In Sachsen steigt die Inzidenz von hohem Niveau aus weiter stark, in den vergangenen fünf Tagen lag das Plus im Durchschnitt bei knapp 60 Punkten - pro Tag.
Besonders hoch ist die Inzidenz unter den Ungeimpften, für sie gab die ...
... Landesuntersuchungsanstalt bereits am Freitag einen Wert von 1389 an.
Für die vollständig Geimpften dagegen wurde eine Inzidenz von 73 ausgewiesen.
Nach den Vorgaben der einschlägigen Corona-Schutz-Verordnung des Landes gilt in Sachsen aktuell die "Vorwarnstufe".
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Die Landesregierung selbst rechnet aber damit, dass noch Mitte November die sog. Überlastungsstufe erreicht wird.
1 von 3 Kriterien - die Belegung von mindestens 1300 Betten auf Krankenhaus-Normalstationen mit Covid-19-Patienten - dürfte schon kurzfristig erreicht werden.
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Das Erreichen der anderen Kriterien - die Hospitalisierungs-Inzidenz und die Intensivbetten-Belegung - erscheint aber auch nicht mehr fern.
Mit der Überlastungsstufe trifft ein Lockdown in Kraft.
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Es werden Kontaktbeschränkungen verhängt, im Prinzip dürfen sich Mitglieder eines Haushalts privat nur noch mit einer einzigen weiteren Person treffen.
Und Versammlungen werden auf maximal 10 Personen begrenzt.
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In fast allen nordwestlichen Ländern dagegen betrug der Anstieg weniger als 70 Punkte.
Oder, anders betrachtet: In Hamburg, NRW und Niedersachsen lag das Plus seit Monatsbeginn bei rund 50 Punkten.
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Das ist ein Wert, den Sachsen gestern an einem Tag registrieren musste - und die drei Tage davor auch.
Das Auseinanderfallen der Dynamik kann natürlich als Argument herangezogen werden, dass Eindämmungsmaßnahmen regional differenziert eingesetzt werden müssen.
Es sind vor allem die 5- bis 14-Jährigen, die betroffen sind.
Bei den unter 5-Jährigen dagegen liegt der Tageswert bei 592 und damit deutlich UNTER den zum Teil vierstelligen Rekordwerten aus dem April.
Mutmaßlicher Hauptgrund für die ...
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... aktuellen Spitzenwerte sind die vermehrten Tests nach dem Schulstart in 5 Bundesländern, nämlich Berlin, Brandenburg, Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz.