Update #Polen#Belarus .
Im Überblick:
- Migranten versuchen weiterhin, über die Grenze zu kommen,
- auf beiden Seiten wurde Militär aufgefahren,
- Polen wirft Weißrussen "Laser-Attacke" vor,
- angeblich Bundeswehr im Krisengebiet gesichtet.
Details im Thread👇
(1/12)
Die Lage an #BelarusBorder bleibt angespannt.
Die polnische Armee versucht die Grenze unüberwindbar zu machen, immer wieder kommen einzelne Gruppen von Migranten aber durch.
Diese werden auf poln.Seite allerdings schnell "eingefangen" und danach vermutlich abgeschoben.
(2/12)
Auf beiden Seiten der Grenze wird demonstrativ das Militär hin und her geschoben.
Militärkolonnen auf weißrussischer Seite werden gehäuft in der Nähe der Grenze gesichtet.
Von polnischer Seite kommen ähnliche Bilder. #Poland#Belarus#BelarusBorder
(3/12)
Zudem bekommen beide Staaten Unterstützung von ihren Partnern. #Polen bekommt unterstützendes Personal aus dem Baltikum sowie nun auch aus Großbritannien.
Es soll sich allerdings eher um kleine Trupps handeln.
Eher also symbolisch-moralische Unterstützung.
(4/12)
Brisant.
Angeblich wurde auch die #Bundeswehr nur 60km von der weißrussischen Grenze entfernt gesichtet.
Diese Aufnahmen werden hierzu verbreitet.
Vom Bundesverteidigungsministerium gab es (meines Wissens nach) dazu aber weder eine Bestätigungen noch ein Dementi.
(5/12)
Russische Experten relativierten die Berichte übrigens und erklärten, dass die Verlegungen vermutlich langgeplanten Charakter haben und nicht direkt mit der Migrantenkrise verbunden sind.
Die BuWe-Einheiten seien wohl nach Lettland für NATO-Manöver #IronWolf unterwegs.
(6/12)
Auf weißrussischer Seite demonstrierte jedenfalls das russische Militär ebenfalls Präsenz.
Russische strategische Bomber Tu-160 flogen demonstrativ Patrouille über #Belarus .
Zudem laufen derzeit gemeinsame russisch-weißrussische Fallschirmjäger-Manöver. #Poland
(7/12)
Die polnische Seite hat den weißrussischen Wachen derweil Laser-Angriffe vorgeworfen.
Es bleibe aber unklar, wie stark die Laser waren und ob sie eine potentielle Gefahr darstellen, sowie von wem konkret die "Angriffe" ausgeführt worden.
Auf Videos ist es stockdunkel.
(8/12)
Auf anderen Videos ist zu sehen, dass polnische Soldaten mit Lichtstrahlen "zurückschießen".
Es gab also wohl sowas wie ein "Lichtgefecht" an der #BelarusBorder .
Wie gesagt, wer konkret auf weißruss.Seite die "Angriffe" ausführte, bleibt unklar, weil nichts zu erkennen.
(9/12)
Zugleich meldet Warschau, dass ein polnischer Soldat durch Unfall im Grenzgebiet gestorben sei.
Ein Schuss habe sich versehentlich gelöst.
Es habe keine "Einwirkung durch Dritte" gegeben.
Der Soldat habe seit seiner Abkommandierung auch keinen Kontakt mit Migranten gehabt
(10/12)
In der #Ukraine machen sich derweil Sorgen breit, dass die Migranten das ukrainische Territorium nutzen könnten, um über Umwege nach #Polen zu gelangen.
Kiew will nun zügig eine befestigte Grenze mit #Belarus aufbauen - Kostenpunkt: 560 Mio €. #BelarusBorder
(11/12)
Zudem stockt die #Ukraine rasant seine Grenztruppen auf.
Das Personal an der #BelarusBorder sei verdoppelt worden.
Zusätzliche Hubschrauber seien bereitgestellt worden.
Ukr.Hardliner im Militär erklärten gar, man werde die Migranten "gleich an der Grenze vernichten".
(12/12)
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Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Kämpfe bei Ocheretyne: Novoolexandrivka gefallen, H-32-Trasse im Visier;
- ukr. Quellen schlagen Alarm um Torezk;
- systematischer Einsatz von FAB-3000-Bomben begonnen;
- Artillerie-Wettrüsten RUS vs. NATO in vollem Gange.
Thread 👇
(1/25)
Schwere Kämpfe dauern im #Ukrainekrieg weiter an.
Bei Ocheretyne ist Novoolexandrivka gefallen.
Quellen beider Seiten melden, dass russ. Truppen die Ortschaft komplett unter Kontrolle genommen haben.
Aufnahmen: russ. FPV-Angriffe auf US-Bradley und US-Abrams.
(2/25)
Laut dem ukr. Portal DeepState hat sich in Novoolexandrivka eine ähnliche Geschichte wiederholt wie zuvor bei Ocheretyne...nämlich dass einige Truppen geflüchtet sind und andere bei der Rotation mit gezielten Bombardements erwischt wurden.
In jedem Fall ist die Lage prekär
(3/25)
Update #Afrika
Während der #Ukrainekrieg die polit. Schlagzeilen füllt, läuft zur gleichen Zeit geopolitisches Ringen um Afrika. US-Medien sind alarmiert: Washington verliert rasant an Einfluss.
Hauptkonkurrent ist Moskau. Peking könnte die Rolle bald übernehmen.
Thread 👇
(1/25)
Laut US-Medien verschieben sich die Machtverhältnisse in Afrika rasant.
USA verlieren an Einfluss. Moskau und zunehmend Peking übernehmen – teils mit militärischen Mitteln, teils wirtschaftlich.
So schrieb das WSJ Ende Mai,dass die USA den Kontinent an "Putins Russland verlieren“
Der Grund sei eine kurzsichtige Politik: zu großer Fokus auf kurzfristige Sicherheitsinteressen ohne genügend Aufmerksamkeit für „den Aufbau von Demokratie und Institutionen“.
Genau wegen dieser strategischen Lücke stieße Moskau und Peking vor, so das Wall Street Journal.
(3/25)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- russ. Truppen rücken bei Ocheretyne weiter vor;
- ukr. Einheiten machen Geländegewinne bei Lyptzi und Vovtschansk;
- Angriffe mit westl. Raketensystemen auf RUS begonnen;
- Friedenskonferenz in der Schweiz: Ergebnisse umstritten.
Thread 👇
(1/25)
Der #Ukrainekrieg tobt unvermindert weiter.
Sowohl bei Robotyne-Verbove als auch in Krasnohorivka konnten ukr. Truppen die Frontlinie endgültig stabilisieren.
Sowohl an den Hotspots als auch an der gesamten 180km-langen Frontlinie dazwischen toben nun schwere Stellungskämpfe
2/25
Schwieriger ist die Lage weiter nördlich.
Westlich von Donezk sind russ. Truppen in Karlivka eingerückt.
Dieser Vorstoß hatte sich bereits vor zwei Wochen angedeutet. Damals blieb die Lage allerdings lange Zeit unklar. Nun ist es wohl doch passiert 👇
(3/)
Update #Ukraine
Heute in einem anderen Format: nämlich mit der Frage, ob sich der Panzer als Kampfeinheit in der modernen Kriegsführung ausgelebt hat.
Die Debatte gewinnt an Fahrt.
Panzer sind verwundbar geworden. Gleichzeitig entstehen sonderbare Neukreationen.
Thread 👇
(1/25)
Zunächst als einleitender Rückblick:
Der Panzer galt in den meisten Konflikten vor dem #Ukrainekrieg als die wichtigste und oftmals entscheidende Kampfeinheit am Boden.
Im Laufe des Krieges wurde immer deutlicher, dass diese "Binsenweisheit" in der Form nicht (mehr) stimmt…
(2/)
Zu Beginn des Krieges erlitten russ. Truppen schwere Verluste, als ihre Panzerkolonnen auf Marsch oder bei Stadtkämpfen von mobilen ukr. Panzerabwehreinheiten zerschossen wurden.
Moderne Panzerabwehrwaffen durchschlagen jede Panzerung. Die Panzercrews waren meist chancenlos.
(3/)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Kämpfe um Krasnohorivka und Tschassiv Jar, westlich von Avdiivka sind Umanske und Netailove gefallen;
- im Norden der Charkiwer Region stabilisiert sich die Frontlinie;
- Wird der Westen direkt(er) in den Krieg eingreifen?
Thread 👇
(1/26)
Der #Ukrainekrieg tobt erbittert entlang der gesamten Fronlinie weiter.
Schwere Kämpfe setzen sich westlich von Donezk um die Stadt Krasnohorivka fort.
Das zunächst schnelle russ. Vorrücken wurde aufgehalten - nun tobt eine Stellungsschlacht um jedes Haus und jede Wohnung.
(2/26)
Nach dem Fall von Mariinka ist Kransohorivka zum wichtigsten ukr. Verteidigungsknotenpunkt westlich von Donezk geworden und hält die russ. Offensive in dem Bereich auf.
Auf den Aufnahmen:
Russ. Panzerkolonnen versuchen, in den Norden der Stadt durchzubrechen.
(3/26)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- rus. Truppen erobern Robotyne;
- schwere Kämpfe in Charkiwer Region: weiteres rus. Vorrücken wird gemeldet, ukr. Generalstab verlegt massive (laut Budanov "die letzten") Reserven;
- Kiew weitet Angriffe auf rus. Ölinfrastruktur aus.
Thread👇
(1/25)
Der #Ukrainekrieg tobt erbittert weiter.
Die Frontlinie ist an manchen Abschnitten starr, an anderen permanent in Bewegung.
An der Zaporizhya-Front haben russ. Truppen wieder die Ortschaft Robotyne eingenommen.
Ukr. Truppen ziehen sich in den Norden zurück.
(2/25)
An sich existiert Robotyne kaum noch - es ist ein Trümmerhaufen und zugleich ein Friedhof für Militärtechnik aus aller Welt - angefangen mit sowjetischen T-Modellen bis hin zu deutschen "Leoparden".
Die Ortschaft aus 6 Straßen war seit fast einem Jahr schwerst umkämpft.
(3/25)