der sich derzeit für die DEU-NOD-Bewegung hält, mobilisiert immer wieder für seine nächste Veranstaltung am 09.11.2021, dem "deutschen Schicksalstag" und dem Tag, an dessen Abend 1938 die vom NS gesteuerten Pogrome gegen das Judentum einsetzten
(nichts mit "Schicksal").
Am 17.10.2021 ging unter den mal verbündeten, mal konkurrierenden anderen Reichsbürgern die Nachricht um, Hoffmann wolle am #b0911 "über den Holocaust" sprechen. Die Quelle der Behauptung ließ sich nicht verifizieren wohl aber Indizien.
Denn Hoffmann veröffentlichte am 17.10.2021 einen Beitrag auf TG, in dem er von den "Gräueltaten der alliierten Siegermächte von 1944 bis heute(?)" schrieb. Die Formulierung "Der Holocaust am Deutschen Volk" folgt (hier unkenntlich gemacht) als Verweis auf einen US-amerikanischen
semiprofessionellen "Dokumentarfilm" geschichtsrevisionistischen und antisemitischen Inhalts, der dem Judentum die Schuld am WW II gibt und folglich die nichtjüdischen Deutschen als reine Opfer unter völliger Übertreibung deutscher Verluste darstellt.
In den Film wurden
zusätzlich Beiträge aus Kla-TV und irgendwelcher Reichsbürgerkram hineingeschnitten.
In Anbetracht der Aussagen des Filmes lässt sich der Hoffmann-Satz: "Eine Auflösung aus den gegenseitigen Schuldzuweisungen und den Lügen kann aber nur durch Liebe, Vergebung und Heilung
erfolgen" nur als Shoah-Relativierung auffassen. die Shoah ist Realgeschichte, kein Teil "gegenseitiger Vorwürfe".
Die mir bekannten TG-Beiträge wurden inzwischen gelöscht.
Die Bild hat vor einigen Tagen einen Artikel veröffentlicht, der in reisserischer Weise nachweisen sollte, das auf den Videos auf dem Westin erkennbar wäre, dass Gil Ofarim im Westin den Magen David nicht getragen habe. Der Artikel mit den fünf Bildern ist
für mich nicht mehr erreichbar, ich erinnere mich aber, dass die Bild behauptete, sie verfüge über das gesamte Videomaterial. Die Bild schrieb auch, Gil hätte gegenüber der Polizei angegeben, er könne sich nicht erinnern, ob er die Kette im Foyer des Westin getragen habe -
eine Behauptung, der Gil energisch widersprochen hat.
Der tendenziöse Bild-Bericht führte zu einer Welle antisemitischer Behauptungen, auch hier auf Twitter (habe mich gestern vergewissert), aber auch an anderer Stelle. Der Zentralrat der Juden berichtete kürzlich von einer Welle
deutschen Kaisers waren geimpft. Auch wenn der Impfgegnerverband 1910 zum Zwecke der Informationsbeschaffung anderes behauptete.
Die Frage wurde immer wieder gestellt, so z.B. 1892 und 1904.
Damals ging es nicht nur um Kinder, sondern auch um Rinder, und zwar wegen der Kuhpocken. Das scheint mir ein Thema, das von den derzeitigen Impfgegnern sträflich vernachlässigt wird.
Auch die Abwertung des (damaligen Obrigkeits-) Staates und die der heutigen Demokratie scheinen sich doch sehr ähnlich zu sein.
Rechtsextremist aus Halle, hielt am Mittwoch eine Veranstaltung im Hallenser Paulusviertel ab, die sich gegen die Bewohner des Viertels und den Gegenprotest richtete. Dabei relativierte er erneut den Nationalsozialismus.
"Und wer Worte verbrennt, der verbrennt irgendwann Menschen" ist eine Anspielung an Heinrich Heine ("Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen”, aus "Almansor"). Das Heine-Zitat wird häufig im Zusammenhang mit der NS-Bücherverbrennung verwendet.
Mit "...und ich möchte euch davor bewahren, wieder Täter zu werden, ihr Tätervolk" verwendet Liebich den Terminus "Tätervolk", der im Zusammenhang mit den von Deutschen begangenen oder tolerierten Gräueltaten während der NS-Herrschaft verwendet wird.
Jürgen Elsässer, der im Wesentlichen aus Mutmaßungen besteht. Die gelb markierten Passagen sind Elsässer-Originaltext, der Rest ergibt sich für Sie von selbst.
Aus dem Einsatz gegen Neonazi-Aufmärsche, die das Gedenken an die Bombennacht gegen den Staat des Grundgesetzes
ausnutzen, werden "Veröffentlichungen extremistischen Inhalts", der Rest der #noAfD-Darstellung folgt dem Elsässer-Plot.
Lassen Sie nicht zu, dass Elsässers Compact-Magazin die Debatten in ihrem Landtag bestimmt.
Link zum Original: compact-online.de/antifa-todesli…
Nachdem ein Mann aus Hakeborn im letzten Jahr einen Anschlag in einem Schaukasten zeigte, in dem es u.a. hieß, das Deutsche keine Juden getötet hätten, wurde er nun wegen Volksverhetzung verurteilt. volksstimme.de/lokal/stassfur…
Strafe sind 30 Tagessätze zu 10 Euro, das Gericht ging mit dem Tagessatz runter, schließlich war er "bereits wegen Trunkenheit am Steuer aufgefallen", und Frau und Kinder "sollten nicht noch unter Geldmangel leiden".
Nachvollziehbare Logik. Wenn einer betrunken Auto fährt und Familie hat, bekommt er einen Sondertarif für Holocaustleugnung.
Bischof Stäblein unterscheidet zwischen Bestattung und Grabwahl. Zur Bestattung. Warum müssen Verstorbene mir neopaganem Glauben auf einem christlichen Friedhof liegen? Immerhin war es offenbar wichtig, dass an der Grabstelle keine
christlichen Kreuze sichtbar sind und aufgrund des Denkmalschutzes auch nicht hinzugefügt werden, siehe gestriges Video bei mir.
Warum überhaupt Berlin/Stahnsdorf? Wo lebt die Hinterbliebene? War Hafenmayer Mitglied einer Gemeinde im Einzugsgebiet? spiegel.de/panorama/gesel…
Ist Grabtourismus normal?
Auch Bischof Stäblein wusste, wer bestattet wird, also wurde der Staatsschutz eingeschaltet. Im Ergebnis gab es ein Shoahleugner-Schaulaufen. Ist das tatsächlich als private Trauerfeier einzustufen, bei dem der politische Aspekt keine Bedeutung hat?