1/4 #SARSCoV2#COVID19
Was bedeutet #Omikron aus Sicht der Aerosolübertragung und der Effektivität von nicht med Präventivmaßnahmen? Wenn ich es richtig deute, braucht es bei Omikron weniger Viren, um eine Infektion auszulösen, also eine niedrigere Dosis.
Damit folgt:
2/4 1.) Masken, Lüften/Luftfilter sind noch weniger wirksam (waren schon bei Delta nicht ausreichend)
2.) Schnelltest verlieren einen Großteil ihrer Aussagekraft, da eine Ansteckung über Aerosol schon bei niedrigeren Viruslasten als bei Delta wahrscheinlich wird.
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3.) Nicht mehr 10-20% der Infizierten sind für das Infektionsgeschehen verantwortlich, sondern ca. 50%. Das bedeutet: 50 % der Infizierten wirken wie Super-Emitter.
Was nun?
Selbstschutz in Innenräumen z.B. mit den hier empfohlenen FFP2: test.de/Masken-Welcher…
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Einhalten des Raumlufthygiene-Standards Kat I (<800 ppm) & zur Kontrolle Permanent-Monitoring der Luft über CO2 Sensoren.
Im Innenraum: Maximal mögl. Abstand zu anderen Personen.
Max Aufenthaltsdauer bei Einhalten vorgenannter Bedingungen (Abstand & FFP2 & Lufthygiene): 2 h
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(1/x) Vor einem Jahr haben wir bereits mitgeteilt, dass man ohne weitere Präventionsmaßnahmen die Anzahl von #SARSCoV2 in der Raumluft nur mit sehr viel virenfreier Luftzufuhr und damit Abfuhr von virenhaltiger Luft benötigt, um einen Ausbruch über Aerosol zu verhindern.
(2/x) Mit Delta dürften es jetzt im Mittel etwa 140 m3/h pro Person und pro Stunde Aufenthalt sein, abhängig u.a. von Virenlast der infizierten Person. Das bedeutet bei 20 P. für 6 Stunden im Raum 16.800 m3/h!!! Typische Werte liegen bei 400 - 800, große Luftreiniger haben 1000.
(3/x) Das zeigt eindeutig, dass lüftungstechnische Maßnahmen alleine nicht reichen, um Ausbrüche (>1 Ansteckung) über Aerosol zu verhindern. Mit Tragen von med. Masken kann inhalierte Dosis im Mittel halbiert werden, womit ein Luftbedarf von 8.400 verbleibt. Immer noch sehr hoch