Thread by @KonLex09

@ekbo_de
Es werden immer mehr Fragen.

Bischof Stäblein unterscheidet zwischen Bestattung und Grabwahl. Zur Bestattung. Warum müssen Verstorbene mir neopaganem Glauben auf einem christlichen Friedhof liegen? Immerhin war es offenbar wichtig, dass an der Grabstelle keine

https://twitter.com/FriedensWatch/status/1448262535250169859

christlichen Kreuze sichtbar sind und aufgrund des Denkmalschutzes auch nicht hinzugefügt werden, siehe gestriges Video bei mir.
Warum überhaupt Berlin/Stahnsdorf? Wo lebt die Hinterbliebene? War Hafenmayer Mitglied einer Gemeinde im Einzugsgebiet?
spiegel.de/panorama/gesel…

Ist Grabtourismus normal?
Auch Bischof Stäblein wusste, wer bestattet wird, also wurde der Staatsschutz eingeschaltet. Im Ergebnis gab es ein Shoahleugner-Schaulaufen. Ist das tatsächlich als private Trauerfeier einzustufen, bei dem der politische Aspekt keine Bedeutung hat?

Immerhin gab es bereits nach dem Tod von Hafenmayer eine Trauerveranstaltung in kleinem Kreis, wenn man Nerling glauben darf.
Wurden Lieder gesungen? Sicherlich keine aus dem Gesangbuch, es waren zumindest keine angeschlagen.

Welche Vorkehrungen gibt es gegen Grabbesuche durch Rechtsextremisten am 16.03., am 09.09. und am Volkstrauertag? Alle drei Daten sind Daten des sog. "Heldengedenkens" im NS-Deutschland, und Hafenmayer gilt den anderen Shoahleugnern als Märtyrer im Sinne des NS.

Hat der Rechtsextremist Meenen nur die Friedlaender-Grabstelle gepachtet oder noch ein paar drumherum? Wie viele Urnen darf er beisetzen lassen? Vier? Ist mit weiteren verstorbenen Shoahleugnern an dieser Stelle zu rechnen, falls es keinen Rechtsweg zur Umbettung der Urne gibt?

Schließlich wussten Sie Bescheid und können rechtssicher aus der Sache nur rauskommen, wenn Sie nachweisen können, dass Sie getäuscht wurden. Oder wenn die Gegenseite von sich aus beigibt. M.E. schlechte Karten für die @ekbo_de.

Wie wollen Sie Meenen die Pacht entziehen, wenn Sie eine Wiederholung vermeiden wollen? Der "Forrest" hat Anklang gefunden, und einige der Versammelten sind hochbetagt.

Sorry, falscher Artikel verlinkt.
deutschlandfunkkultur.de/neonazi-im-gra…

Aus dem Interview: HH war kein Gemeindemitglied und HH hatte keinen Anspruch auf den Friedhof. Mir scheint, da war viel Blauäugigkeit im Spiel.

Eine Antwort gibt es nun: Die @ekbo_de hat die Grabstelle offenbar selbst ausgewählt. Die Holocaustleugner wollten lieber einen zentralen Platz, was gut zu Tag-X-Überzeugungen und Aufmärschen gepasst hätte.
"...sei erfolgt, weil man..."

Link dazu:
rbb24.de/panorama/beitr…