Jetzt ist sie da und angekommen, die "#ZeroWasteArt". Hier im Ostbahnhof in Berlin nach Art der Konzeptkunst. "Wir" erzeugten "unser Essen", weit entfernt von einer "natürlichen Lebensweise", schreibt (sinngemäß) Garnet Könning. Konzeptkunst des Objekt und des Bildes hatte
Ding und Repräsentanz des Dings in einem langen Echo von Dada und Museum befragt. Das Ding Ware und das Ding Zeichen der Ware, Marketing oder Verwohlfeilerung, wurden aufgesplittet, ohne direkt von der Ökonomie sprechen zu müssen. Das Konzept, die Vorstellung der Sache, wurde
zum Hauptthema. Dass dabei weniger die Produktion als die Rezeption in den Mittelpunkt gestellt wurde, dass die Rezeption oder ästhetische Wahrnehmung der Sache der Verdinglichung zur eigentlichen Produktion von Wirklichkeit erhoben wurde, fiel nicht weiter auf.
Alle, das Auge und der Geist der Betrachterin machten das Objekt, Ding als Ding, nur noch auf sich im Spiel der Repräsentanz(en) verweisend.
Das war in den ca. 1970ern der Stand dessen, was Ästhetisierung genannt werden darf. Was Walter Benjamin für eine ganze Sozialität veranschlagte, das so genannte Dritte Reich, und was danach in der Nachkriegsprosperität den Fetisch für Popart und Supermarkt war, konnte, so
die Theorie, nun leicht in ein Kommunikationsmodell der Zeichen, von Signifikant und Signifikat aufgelöst werden. Das Ding _Ware_ und das Ding _Ding_ wurden arbiträr, ohne sie so zu benennen, ohne zu sagen, wie nicht Ware und Zeichen, aber stattdessen Ware und Wert getrennt
voneinander und zueinander sich verhalten. Die Welt der Dinge wurde zum Gegenstand der Reflektion am Ding und der Sache selbst als Zeichengefüge. Wertträger, Tauschwert und Produktion wurden zum Text, zum Bild, zum Objekt, dem Readymade, das einfach so da und gegeben ist.
Den Text füllt diese Neokonzeptkunst nun neu auf mit Inhalten, die das Alltagsding Essen darstellt. Aber nicht als Ware mit seiner an ihm unsichtbaren unerkennbaren Tauschwertfunktion, sondern als Ding falschen Contents, als Sache der Korrektur zum besseren Gebrauchswert, so, als
könnten "wir" diesen Gebrauchwert einfordern. Und in der Tat. Je billiger der Gebrauchswert als Tauschwert, desto verbreiteter das Null-Müll-Ding. Die Zero Waste Art reiht sich so ein in den Konsumerismus, von dem frau annimmt, Nachfrage bestimme Angebot, Konsum bestimme
Produktion. Halluziniert wird eine Gemeinschaft der Konsumenten, ihr Naturbewusstsein, ihre Nachfrage. Morgen schon, sitzen die Essenden mit den das Essen machenden, wie in der Konzeptkunst zu Rezipienten der gleichen Sache bestellt, an Planungstischen und
ändern den Wert des Gebrauchs der Dinge. Mutualistisch, vernetzt sind Mehrwert und Profit aufgehoben, sind die Enteignung des Mehrprodukts durch Kapital beendet, steuert eine Gemeinschaft die von der Ware befreite Natur, die dann nicht mehr private Ressource, aber allen usw.
Der Text dieser Null-Müll-Kunst erklärt Natur und Industrie zu Commons, Gemeingütern der qualitativen Ware. Sie will Menschen zu Natur-Ware erziehen und das schlechte Plastik, die Massenware. Welche Verschiebung dies zur Folge hätte im Verbrauch abbaubarer Stoffe, würde eine
wirkliche Kontrolle der Produktion abfordern. Das ist absehbar nicht in Sicht. Weil die herrschende Produktion nicht demokratisch ist, weil sie Privateigentum darstellt. An diesem Punkt endet das Common des Konsumenten.
Matze Schmidt #Oekoscifi
Im Richelsdorfer Gebirge in Osthessen, nahe der Grenze zu Thüringen, wurde jahrhundertelang, bis in die 1950er, Kupfer abgebaut. Für Skulpturen, Stromleitungen, Waffen. Die Nachfrage
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stieg im "Großen Krieg" ("Zweiter Weltkrieg") und wieder seit den realen Turingmaschinen (Computerkonzept in Ja-Nein-Schaltungen der Entscheidungslogik), der Preis sank. Teile des Dorfes Richelsdorf sind
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oder waren mit tödlichem Arsen verseucht, das bei solchem Bergbau übrig bleibt. Die Formung von Metallen und "Erden", vom Naturstoff ins Gebrauchsding, hat stoffliche Konsequenzen. Freigesetzt werden Gifte, umgewälzt werden gigantische Steinmengen und
Darum[1] kurz zu Karl #Lauterbach und den Linien, die von diesem Sozialdemokraten zum Kapital und dessen Masken führen: Die Rhön-Klinikum AG, für die Lauterbach einst die Interessen der Anteilseigner wahrte, ist anteilseignerisch Eigentum der
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Firma #Asklepios, (Nimbus "Äskulap"), die Krankenhäuser, Gewerbeimmobilien, Seniorenheime, Hotels im Portfolio hat. Was man hier lernen kann, ist, dass eine gewisse Intelligenz
hilfreich im Olymp der herrschenden Klasse ist. Lauterbach ist Professor, Bernard große Broermann (Asklepios) kommentierte einmal das
Und kurz zu #Lauterbach 3.: Die kämpferische Fürsorglichkeit Lauterbachs in der Pandemie, d.h. DEM casus der Gesundheitssystemkrise schlechthin, kann zweierlei gedeutet werden. Es ist die Performance der Kümmerei der Sozialdemokraten mit der sie ihr Hausklientel täuscht und
regelmäßig hintergeht. Es ist die Profilierung eines akademischen Öffentlichen und Kapitalisten für höchste Ämter. Was, so muss gefragt werden, stellt das _Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität zu Köln (IGKE)_ her, dessen beurlaubter
Direktor "Univ.-Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) K. W. Lauterbach, zurzeit Mitglied des Deutschen Bundestages" ist?[1]
[1] https: // gesundheitsoekonomie . uk-koeln . de
Kurz zu #Lauterbach 2.: War Lauterbach (SPD) nicht 2001 bis 2013 Mitglied des Aufsichtsrats der Rhön-Klinikum AG, einer Aktiengesellschaft, die Kliniken kaufte und so expandierte? War er nicht professoraler Berater der
Bundesministerin für Gesundheit sowie Soziale Sicherung in den Kabinetten Schröder?
Hatte die Regierung Schröder nicht folgendes in Gang gesetzt (Zitat Hans Böckler Stiftung, 2020:) "Die dramatische Unterbesetzung in der stationären Krankenpflege – es
Eine öffentliche Hand existiert nicht. Es gibt katgorial die Diktate der zwingenden Interessen der Kapitalien eines Landes insgesamt und ihre Regulation im Staat. Ankünfte, Utopien des sozialen Zusammenlebens unter der Herrschaft einer Klasse, irgendwie
menschenbezogene Sozialität sind Hackepeter. Bezeichnend wird in der BRD und historisch in Deutschland mit einer gewissen Regelhaftigkeit immer dann eine potenzierte, nach oben offene Ausbeutung Lohnabhängiger exekutiv-politisch möglich, wenn die
Administration sich auf die Mehrheiten der hoffenden, betenden Lohnabhängigen selbst und die "Selbstständigen" stützen kann, und Widerstand gegen das konservative Gouvernement zu groß wäre, die das Diktat, im Übrigen ein völlig unpersönliches, nur in Fresseb sichtbares, ausführen
Gewöhnung und Entsetzen. Auf dem Hauptbahnhof Hannover patroulliert Militärpolizei am Gleis. Auffallend viele Soldaten der Armee der BRD fahren wieder umsonst.
"Tiptop" sagen sie, wenn sie ins Abteil treten und noch was frei ist.