Organizing ersetzt Arbeitskampf, Organizer Klassenkämpfer. Vermutlich nur in der Projektion. Autoren und darstellende Denker wie #SlaveCubela bremsen. Warum? 
Wie sollen "Action, Hope, Anger" in jedweder Reihenfolge auf anderes verweisen als auf das Unterrichten, Naxhricht und Einnordung und Unterweisung von Aktiven in Betriebsgruppen. Wo oder wann unterrichten die sich selbst am Gewerkschaftsfunktionär - dem
Klassenvertreter und -vermittler - vorbei? Im @ExpressFFM steht sein Name, seine Verdienste. Erste Frage: Warum und wozu die Huldigung der Autorenschaft?
Zweite Frage: Bedenkt dieselbe, dass Organisation nur Organisation aber nicht Klassenbewusstsein und Organinsierung nur Methode sein könnte? Warum ist das wichtig? Werden Methode und politische Sozialisierung/Assoziation ineinanderaufgehend begriffen, so wie es das
Organizing vorsieht, planerischer Prozess und Pädagogisierung der Gruppe(n), verfällt der antagonistische Konflikt (Kapital:Arbeit) in einen Strukturalismus der Praxis.
Der Strukturalismus hatte fixe Kulturtechniken ausgemacht und pauschalisiert. Seine eigene Praxis <Schreiben> vorführend, konnte er sich, obgleich immer Bevölkerungstheorie und nicht homogen, selbst bestätigen. Und kritisieren lassen im Diskurs. Was
der Autor Cubela macht (Praxis!), ist Diskurs. Die Struktur der Praxis des Organizing für die Aussenwahrnehmung und die Pläne des Organisierens selbst, ist Diskursbestimmung.
Alles andere, die politische Ökonomie, der gewalttätige Kampf um die Höhe des Arbeitslohns sind scheinbar vorausgesetzt. Ersetzt Organisieren Arbeitskampf/Klassenkampf, wird die Funktion und der Zweck zum Vollzug.
Wie öde und "organisch gemacht", ohne die politische Problematik in den Raum zu stellen.
Yelena Simc
Yelena Simc
@threadreaderapp unroll
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