EIN OFFENER BRIEF AN ALLE IMPFSKEPTIKER, IMPFGEGNER, QUERDENKER UND SONSTIGE VOLLIDIOTEN
All Ihr selbstbestimmt Ungeimpften,
ich kann Euch verstehen. Wirklich. Das kann ich.
Die Welt ist ein seltsamer Ort geworden. Schon lange vor Corona taten sich stetig neue Skandale auf,..
…neue Enthüllungen, die uns deutlich machen, wie wir alle hingehalten, hintergangen, und verarscht werden.
Nahezu jeden Tag dringen neue Vorgänge an die Öffentlichkeit, aktuelle, wie auch zum Teil Jahrzehnte zurückliegende, die uns zeigen, wie wir alle,…
…als breite Masse der Bevölkerung dieser Welt, von den Mächtigen und Reichen manipuliert, belogen und ausgebeutet werden, damit eben diese sich auf unsere Kosten noch mehr bereichern können. Seien es nun Konzerne, Multimilliardäre, die oft die Mehrheit..
…an eben diesen Konzernen halten, den Medien, die in den meisten Fällen ebenfalls von genau diesen Menschen kontrolliert werden, oder unsere Politiker, deren Aufgabe es eigentlich sein sollte, uns vor gerade solchen Machenschaften zu schützen.
Und mit Corona..
…hat sich das noch potenziert. Die Zahl der Milliardäre hat sich durch Corona fast verdoppelt. Krisengewinner. Die Reichen, die noch reicher werden. Ekelhaft.
Da darf man schon mal misstrauisch werden. Das hat rein gar nichts mit Paranoia zu tun.
Geschenkt.
Und natürlich…
…ist es verständlich und auch Euer Recht, misstrauisch zu sein. Dünnhäutig und reizbar. Verzweifelt auf der Suche nach einem Anker. Insbesondere in diesen Zeiten.
Die Welt steht Kopf. Ausnahmezustand ist das neue Normal.
Und das, in einer Gesellschaft, deren Fundament…
…darauf ruht, dass wir alle stets an den Grenzen der Belastbarkeit balancieren. Dass ein jeder von uns sich Tag für Tag von Tag zu Tag schleppt, von Wochenende zu Wochenende, von Feiertag zu Feiertag, von Urlaub zu Urlaub, um wenigstens dann den Dingen nachzugehen,..
…die ein Gegengewicht bieten, die uns weitermachen lassen, in dieser kranken, abnormalen Leistungsgesellschaft.
Freunde treffen. Kulturveranstaltungen besuchen. Feiern gehen. Urlaub machen.
Wer soll den Anforderungen dieser Gesellschaft noch standhalten,…
…wenn selbst diese Dinge auf einmal wegfallen?
Das können selbst geistig gesunde Menschen kaum zu Stande bringen.
Und mit geistig gesund meine ich uns.
Denn Ihr seid kranke Spinner.
Da der @Publikum_net Server seit nunmehr über zwei Stunden down ist, hier für alle die es interessiert mein gesamter gestriger Ausbruch als Screenshots. Inklusive der zu dem Zeitpunkt noch nicht korrigierten Tippfehler.
Tja nun.
Wir müssen alle Abstriche machen. Täglich.
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Vielen Dank für Ihr Interesse, den vielen Zuspruch und die Unterstützung.
Einen schönen 1. Advent wünsche ich. Trotz und vielleicht gerade wegen allem.
Mit Grüssen,
Herr Balsam
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Ich glaube, ich muss mir meinen Zorn heute mal wieder mit einem offenen Brief von der Seele schreiben, bevor der Dauerkloß im Magen so groß wird, dass er mir in die Kehle steigt und ich daran ersticke.
Es wird sicher nicht mein bester Text, dafür bin ich viel zu aufgewühlt.
Aber immerhin kommt er von Herzen.
Nein, Moment.
Wo im Körper wird noch mal die Galle produziert, die mir hier gerade schwallartig hochkommt?
Interessante Randnotiz:
Angetrunken schreibt es sich noch leichter. Die Frustration fließt leichter aus den Fingern in die Tastatur.
Hinsichtlich Inhalt, Ausdruck und der Form werde ich wahrscheinlich fluchen, sobald ich wieder nüchtern bin.
Aber wissen Sie was?
Drauf geschissen.
ich bin kein Freund offener Briefe.
Wenn ich jemandem die Meinung zu sagen habe, schreibe ich ihm persönlich.
Doch wenn ich Ihnen schriebe, käme der Brief überhaupt bei Ihnen an? Und wenn er ankäme, würden Sie ihn auch lesen?
Angenommen, Sie läsen ihn, würden Sie ihn verstehen? Ich bezweifle alles davon und Letzteres am meisten.
Also schreibe ich Ihnen stattdessen hier. Nicht, dass ich es wagen wollte, mich der Hoffnung hinzugeben, Sie würden diese an Sie gerichteten Worte je lesen. Oder verstehen.
Aber vielleicht lesen sie andere Menschen. Vielleicht sogar sehr viele. Vielleicht mehr, als Sie sich überhaupt vorstellen können.
Um sie an Ihrer statt zu verstehen. Und Ihnen im September gemeinsam die Meinung zu sagen.
Vielleicht verstehen Sie es ja dann.
Ich habe Hunger.
Auf dem Weg in die Küche fällt mein Blick im Wohnzimmer auf etwas, das auf dem Esstisch liegt. Es ist gelb, länglich und leicht gebogen.
»Ach, guck,« denke ich »eine Banane.«
Diesem Gedanken haftet kein besonderes Interesse an, da Bananen nicht unbedingt zu meinem Lieblingsobst gehören. Plötzlich ertönt hinter mir eine ärgerlich klingende Stimme:
»Wieso liegt denn da ein Apfel?!«
Ich drehe mich langsam um. Hinter mir steht ein augenscheinlich sehr aufgebrachter, mir völlig unbekannter Mittvierziger und deutet mit ausgestrecktem Zeigefinger vorwurfsvoll auf die Banane. Dabei fixiert er mich zornig.
Sie wissen, ich bin stets bemüht, auf für mich signifikante Bruchstücke im wachsenden Trümmerhaufen unserer öffentlichen Diskussion zu deuten und auf meine Art zu zeigen, worum es dabei wirklich geht.
Mal mit Humor, ironisch, zynisch oder einfach deutlich.
1/
Nun wachsen diese Trümmer gerade wieder um einen großen Brocken an:
Die nachgemeldeten Nebeneinkünfte der Annalena Baerbock.
Ich traue Ihnen zu, sich von der Art, wie dazu berichtet, diskutiert, kommentiert und polemisiert wird, nicht verwirren oder verunsichern zu lassen.
2/
Ich traue Ihnen zu,
zu begreifen, dass es hier nicht um eine schwarze Kasse geht, oder 20.000,- € Honorar für einen einstündigen Vortrag vor einer Versicherungsgesellschaft, sondern um Weihnachts- bzw. Erfolgsboni und eine Corona Sonderzahlung, die ihr ihre Partei gezahlt hat.