Die Bürger sollen sich also von sich aus beschränken.
Als Maßstab für die Kontaktfreudigkeit der Bürger nahmen diverse Wissenschaftler während der Corona-Krise in der Vergangenheit häufiger ...
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... die Mobilität der Menschen.
Die wiederum lässt sich auf verschiedene Weise messen.
Apple etwa stellt Daten zur Verfügung, wann und wo es wie viele Anfragen zur Routenführung auf seinen Geräten gab.
Ein aktueller Blick auf diese Daten für Gesamtdeutschland zeigt:
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1. wie stark die Deutschen ihre Mobilität während der Lockdowns im Frühjahr 2020 und um Weihnachten 2020 herum in der Spitze reduziert haben (grüne Kreise)
2. dass die Deutschen 2020 schon im Oktober, also vor den ersten Lockdownmaßnahmen, ihre Mobilität freiwillig ...
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... beschränkten
3. dass es diese Selbstbeschränkung 2021 bis in die jüngste Zeit hinein nicht gab und
4. dass erst am ganz aktuellen Rand eine deutliche Mobilitätsreduktion stattfand (pinker Kreis).
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Im Vergleich zur gleichen Zeit vor einem Jahr sind die Deutschen aber weiterhin deutlich mobiler - obwohl die Fallzahlen heute inzwischen doppelt so hoch sind wie damals.
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In Sachsen steigt die Inzidenz von hohem Niveau aus weiter stark, in den vergangenen fünf Tagen lag das Plus im Durchschnitt bei knapp 60 Punkten - pro Tag.
Besonders hoch ist die Inzidenz unter den Ungeimpften, für sie gab die ...
... Landesuntersuchungsanstalt bereits am Freitag einen Wert von 1389 an.
Für die vollständig Geimpften dagegen wurde eine Inzidenz von 73 ausgewiesen.
Nach den Vorgaben der einschlägigen Corona-Schutz-Verordnung des Landes gilt in Sachsen aktuell die "Vorwarnstufe".
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Die Landesregierung selbst rechnet aber damit, dass noch Mitte November die sog. Überlastungsstufe erreicht wird.
1 von 3 Kriterien - die Belegung von mindestens 1300 Betten auf Krankenhaus-Normalstationen mit Covid-19-Patienten - dürfte schon kurzfristig erreicht werden.
In fast allen nordwestlichen Ländern dagegen betrug der Anstieg weniger als 70 Punkte.
Oder, anders betrachtet: In Hamburg, NRW und Niedersachsen lag das Plus seit Monatsbeginn bei rund 50 Punkten.
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Das ist ein Wert, den Sachsen gestern an einem Tag registrieren musste - und die drei Tage davor auch.
Das Auseinanderfallen der Dynamik kann natürlich als Argument herangezogen werden, dass Eindämmungsmaßnahmen regional differenziert eingesetzt werden müssen.
Es sind vor allem die 5- bis 14-Jährigen, die betroffen sind.
Bei den unter 5-Jährigen dagegen liegt der Tageswert bei 592 und damit deutlich UNTER den zum Teil vierstelligen Rekordwerten aus dem April.
Mutmaßlicher Hauptgrund für die ...
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... aktuellen Spitzenwerte sind die vermehrten Tests nach dem Schulstart in 5 Bundesländern, nämlich Berlin, Brandenburg, Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz.