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15 Nov, 4 tweets, 2 min read
#COVID am Abend.

+29569 Fälle, Vorwochen +19999 und +11046.

1500 über Modell. Das ist nicht gut - Bayern liegt weit über "Soll".

Rt=1,56 (+- 0,00)

SA und Saarland eskalieren weiter. Beim Rest

#Endgame-Edition #Tag6
Sieht man nicht viel überrschendes. SH kommt etwas, ebenso Bremen, aber bei deren Fallzahlen fallen diese nicht ins Gewicht. BY macht weh - nichts geht. BaWü auch nur ein verhaltenes Zucken nach unten, das könnte mehr fallen.
Sachsen ist wieder im Modell. Ich schlussfolgere, die Seitwärtsbewegung gestern war Nachmeldung liegengebliebener Meldungen.
Bayern. Je nun. Die sorgen zusammen mit den Sachsen dafür, daß ich das Bundesland-Modell i ersten Graphen nicht gezähmt erhalte. Rt= 1,65 (+-0,00) den dritten Tag hintereinander, trotz 2. Woche nach Ferien.

Äusserst schwierig. Was tun? Rt auf 1,5 fallen lassen sieht dann so aus

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15 Nov
Kurz mein Standpunkt.

Wir haben Rt=1,56 und sitzen ab nächster Woche im Peak auf 80.000 Fällen, welche das KH-System überfordern.

Wir benötigen also einen Drop auf Rt<1, um einen Kollaps zu verhindern. Das ist 1/3 weniger.

Mit offenen Schulen imho unmöglich erreichbar.
Ist dabei gleichgültig, ob einem das passt oder nicht.

Das Ziel, Rt< 1 zu erreichen scheint zwingend.

Period.
2 Wochen reichen aus. Ohne "flatten the curve" gibt das eine Katastrophe bis nach Weihnachten andauernd.
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14 Nov
#COVID am Abend.
+28931 Fälle, Vorwochen 20908, 14201.

Das sind -370 unter Modell und damit wie erwartet.

Rt=1,55 (+- 0,00)

Ggfs. vorl. Peak, da in den letzten Ferienländern (Rt!)-Rückgang eintreten sollte. Ihr wisst [~]. Das ist in der Prognose eingepreist.

#Endgame #Tag5
Sachsen... puh.... Rt steigt auf 1,76 (+0,06)

Sind das die liegengebliebenen Fälle aus Bz? Ich weiß es nicht. So darf das nicht weitergehen dort. Das sieht nicht gut aus. Ich lasse das einmal so stehen.
Ansonsten Saarland wieder mit im Verhältnis vielen Fällen - und RLP fällt weiter (weshalb auch immer). Bayern _sollte_ stärker fallen, macht es jedoch _nicht_.
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13 Nov
Aber wir wenden uns jetzt einem Sorgenkind zu: Sachsen.

Ich weiß nicht, ob dort nun allte Fälle eingepreist wurden. Rt steigt.
Rt=1,69 (!)

Auf u.a. Prognose für nächste Woche komme ich nur, wenn ich Rt drastisch auf <1,5 fallen lasse. Wenn ich das nur _annähernd_ um rt=1,6 belasse, wird das richtig unschön Image
Das ist die Variante mit knapp unter Rt=1,6. Image
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13 Nov
#COVID am Abend.

+34.674 Fälle, Vorw. +26338 und +16613

Rt sinkt um -0,01 auf Rt=1,55

Liegt damit 2000 unter Modell, damit ist selbiges ggfs. am Morgen wieder auf Kurs. Rt ist weiter leicht fallend modelliert.

Auffallend heute Hamburg.

#Endgame #Tag4 Image
Sieht man hier in der Übersicht ganz gut. RLP sowie NRW geben weiter leicht nach. Ansonsten alles Abweichungen, welche im Rahmen sind und/oder sich ausgleichen. Image
Hamburg hatte heute 666 Fälle, das ist viel für einen Samstag, an welchem sich normalerweise nicht so viel regt. Image
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6 Nov
#COVID am Abend. Es ist richtig düster. Ich kappe daher die Vorausschau, das dahinter glaubt niemand.

+25.338 Fälle, Vorwochen +16613, +12354

Rt=1,45 (+0,02)

Rt fällt _nicht_. Das mag an dieser Stelle als Floskel wahrgenommen werden. Ist es nicht.
Wir haben _imho_ die gleiche Situation wie wir es andernorts im Ausland schon verschiedentlich sehen konnten. Eine längere Phase, nicht durch Ferien oder Lockdowns unterbrochen, welche Rt entspannen ließen. Es *ist* eine Exponentialfunktion, und sie scheint nun durchzulaufen.
Im Vorjahr gab es die Talfahrt mit Ferien, Lockdown Berchtesgaden und Mini-Lockdown im November. Aktuell gibt Rt kein Jota nach.

Ich weiß nicht, wie ich das in der Bedeutung verdeutlichen kann. Ich versuche es über
Read 9 tweets
6 Nov
Muss ihn da korrigieren.

2G ist überhaupt nicht dazu geeignet, sich nicht selbst schützen wollende gegen ihren Willen zu beschützen.

Es geht darum die Kliniken und damit die Gesamtversorgung vor dem Zusammenbrechen zu schützen.

Nur - das passt nicht ins Schulpolitk-Narrativ.
Wer nicht _möchte_, der wird eine Infektion erhalten.

Es gibt aber welche, die nicht _können_, z.B. Kinder oder Immunsupprimierte.

Und welche, die wegen Überlastetem Gesundheitssystem einen Kollateralschaden erleiden.
Und wegen dieser Gruppen - zumindest bis Boosterimpfung und Kinderimpfung - ist eine Begrenzung der Fälle sinnvoll, mit welchen Maßnahmen auch immer.
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