Am 15.01.2022 führte Sandra Gabriel, "Freie Linke" aus Halle, eine VA in eigenem Namen durch, weil sie sich am Montag zuvor durch den Gegenprotest gestört fühlte (hier mit rotem Transparent der Liebich-Gruppe).
Auch wenn sich Redner bei der Bewegung Halle von Liebich abgrenzen, ist die Beziehung zu ihm und den Hallenser "Fußballfans" d.h. Hooligans, mindestens eine strategische. Hier tritt Gabriel sozusagen als Hooligan-Mutti auf, als Journalisten das Interesse von zwei der Herren
wecken. Die Probleme, denen Presseleute dort ausgesetzt sind, finden in der Regel nicht den Weg in die Regionalzeitung.
Hier ist die "libertäre Linke" mit dem "bürgerlichen Klientel" unterwegs.
Der Aufzug wurde auch am Samstag aufgehalten. Wenn Gabriel warten muss, liegt es an "Faschisten". Nicht umsonst hat sie die Antifa in "StaatsFA" umbenannt, also in Faschisten im staatlichen Auftrag. Im Grunde, sei es ihr bewusst oder nicht, singt sie das Lied des Sven Liebich.
Der behauptet dasselbe kaum anders.
Gabriel irrt, wenn sie sich als "Linke" bezeichnet. Dazu müsste sie in der Tradition der Aufklärung stehen. Dass ihre Liebich- und Hool-Buddys auch sicher nicht links sind, sollte ihr selbst klar sein.
Dass sie mit ihrem Aufzug warten muss, bis die Polizei eine Situation mit Gegenprotest löst, ist für Gabriel eine Verletzung ihrer Menschenrechte. Was wird sie sagen, wenn sie einen Bus nicht nehmen kann, weil der überfüllt ist? In Den Haag klagen?
"Staatstreue antideutsche Antifa" mit finanzieller Unterstützung von Staat und Stadtkasse, das ist das Lied, das neben Liebich seit Jahren auch die #noAfD in #LSA singt. Die Positionen sind deckungsgleich.
Sie redet inzwischen gern von "Proletariat", "Arbeiterklasse", die würde komplett bei ihren VA mitlaufen und bilde die bürgerliche Mitte (Stellung der Produktionsmittel vergessen, bei den immer wieder beklagten Selbständigen???) und stünde gegen das Großkapital. Reicht für plumpe
Agitation, aber nicht weiter.
Es folgt der "Faschismus in Reinkultur". Bekäme sie für jeden "Faschismus" einen Euro, wäre sie reich. Mit den gängigen Faschismustheorien hat das nichts zu tun, es geht wie bei Liebich um die Diffamierung des Gegenprotestes und spricht der
Gegenseite die Meinungsfreiheit ab, die dort so hoch im Kurs stehen soll. Der Dialog, der immer wieder gefordert wird, ist so nicht möglich.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
hat sich einen antisemitische Text von Dehm schneidern lassen, blendet Blackrock ein, musikalische Untermalung von "Querdenker" Fischer-Rodrian (gehört zur "Basis-Band", der Band mit Bezug zur Partei mit Antisemitismus-Problem), nun Telefonat mit dem
"ShowAgenten-Radio", bei dem auch der braune Brauner beschäftigt ist, dem Rassisten, Nerling-Freund und wegen deutschem Gruß Verurteilten. Es gab ein Vorgespräch, hört man.
:
"Vor allem bringt er am Ende des Gesprächs die uralte antisemitische Behauptung, Jüdinnen:Juden seien am Antisemitismus selber schuld:
"Ich will ganz kurz noch sagen, als Schlusswort, als Schlusswort... Wissen Sie, Bestialitäten löschen einen anderen nicht aus, sondern fressen
#qft1509 2023 Schnellroda - 3. Preußenfest der AfD
B. Höcke sollte kommen, wurde aber wieder ausgeladen. Den Dr. Hans-Thomas Tillschneider war erbost, dass der sich unpreussisch verhalten habe, als er den vorab verhandelten Kandidatenkonsens auf dem Europa-Parteitag mit einem
eigens aufgestellten Kandidaten gestört habe. Preußen, das große Vorbild, das Tillschneider in einem anderen Vortrag dem Rheinbund gegenüberstellte, dem er so gar nichts abgewinnen konnte. In diesem Vortrag geht es um die "Befreiung vom amerikanischen Joch". Übersetzt heißt das:
Weg mit der Erinnerungskultur! Denn die extreme Rechte kann nur erfolgreich sein, wenn es Auschwitz und die Judenvernichtung nicht mehr gibt. Wenn der 2. Weltkrieg nicht vom Großdeutschen Reich verursacht wurde. Wenn es keinen Vernichtungskrieg gab. Höckes "erinnerungspolitische
Am Montag wurde ein Videoclip des "Satirikers" "Snicklink" (Willy Kramer) abgespielt. Der Clip stammt aus 2016 und ist online auf YouTube (Video hat falschen Datumsstempel, sorry).
Eingangs heißt es, "...Partyhits aller noch so abstruser
Minderheiten", "Jeder ist heutzutage Mitglied bei irgend 'ner bescheuerten Gruppe", zuvor "Irgendetwas in diesem Land riecht nach Scheiße. Ah, jetzt weiß ich, was es ist."
"Abstruse Minderheiten" sind "bescheuerte Gruppen", die nach "Scheiße riechen."
Eine dreifach angesprochene Gruppe sind Jüdinnen:Juden.
#md2402 2024 Magdeburg
LsV und Verschwörungsideolog:innen und Ricarda Lang
Aktuell paar Traktoren in MD-Buckau, ein LKW. Männer, die auf Straßen stehen. Anfahrt als Korsos war für 13:00 an zwei Treffpunkten geplant. Auf TG wurde ein kleiner Korso aus Richtung Helmstedt gezeigt.
Frau Lang soll sich in Buckau aufhalten, es ist nicht bekannt, wo. Polizei hat abgeriegelt, es heißt weiträumig. Konfrontation vsl. gegen 17:00.
Ansonsten wird gehupt. Warum, weshalb, wofür, wogegen ist nicht bekannt: Männer, die mit Hupen spielen.
Heute wurde bekannt, was der LsV bezweckt: Man wolle die Forderungen des LsV überreichen (siehe Website), ins Gespräch kommen und Bratwürste grillen.
Dazu wurde die gesamte verschwörungsideologische Szene in LSA motiviert. Der LsV wird wissen, warum.
#btf1602 2024 Bitterfeld
Warum man nicht mit Mitgliedern rechtsextremer Parteien redet
Am Rande der Demokratie-Demo in Bitterfeld kreuzte der AfD-Bundestagsabgeordnete Kay-Uwe Ziegler auf, in Begleitung, und ließ sich dabei filmen, wie er zunächst den Oberbürgermeister zur Rede
stellte und Aufklärung über Redeinhalte verlangte. Die Fragen sind provokative gestellt, auf jede Antwort folgte das übliche Nachbohren. Konkret wollte er er wissen, wer in der Rede als "Wölfe" bezeichnet worden sei, und die Antwort, "Rechtsextremisten mit rechtsextremen
Gedankengut" war nicht ausreichend, Ziegler wollte Namen (die AfD in LSA ist rechtsextrem). Dann mischte sich jemand ein, Ziegler eskalierte.
Zwei kurze Videos wurden zeitnah veröffentlicht (TG-Kanal eines anderen AfD-Mitglieds), heute folgte eine geschnittene, mit Musik
Bei den Bauernprotesten gestern in Magdeburg und Halle und heute in Bernburg wurde von Rednern erklärt, dass für den Fall, dass die Ampelregierung nicht die Forderungen der Verbände erfülle, das Ziel eine neue Regierung sei. Ich halt dieses Gerede für unverantwortlich, zumal es
in eine strategische Falle führt.
Bei allen drei Demos gab es zudem Angriffe auf das Bürgergeld. In MD erklärte ein Redner, die Landwirtschaft würde gute Löhne zahlen und einstellen, dann bräuchte es weniger Bürgergeld. Nach dieser faktisch wenig sinnvollen Behauptung folgte
dann die Klage über den gestiegenen Mindestlohn, ohne dass dem Redner die Widersprüchlichkeit auffiel.
Bei der Rede eines Bauernvertreters heute in Bernburg wurden verschiedene rechte Talkingpoints wiedergegeben, die Rede lässt sich als rechtspopulistisch einstufen.