Ein paar strukturelle Diskriminierungen,die Nicht-Juden in #Israel erleben,dessen erklärtes Ziel es ist,eine jüdische Ethnizität zu privilegieren.Besonderes sichtbar wird d Diskriminierung in d Land- u Baugesetzgebung– seit der Staatsgründung wurden systematisch 1/ Thread 🧵
Grundstücke im arabischen Besitz enteignet, für die Schaffung jüdischer Wohnorte. Neue Ortschaften für die palästinensisch-israelische Bevölkerung wurden kaum gebaut, und selbst die Entwicklung der existierenden Ortschaften wurde durch eine höchst restriktive Erteilung 2/
von Baugenehmigungen oder die Verhinderung von Bauleitplanungen unterbunden. Die Staatspolitik zur „Judaisierung“ der Negev-Wüste und der Galiläa-Region, die durch die Schaffung exklusiver jüdischer Ortschaften oder die Nicht-Anerkennung beduinischer Ortschaften und 3/
deren Zerstörung forciert wird, stellt unleugbar eine massive #Apartheid der palästinensischen Bürger Israels dar. Auch die eigenen offiziellen Statistiken bezeugen, dass die arabisch-palästinensische Minderheit in fast jeder Hinsicht im Staatsaushalt finanziell 4/
benachteiligt wird. Auch die Trennung zwischen palästinensische und jüdische Israelis im Schulsystem, wirkt sich als diskriminierend aus. 5/6
Hier ist eine Liste von über 65 israelischen Gesetzen, die direkt oder indirekt palästinensische Bürger in Israel und / oder palästinensische Bewohner des besetzten palästinensischen Gebiets aufgrund ihrer nationalen Zugehörigkeit diskriminieren: adalah.org/en/content/vie…
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