Zu "Hitler war ein Linker":
Diese Ideologie wird vor allem von den sogenannten "Libertarians" verbreitet, vorrangig durch die Mises-Institute.
Eine Herleitung in fünf Schritten. 1/5 #fleischhauer
Das Ludwig von Mises Institut in Deutschland (LvMD) wurde von Geschäftsführern aus dem August-von-Finck-Imperium 2012 gegründet und wird von Degussa Goldhandel aus dem Finck-Imperium unterstützt. Es propagiert von Beginn an, dass Nationalsozialismus Sozialismus sei. 2/5
August von Finck junior ist im letzten Jahr verstorben. Er hat sein Geld geerbt von August von Finck senior. August von Finck senior war sehr wahrscheinlich nach dem Ende des Nationalsozialismus der reichste Deutsche.
(Plakat von Klaus Staeck) 3/5
August von Finck senior hatte die Bank Merck Finck & co und die Allianz AG geerbt. Er traf sich mit seinem Vorstandvorsitzender der Allianz AG, Kurt Schmitt vor der Machtergreifung mit Hitler. Schmitt wurde Reichswirtschaftsminister, Finck konnte jüdische Banken "arisieren". 4/5
Zusammengefasst:
Finck/ Allianz waren kapitalistische Akteure und Profiteure im Nationalsozialismus.
Finck Junior ließ das Mises-Institut aufbauen.
Das Mises-Institut lässt verbreiten: Nationalsozialismus sei Sozialismus gewesen.
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Hayek-Club, Degussa Goldhandel und Atlas Initiative scheinen immer mehr miteinander zu verschmelzen.
Hier ein Vortrag von Thorsten Polleit, Chefökonom bei Degussa Goldhandel, bei einem Vortrag für den Hayek-Club #Oldenburg (Folie) bzw. Atlas Initiative Oldenburg (Beschreibung).
Der Vorsitzende des Hayek-Clubs Münsterland ist zugleich Filialleiter von Degussa Goldhandel Düsseldorf.
Hier auch noch einmal sehr deutlich die gemeinsame Trägerschaft der Veranstaltung von Hayek-Club und Atlas Initiative.
Enno Samp ist übrigens der Übersetzer und Vertreiber des proprietaristischen Kinderbuchs "Tuttle Zwillinge".
Liebe @jungewelt, ihr seid eine der wenigen Zeitungen, die überhaupt über die IGLU-Studie berichten, publiziert leider wieder verharmlosend und falsch die Zahlen aus der IGLU-Studie zur Benachteiligung von Arbeiter*innenkindern. jungewelt.de/artikel/413166… dgb.de/uber-uns/dgb-h…
Kinder aus privilegierten Elternhäusern (EGP-Gruppen 1 + 2) erhielten 2001 4,18mal so häufig eine Gymnasialempfehlung von Lehrkräften wie Kinder aus der Working Class (EGP-Gruppen V, VI und VII). 2016 lag die Bevorteilung bereits beim Faktor 5,13.
Worauf ihr im Text eingeht ist die Gegenüberstellung BEI GLEICHER Lesekompetenz und bei gleichen kognitiven Fähigkeiten. Hier betrug der Bevorteilungsfaktor 2001 2,63 und 2016 3,37.
Da bei mir gerade #Hauptschule trendet:
Ich bin mit einem Durchschnitt von 2,6 (Mathe 2, Deutsch 3, keine 4, 5 oder 6) auf die Hauptschule gekommen. #Arbeiterkind. Die Fehldiagnosen sind sehr krass und haben System. (1/x)
Schüler*innen, die Abitur gemacht haben, sollten ja eigentlich nach der vierten Klasse eine Gymnasialempfehlung bekommen haben. Hier sind die Empfehlungen, die Gesamtschüler*innen in NRW erhielten, die Abitur gemacht haben: nur ein Fünftel hatte eine Gymnasialempfehlung. (2/x)
Das Ganze hat System, weil vor allem nach sozialer Herkunft ausgesiebt wird. In Wiesbaden wurden dies genauer untersucht. Hier sieht man die Gymnasialempfehlung nach Vermögen und Bildung der Eltern. Bei einer Note von 2,5 bekamen ärmere Kinder nur zu 20% eine Gymnasialempfehlung.
In den folgenden Unternehmensbereichen sind die Gründer*innen der Privatstädte von Honduras u.a. involviert:
Medizintourismus
Geburtstourismus
Pharmazie
Gentechnik
Fracking
Unerprobte Kerntechnologie
Mehr dazu in Kürze, hier der erste Teil zur Geschichte: andreaskemper.org/2021/08/15/pri…
Medizintourismus ist in Próspera und Mariposa geplant, Geburtstourismus in Mariposa, Medikamente in Morazan. Zu Titus Gebel: ->
Gebel ist involviert in den ZEDES Próspera, Morazan, Guanaja und gründete die Deutsche Rohstoff AG, die in die USA umsiedelte, um Fracking zu betreiben. Er ist Direktor von Dual Fluid (Kerntechnik, 2026 soll eine Testanlage gebaut werden), die von Deutschland nach Kanada umzog.
Ich hatte bislang nur die ca. 20 (!) deutschen Firmen des Finck-Imperiums im Blick, in denen Söders Leiter des Finanzministeriums in Bayern (bis 2018), Wolfgang Lazik, Geschäftsführer ist. Lazik ist aber z.B. auch GF von Degussa Goldhandel in der Schweiz.
Dass der Leiter des Bayerischen Finanzministeriums 2018 unmittelbar in das Finck-Imperium wechselte, ist an sich schon krass. Aber es ist kein Einzelfall. 1998 ist Gerd Amstätter bereits als Leiter des bayerischen Finanzministeriums zu Finck als Generalbevollmächtigter gewechselt
Dass Leiter des Bayerischen Finanzministeriums zu Finck wechseln ist deshalb krass, weil das Finck-Imperium in den Ruf steht, nicht besonders steuerfreudig zu sein, um es vorsichtig auszudrücken. Es geht nicht nur darum, dass Finck aus Steuergründen in der Schweiz lebt.
Das Problem liegt vor allem auch am Bild ^Aufstieg. Wir denken uns in der Herrschaftssymbolik. Im Englischen wird von "straddler" statt ^Bildungsaufsteiger*in gesprochen. Damit haben wir nicht ein vertikales Bild, sondern ein horizontales. 1/x taz.de/Das-Aufsteiger…
Und mit dem Bild des*der Spreizer*in, der*die mit einem Bein in der Kultur der Working Class, mit dem anderen in der akademischen Kultur steht, lässt sich auch besser das Gefühl der Zerrissenheit visualisieren. 2/x
Es geht dann nicht um Leistungsideologie, sondern um Widersprüchlichkeiten, also um Inkohärenzen und damit um das, was Gramsci "Kohärenzarbeit" nennt. Es geht um den Habitus-Struktur-Konflikt an Hochschulen 3/x