Szene aus dem #rtwlive:
Die letzte Frage bevor ich die Angehörige anrufe um ihnen mitzuteilen,dass ihr Opa ins Krankenhaus auf ITS muss war die,ob er denn geimpft sei.
"Das wollen die Kinder nicht"war die Antwort der Pflege.
Sekunden später darf ich ihnen erklären (..)
(..),dass der Opa hohes Fieber hat,es um die Lunge schlecht steht,die Sättigung katastrophal schlecht ist und er stark verwirrt sei.
Wir kennen das Spiel.Wir fahren ihn auf ITS,dort wartet die NIV bereits.
Er wird es vermutlich nicht schaffen und umringt von Menschen in(..)
(..) Vollschutz sterben.
Allein.
Aber Hauptsache ihr habt "so viel schlechtes über die Impfung gehört.Und er sei ja so alt,da muss man vorsichtig sein wegen der Folgeschäden."
Und noch ein Stück Meinung hinterher:
Diese Leute sind nicht "fürsorglich".Diese Leute sind nicht "bemüht".Ich erlebe sie meistens als absolut feige, als Personen die keine Verantwortung übernehmen können oder wollen.
Nicht für sich und schon gar nicht für andere.
Lol,Leute,ich poste ja gerne Mal Zeug in der Grauzone. Aber das?
Lustige #Leerdenker?
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Angeregt von einem Tweet von @KielTrixie:
2015 saß ich in einer der durchlaufstärksten Erstaufnahmeeinrichtungen Ostdeutschlands und verantwortete die medizinische Betreuung.
Ich dachte ich schreibe mal was damals "los" war - und was Herr @ArminLaschet vergisst:
Ein Thread
@KielTrixie@ArminLaschet Wir haben mit weniger als einer Woche Vorlauf ein Team aus engagierten Hauptamtlichen, motivierten Ehrenamtlichen (oft selber mit Migrationshintergrund - Menschen die oft nur 6 Monate Vorsprung hatten) und vielen Kontakten, u.a. zu Unikliniken, etc. aufgebaut.
@KielTrixie@ArminLaschet 24/7 mehrere hundert Flüchtlinge direkt von der Grenze sichten, triagieren, entscheiden ob jemand lebensbedrohlich erkrankt, infektiös, eigen- oder fremdgefährdend ist - das konnten unsere Leute binnen Tagen.