Interessant: @derspiegel schenkt uns zu seinem 75. Geburtstag einen Blick auf alle Cover. Man kann also sehen, was zur eigenn Geburt aktuell war. Bei mir offenbar schon einen Frühform des #WWW:
Sehr interessant auch, wer es damals so auf die Spiegel-Titel geschafft hat (1/x)
@derspiegel Eine Schnellanalyse des Jahres 1965 zeigt: 34 @Spiegel-Titel zeigten Männer. 13 zeigten Dinge. Auf nur 4 Titeln des Jahres waren Frauen zu sehen. Bei keiner einzigen von ihnen ging es um die konkret abgebildete Person, sie waren stets nur Symbol. (2/x)
@derspiegel@Spiegel Ein Titel mit der Zeile "Nachts auf Deutschlands Straßen" zeigt zwei rauchende Frauen, eine mit Kopftuch.
Ein Titel mit der Zeile "Konjunktur im Kinderzimmer" zeigt eine Barbiepuppe. Ein weiterer zu "Der Mensch und seine Instinkte" zeigt grafisch umgesetzt nackte Frauenkörper. (4/x)
Einziger kleiner Hoffnungsschimmer: der Titel "Neue Universitäten in Deutschland" zeigt gleich 4 Frauen vor den Neubauten der frisch gegründeten Ruhruniversität Bochum. Daneben stehen zwar noch 7 Männer, aber eben nicht nur Männer. Mehr Frau im Spiegel gab es damals nicht. (5/x)
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Die #Corona-Zahlen von Donnerstag erinnern fatal an die Höchststände der 4. Welle Ende November. Der Tageswert von 64.340 Neuinfektionen wurde bisher überhaupt nur 10 mal übertroffen. Der 7-Tage-Mittelwert steigt um 3.081 auf 36.068, um mehr als 9% binnen eines Tages. (1/x)
Ein Teil der neu registrierten Infektionen sind wohl noch Nachmeldungen aus der Feiertagszeit. Fakt ist: der 7-Tage-Mittelwert liegt nun exakt auf dem Level von vor 14 Tagen, also dem Donnerstag vor Weihnachten. Allerdings wird er diesmal ziemlich sicher weiter steigen. (2/x)
Das Wachstumstempo steigt rasant. Der 7-Tage-Mittelwert liegt um 36,1% über dem Level vor einer Woche. Gestern lag das Wachstum noch bei 23%, letzten Donnerstag gab es noch einen Rückgang um 26,7%. All dies deutet auf eine extreme Weihnachtsverzerrung hin. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Dienstag steigen wieder deutlich an. Der Tageswert von 30.561 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert um 1.354 auf 30.291 klettern. Weiterhin gilt zudem, dass durch die Feiertage die Zahlen das Infektionsgeschehen nicht adäquat abbilden. (1/x)
Das macht insbesondere Wochenvergleiche schwierig. Zur groben Orientierung hier dennoch die Werte: Das Wachstum des 7-Tage-Mittelwertes liegt heute bei 4,7% gegenüber dem Vortag und 9,7% gegenüber der Vorwoche. Bei Werte sind steigend. (2/x)
Die Zahl der neu gemeldeten #Corona-Toten liegt heute bei 356. Darunter sind offenbar viele Nachmeldungen. Der 7-Tage-Mittelwert sinkt sehr leicht um 2,3 auf 255,4. Das sind 10,9% weniger als vor einer Woche und der tiefste Stand seit 27.11. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Montag zeigen deutlich die Trendwende nach oben. Der Tageswert von 18.518 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert am 4. Tag in Folge auf nun 28.937 steigen. Er liegt damit erstmals seit genau einem Monat auch wieder höher als eine Woche zuvor. (1/x)
Das erkennt man vor allem an dieser Grafik, bei der die rote Kurve wieder klar über Null steigt. Denn der 7-Tage-Mittelwert liegt am Montag um 3,5% höher als am letzten Montag. Am Sonntag lag das Wochenwachstum bei 0%, vor einer Woche noch bei minus 30%. (2/x)
Wichtig bei diesen Zahlen: sie sind weiterhin nur mit Vorsicht zu interpretieren, da es wegen der Feiertage weniger Tests und Meldungen gab. Tatsächlich dürfte das Infektionsgeschehen also größer sein. (3/x)
Beginnen wir die #Corona-Zahlen des Jahres 2022 mit einer Bilanz des Jahres 2021. Das #RKI registrierte insgesamt 5.434.153 Neuinfizierte und 78.485 Corona-Tote. Im ersten Coronjahr 2019 waren nur 1.742.661 Infektionen und 33.624 Tote registriert worden. (1/x)
Der Tageswert von 26.392 registrierten #Corona-Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert leicht auf 27.933 steigen. Er wächst damit am zweiten Tag in Folge an, nachdem er zuvor 28 Tage lang kontinuierlich gesunken war. (2/x)
Welche Effekt dabei die #Omikron-Variante bzw. Verzerrungen rund um die Feiertage spielen, lässt sich nicht beziffern. Aktuelle #Omikron-Zahlen teilt das RKI heute nicht mit. Im Wochenbericht aber hieß es, dass Omikron in Bremen mit 64,7% schon vor Weihnachten dominant war. (3/x)
Kurz vor Jahresende wage ich mal wieder einen Blick auf die #Corona-Zahlen. Sie sind durch die Feiertage vermutlich extrem nach unten verzerrt. Aber hier und da lässt sich doch etwas ablesen. Die Zahl der Neuinfektionen gibt das RKI am Donnerstag mit 42.770 an. (1/x)
Der 7-Tage-Mittelwert liegt damit bei 26.507. Da sind 26,7% weniger als vor 1 Woche. Allerdings ist der Rückgang seit Ende der Weihnachtsfeiertage nur noch minimal. Zuletzt sank er nur noch um gut 1% gegenüber dem Vortag. (2/x)
Die wichtigste Frage: was macht #Omirkon in Deutschland? Seit kurzem veröffentlicht das #RKI auch hierzu tägliche Fallzahlen, bei denen es wegen geringer Sequenzierungen aber eine große Dunkelziffer geben wird. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Mittwoch sind ein Grund zur Freude. Okay, übertreiben wir es mal nicht. Aber dass die Zahl der Neuinfektionen weiter sinkt, ist wirklich gut, weil das wenigstens kurzfristig die Kliniken etwas entlasten wird, bevor dann die #Omikron-Welle durchschlägt. (1/x)
Der Tageswert von 45.695 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert um weitere 806 auf 37.854 sinken. Das ist weiterhin auf hohem Niveau, aber der niedrigste Stand seit 15. November. (2/x)
Der Rückgang der #Corona-Neuinfektionen hat sich allerdings weiter etwas verlangsamt. Der 7-Tage-Mittelwert liegt heute 17,7% unter dem der Vorwoche. Gestern betrug dieser Rückgang noch 18,6%, am Samstag sogar 20,5%. (3/x)