Während andere zumindest versuchen die Ämter der Republik mit kompetenten Personen zu besetzen, um durch sie zu wirken, kommt mir die ÖVP so vor, als würde sie völlig absichtlich egotistische Edgelords an diese Stellen setzen, um den Staat durch Unberechenbarkeit zu korrumpieren.
Es ist die radikale Fortsetzung von Flooding the Zone with Shit, oder wie andere schon gesagt haben, es ist ein potemkinsches Kabinett, deren Aufgabe es ist, zu verschleiern, was dahinter völlig intransparent abläuft. Das muss es auch, denn es ist nicht im Interesse der Mehrheit.
Das ist so weit weg von meinem Selbstverständnis von Demokratie, Solidarität und gesellschaftlichem Zusammenhalt, dass ich mich selbst für politisch naiv halte, weil mich diese organisierte Niedertracht immer wieder neu schockiert und ich mich frage, wie jemand nur so sein kann.
Ich kann es einfach nicht für wahr halten, dass ein Teil dieser Gesellschaft es darauf anlegt, dass dieser Staat nicht funktioniert und dass ihnen das Schicksal dieses Volkes scheißegal ist, solange es für einen selbst Vorteile bringt.
Wäre es für meinen Geschmack nicht zu nah an der Idee des Volkskörpers, man müsste von einem Fremdkörper reden, der sich eines Wirtes bemächtigt, um diesen sogar so weit aufzuzehren, dass das eigene Überleben gefährdet ist. In Zeiten von Corona komme ich aber nicht umhin,....
...zumindest ein bisschen darüber zu schmunzeln, dass jene Andockpunkte des Virus-Proteins als "Klebestellen" bezeichnet werden, Grüße an Elli Köstinger, und dass Antikörper erst nach mehrmaligem Kontakt trainieren müssen, die Gegenstücke dazu zu entwickeln. Wir weben. Wir weben.
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