"Der Bundesrat beobachtet die Lage sehr genau.", sagt Bundespräsident Parmelin an der aktuellen Pressekonferenz. Gerne hätte er das Ende der Pandemie und aller Massnahmen ausgerufen. Aber nun seien die Spitäler wieder sehr gefordert. Daher gehen neue Massnahmen in Konsultation.
Der Bundesrat möchte allen ruhigere Festtage ermöglichen. Also Abstandhalten, Händewaschen, Lüften - und Impfen.
Berset: Alles schwierig, Mittelweg finden. Nicht alles zulassen, aber auch nicht ganz harte Massnahmen. In den nächsten Wochen würden wir sehen, ob Omikron positiv oder negativ sei. Die Situation sei nicht einfach. Er will eine Überlastung der Spitäler verhindern.
Er will transparent sein. Daher zwei Optionen, die in die Konsultation gehen bis am 14. Dezember:
1) 2G mit Masken und Sitzpflicht (oder einem negativen Test, dort wo Masken/Sitzpflicht nicht möglich sind, 2G+) in Innenräumen
2) Eine Reihe von Massnahmen, die niemandem gefallen
Dazu gehörten auch Schliessungen. Homeoffice-Pflicht, Maskenpflicht an Schulen sowie Fernunterricht an Hochschulen sollen auch diskutiert werden.

Phase kritisch. Trends in falsche Richtung.
Wie die Pakete genau zusammenhängen, habe ich leider nicht vollständig verstehen können. Dachte, das läge wohl an meinen Französischkenntnissen. Aber nun zeigt sich, dass eine Journalistin auch verwirrt ist. Und Französisch scheint ihre Muttersprache zu sein... 🤔
Es sei nicht nötig, schneller zu entscheiden, sagt Berset. "Wir sehen dann nächste Woche." Wir müssten erst mal schauen, was die Effekte der Massnahmen von vor 10 Tagen seien.
Diese Frage wurde gerade gestellt. Letztes Jahr hätte der Bundesrat am 18. Dezember einschneidende Massnahmen beschliessen müssen.

Berset sagt, dieses Jahr sei die Situation ganz anders.

"Wir versuchen, nicht zu früh und nicht zu spät zu kommen."

Ist der Bundesrat nicht zu optimistisch bezüglich Omikron? Steigen die Fälle nicht viel schneller an?

Mathys sagt, es sei zu früh, Prognosen zu machen, ob Omikron auch in der Schweiz zur dominanten Variante werde.
Berset spricht weiterhin ganz theoretisch von einer Situation, in der es zu einer Überlastung der Spitäler kommen könnte.

In dieser Situation sind wir doch schon längst.
Danke, @petarmarj! Er hat gerade eine Version dieser Frage gestellt.

Berset spricht weiterhin von einer möglichen zukünftigen Überlastung der Spitäler.

Herr Stettbacher erklärt, dass 289 Intensivbetten (41%) von COVID-19-Patienten belegt sind. Und dass 30 Intensivstationen bereits voll sind und keine zertifizierten Betten mehr verfügbar haben.
Nun kommt eine Version dieser Frage. (Wie heisst die Journalistin?)

Berset: "Vor einem Monat war die Situation eine ganz andere."

Berset spricht von einer "Momentaufnahme" und dass das schon gehe mit aktuellen Hospitalisierungszahlen. Er hat exponentielles Wachstum noch immer nicht verstanden. Nach zwei Jahren Pandemie. Es ist unglaublich.
Ich muss weiter. Werde mir den Rest heute Abend noch antun...
Eines doch noch: Nochmal @spreiter mit einer Version dieser Frage zu den Booster-Wartezeiten. Danke!

Keine sinnvolle Antwort, leider...

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