EIL: #FridaysForFuture stellt Forderungen an eine neue Koalition für die ersten 100 Tage ihrer Amtszeit.
Die nächste Bundesregierung ist die letzte, die uns auf einen Pfad zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze bringen kann.
Um darauf hinzuarbeiten, müssen 6 Punkte umgesetzt werden:
1. Die Verabschiedung eines 1,5°C-konformen CO2-Budgets, das verbindlich als Grundlage eines Reduktionspfades dient
Dafür muss ein Mechanismus zur Prüfung aller Gesetze und Infrastrukturprojekte auf Kompatibilität mit dem CO2-Budget als unabhängige Kontrolle eingeführt werden.
2. Die sofortige Beendigung neuer Erdgasinfrastrukturprojekte und der Beschluss des Erdgasausstiegs bis spätestens 2035
🚩 Der Kohleausstieg darf entgegen des Sondierungspapiers der #Ampel nicht zum Gaseinstieg werden.
3. Einen sozialverträglichen Ausstieg aus allen fossilen Energien in Deutschland
❌ #AlleDörferBleiben: Keine weiteren Flächen für Kohle abbaggern und VERBINDLICHER Kohleausstieg bis spätestens 2030.
⚠️ Das Ende aller Subventionen für fossile Energieträger.
4. Die Beseitigung aller (politischen) Ausbaubremsen für Sonnen- und Windenergie und die VERSIEBENFACHUNG des Ausbaus im Vergleich zu 2019
5. Das Einleiten einer radikalen, gerechten Mobilitätswende
📅 Einen Einbaustopp für fossile Verbrennermotoren ab 2025.
🛑 Einen sofortigen Neu- und Ausbaustopp für Autobahnen und Bundesstraßen.
6. Das Übernehmen globaler Verantwortung: die Verpflichtung Deutschlands, für seine historischen Verantwortungen einzustehen
🌪️ Mind. 14 Mrd. €/Jahr für int. Klimafinanzierung
🙅 Ratifizierungsausschluss klima- & umweltschädlicher u. menschenrechtsgefährdender Handelsverträge
Anröchte
Ansbach
Aschaffenburg
Auenwald Unterbrüden
Augsburg
Aulendorf
Aurich
Backnang
Bad Bentheim
Bad Berleburg
Bad Honnef
Bad Kreuznach
Bad Nauheim
Bad Nenndorf
Bad Neustadt
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Bad Säckingen
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Bad Tölz
Bad Wildbad
Bad Zwischenahn
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Bargteheide
Bayreuth
Beckum
Bensheim
Berchtesgaden
Bergen auf Rügen
Bergisch Gladbach
Berlin
Bernau
Beverungen
Bielefeld
Bingen am Rhein
Bischofsheim
Bitterfeld
Bocholt
Bochum
Bonn
Borgholzhausen
Borken
Brandenburg an der Havel
Braunschweig
Bremen
Bremerhaven
Brilon
Bruchhausen-Vilsen
Ein Appell: Es geht gerade um Menschenleben und Existenzen. Wer sich über gefakte Fotos oder untergehende SUVs lustig macht, verhöhnt die Betroffenen in ihrer schwersten Stunde.
Jetzt ist der Zeitpunkt, unsere Ressourcen zu nutzen, um den Menschen zu helfen. #Hochwasser
Heyy, ich bin Sarah (@SarahSchoeps) und Aktivist*in der FFF OG Landshut (@FFFLandshut) - und ich bin agender :)
@SarahSchoeps@FffLandshut Agender sein heißt einfach, sich mit keinem Geschlecht zu identifizieren - quasi 'geschlechtslos' zu sein. Agender-Menschen wie ich sind Teil des Trans-Spektrums, wir sind genderqueer.
@SarahSchoeps@FffLandshut Viele Agender-Menschen nutzen die Pronomen they/them o.ä., ich nutze sie/ihr - gewissermaßen aus Gewohnheit. Bitte fragt Menschen nach ihren Pronomen, tut euch nicht weh, aber hilft uns genderqueeren :)
Biphobie bezeichnet erst einmal eine Aversion gegen Bisexuelle und/oder Bisexualität. Biphobie kann dabei nicht nur aus der heteronormativen Gesellschaft kommen, sondern auch aus queeren Communities. Dabei kann Bisexualität entvalidiert werden, (1/5 )
z.B. wird das Stereotyp verbreitet dass es entweder nur ein Trend sei und "ja jede*r ein bisschen bi" sei oder es wird so dargestellt dass Bisexuelle eigentlich lesbisch/schwul seien und es einfacher sei sich erst als bi zu outen. Es kann auch passieren dass Bisexuellen (2/5)
in festen Beziehungen nachgesagt wird sie hätten "sich für eine Seite entschieden" (Ich habe mich für eine Person entschieden nicht für eine Seite). Bisexuelle werden bei vielen, queeren und nicht-queeren Menschen als untreu stigmatisiert. Auch gelten für manche Menschen (3/5)
Moin, ich bin Karl (@KarlBeecken), ich bin bei FFF in Berlin und auf Bundesebene aktiv und kümmere mich da um Dinge wie Social Media und Technik – und ich bin schwul. 1/4 /karl
Schwul sein bedeutet, vereinfacht gesagt, dass ich mich als nicht-Frau sexuell und romantisch zu nicht-Frauen hingezogen fühle & dieses Gefühl Frauen gegenüber nicht empfinde. 2/4 /karl
Auch heute noch werden schwule Menschen in Teilen nicht als normale Mitglieder der Gesellschaft behandelt – das äußert sich z.B. in homophoben Kommentaren oder verwirrten bis angeekelten Blicken, wenn ich mit meinem Freund in der Öffentlichkeit Händchen halte. 3/4 /karl
Die Würde des Menschen ist unantastbar. So sollte es zumindest sein. Ist es aber nicht. Nicht für mich und nicht für andere trans* Personen in Deutschland. (1/6)
Wenn wir den Namen und Geschlechtseintrag offiziell ändern möchten, brauchen wir zwei unabhängige Gutachten, die besagen, dass wir tatsächlich das entsprechende Geschlecht haben. Damit müssen wir uns die Änderungen einklagen. (2/6)
Das ist nicht nur verdammt zeitaufwendig, anstrengend und teuer – I mean, die wenigsten haben einfach mal ein paar Tausend Euro da –, sondern auch ziemlich entwürdigend. (3/6)