hat, hieß es nur, da müsste man prüfen, ob dies tatsächlich auf die Impfung zurückzuführen wäre.
Was ich damit sagen möchte, die Fronten sind derart verhärtet und man kann argumentieren wie man möchte. Selbst nachweislich richtige Infos kontra Impfung werden abgetan, ignoriert oder als Verschwörungstheorien abgetan.
Ich selbst bin immer schon politisch mittig, eher links eingestellt und da fallen die Worte "rechts".
Das ist unglaublich.
Reflektieren möchte keiner mehr, so weit ist es schon gekommen.
Die Angst und Spaltung treibt ihr Unwesen. Das ist scheußlich.
Als ich das Thema Herdenimmunität angesprochen habe, die es nachweislich nicht geben wird (im Vergleich zur Möglichk bei Masern Pocken) war es still. Zumindest dagegen Argumentieren konnte keiner.
So, das musste ich mir von der Seele schreiben.
Liebe Grüße an alle da draußen, ob geimpft oder ungeimpft ❤️!
Guten Abend ihr Lieben.
Mein 2. Beitrag heute, ich lese schon lange mit.
Ich bin 51, Pflegekraft seit 1990, seit '99 auf ISI.
Im Mai '21 bin ich auf Station kollabiert und seitdem krankgeschrieben (Burnout/ Depression). Langsam komme ich wieder "zu mir" und kann nicht sehen, dass ich jemals wieder in der Pflege arbeiten möchte. Obwohl ich meine Arbeit sehr geliebt habe.
Ich kann den vieldiskutierten Bericht des Rettungsassistenten zum Teil bestätigen.
Ich selbst hatte im Jan '20 einen heftigen grippalen Infekt, der irgendwie ganz anders war und sich "bösartig" anfühlte.Ich bin damals freiwillig unter belustigten Blicken nur mit MNS rausgegangen
dies ist nun schon mein dritter oder vierter Beitrag im Verlauf der Corona Pandemie. Ich arbeite als Fachpersonal in einem Krankenhaus und möchte etwas aus aktueller Erfahrung schildern.
Zu allererst möchte ich - wie viele andere - auf den Bericht des Notfallsanitäters eingehen.
Ich finde es gut, dass auch solch ein Beitrag gepostet wird in dieser Gruppe, denn Meinungen und Ansichten unterscheiden sich ja bekanntlich sehr.
Ich glaube schon, dass er da gerade in der 1. Welle viel mitgemacht hat, auch wenn dies etwas einseitig für mich klingt.
Ich bin 40 Jahre alt, seit fast 5 Jahren, als Quereinsteiger, im ZOP eines großen renommierten Klinikums beschäftigt. Seit knapp einem Monat lese ich hier mit und habe auch die vorherigen Nachrichten nachgeholt.
Meine medizinische Qualifikation entspricht der eines Rettungssanitäters inklusive der 5-jährigen Erfahrung im OP.
Zusätzlich habe ich mir aufgrund des eigenen Interesses einiges angelesen und nach persönlichen schlechten Erfahrungen mit Impfungen (und der Komplikationen dies offiziell nachzuweisen) viel in diese Richtung recherchiert.
Noch kein kurzer Nachtrag weil von mir "haltet durch" kam
Ich bin seit 20 Jahren im Rettungsdienst, Notfallsanitäter, Ausbilder, Dozent, Praxisanleiter....
seit Beginn der 'Pandemie' hatte ich zwei (!) Patienten, bei denen ich einen grippalen Infekt und gemäß Dienstanweisung va. Corona aussprechen musste.
Bei beiden nicht bestätigt bzw. hatte die Klinikaufnahme andere Gründe (KHK, Sepsis).
Ich hatte noch nie so eine entspannte Grippe Saison.
Ich schreibe zum 2. Mal als Kinder- und Jugendpsychiaterin. Mir hat der Bericht des Haus- und Notarztes aus dem Herzen gesprochen, weil ich mit Fassungslosigkeit zusehe, wie Grundlagen der ärztlichen Denkens und Handelns über Bord geworfen werden.
Gleichzeitig bin ich froh und dankbar, dass auch völlig anders geartete Wahrnehmungen und Bewertungen, wie die des Notfallsanitäters hier Platz haben. Und ich denke, dass beide Wahrnehmungen Realität sind und es nicht um ein entweder/ oder geht.
Ich habe im persönlichen Umfeld einen Mitte 40 jährigen gesunden Bekannten, der in der 1. Welle 2 Wochen im Koma lag. Allerdings kenne ich inzwischen mehr Menschen mit vielfältigen Symptomen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung.
Hallo, ich melde mich hier nun schon zum 3. Mal! Ich bin Intensivkrankenschwester und möchte mich auch zum Bericht des Notfallsanitäters äußern, der hier fast eine Welle losgetreten hat.
Meine erste Frage, warum lässt er sich impfen, wenn er so viele Antkörper hat? Die natürliche Immunität ist das beste was einem passieren kann.Das wurde auch in den Mainstreammedien schon oft thematisiert.
Mir scheint als würde er vor allem von seinen Erfahrungen aus der beginnenden 1. Welle berichten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dort zuging und auch, dass es sich so zugetragen hat.