Es ist mir egal, wie divers Regionen in Sachsen sind, wenn genauer hingeschaut wird. Auf den Staat ist dort für weite Teile der Bevölkerung kein Verlass mehr, sie werden nicht geschützt. Staatliche Organe wie die Exekutive handeln offen parteiisch und zugunsten der Neofaschisten.
Mit mir ist also nicht mehr zu reden, was das betrifft. Hier sehen wir das Versagen der #Union nach der Wende und in all den Jahren die folgten. Eine Entwicklung, die von Anfang an absehbar war, vor der immer gewarnt wurde, und die Politik abwiegelte, leugnete und verdrängte.
Was bitte, sollen Menschen tun, die mit 50% Neofaschisten und SympathisantInnen leben müssen, wenn die Politik sie so garnicht anhört oder schützt.? Die in so einem Umfeld aufwachsen?
Die genau wissen, eine Anzeige versandet und wenn ich hartnäckig bleibe, bekomme ich Besuch?
Der Staat, nicht die Zivilgesellschaft, hat im Osten so dermaßen verkackt, und die guten Leute müssens ausbaden.
Über diese politische Krise und Katastrophe wird, außer Floskelwolken, nicht geredet.
Politischer Bankrott, presented by #Union
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
"Nur starke Persönlichkeiten, die über Gesundheitskompetenz verfügen, sind vielleicht vor langfristigen missbräuchlichen Konsum mit gesundheitlichen Folgen geschützt, die Gesellschaft sieht jedoch anders aus."
Dieser Satz im Vorwärts lässt mich wirklich zweifeln. @BdB_SD_Blienert
@BdB_SD_Blienert Klar kann ich Hoffnung auf gute Beraterinnen setzen, und auf die stetige Aufklärungsarbeit von Orgas die Zugang haben, aber das in dem Satz offenbarte Misstrauen was die Substanzkompetenzen in der Bevölkerung betrifft, das besorgt mich sehr. #nurmalso
Ich habe mich riesig gefreut, als 1992 die Eingabe durch W. Neskowich ans BVG gemacht wurde. Ich habe mich 1994 riesig gefreut als die geringe Menge ins Spiel kam, und in S+H ein Wind of Change aufkam, mit dem Plan in Apotheken zu verkaufen. Ich habe mich gefreut als Rot-Grün an
die Regierung kam und eine weitere Eingabe ans BVG durch Andreas Müller passierte, ich habe mich gefreut, als auf der ersten Mary Jane 2015 zum ersten Mal ein Gefühl von Normalität aufkam, von echter Veränderung. Ich habe mich gefreut, als die Verordnung zur Versorgung mit med
#Cannabis 2017 wirksam wurde.
In all den Jahren haben wir der SPD nur bremsen, verzögern und Abwehr zu verdanken, seit 1982, wo sie mir zum ersten Mal Legalisierung versprachen.
Also verlangt nicht von mir, mich über eine SPD Mann zu freuen.
Btw. wurden gerade wieder Leute für
Jeder Tag, an dem Neofaschisten im fadenscheinigen Mäntelchen von Demokraten in den Parlamenten ihr zersetzendes Gift verbreiten können, im Land der #Shoah, ist ein Tag zuviel.
Jeder Tag ist ein brutaler Offenbarungseid für dieses Land und seine Leute.
Fascho-Deutschland.
Wer diese Leute wählt, die ganz offen mit der Zeit des Nazi-Deutschland sympathisieren, sich diese Zeiten sehnlichst zurück wünschen, stellt sich außerhalb jedes demokratischen Konsens.
In 12 Jahren Nazi-Deutschland verloren im Schnitt täglich 1700 Menschen ihr Leben. Jeden Tag.
Wie kann es bitte sein, dass wir einen Bodensatz an Figuren hinnehmen, die diese Kriegsideologie wählen?
Die Denunziantentum, Morde, Progrome, Krieg und Massenvernichtung geil finden und das kaum verhüllen?
Antifaschismus ist Handarbeit. Hört auf euch hinter Konsens zu verstecken
Diese Kampagne aus Norwegen ist so gut, ich werde sie euch mal übersetzen.
"Andrew, 22, nimmt Drogen gegen seine Ängste. Nach der Strafe für Drogenmissbrauch verstärkte sich sein Drogenproblem."
"Niemand wählte den Notruf, als John, 21, eine Überdosis erlitt. Seine Freunde waren high und fürchteten, dass die Polizei kommt."
"Helen (19) starb an einer Überdosis Extasy. Sie schluckte in Panik alle ihre Pillen, als sie die Polizei sah."
War eine gute Stimmung, als wir am Neptunbrunnen ankamen. Bei den Infoständen vermisse ich die von vergangenen @hanfparade gewohnte Vielfalt. "Nur gegen Spende" @hanfverband und @dielinkeberlin waren da, @hanfmuseum und, ach, die Braten. 2-3 tausend Leute zogen gut gelaunt los.
Die Route unter den Linden brachte viel Aufmerksamkeit, Die Linke mit ganz guter Musik hielt uns eine Weile im Gefolge. Die Sonne schien auf die, für die vergleichsweise geringe Anzahl Demobesucher, gut gelaunte Masse, dann bekam ich Rücken und setzte mich auf eine Bank.
Dort verweilte ich, bis ich abgeholt wurde, dann ging es ins Humboldforum, vorher gabs Eis, nein,nicht in diesem Museum vom Ohrfeigenklamauk, sehr lecker Eis aus der Oper. Die war zu, aber Eis gabs trotzdem.
Am Alex ein Fischbrötchen gegönnt. Da kam der Zug auch schon zurück.
Midlife Kolumne im Spiegel. Es geht um Drogen, um #Cannabis und um Jugendliche. Die Sorgen der Eltern. Das eigene Kind ist aufgeweckt, will nicht „nur im Sessel hängen“. Es sei auch moralisch fragwürdig, Mafiastrukturen Geld für Drogen zu geben. Cannabis soll legal werden, aber
der Jugendschutz bleibt wichtige Aufgabe. Die Nachbarn verräuchern das Haus mit billigem Cannabis.
Was erstmal locker-tolerant rüber kommt, bedient leider doch nur die Klischees der ProhibitionistInnen. Permanent schwingt zwischen den Zeilen die Gefahr mit, die von Cannabis
ausgehen kann. Die Wirkung sei sedierend, willenlos machend, gleichgültig machend. Billiges Teenager Gras. Rauschrituale sind gefährlich, können Routine werden. Dreifach erhöhter #THC Gehalt.
Ok soweit. 1. wer Cannabis konsumiert, hängt nicht nur willenlos im Sessel. 2. Geld