#SolidaritaetMitTessa
Es ist interessant, dass v. Storchs Weigerung, Tessa Ganserer mit den von dieser präferierten Pronomen und Namen anzureden, von vielen Linken als "menschenverachtend" wahrgenommen wird -- als ob darin eine komplette Missachtung Ganserers als Mensch läge.
Es ist interessant, dass v. Storchs Weigerung, Tessa Ganserer mit den von dieser präferierten Pronomen und Namen anzureden, von vielen Linken als "menschenverachtend" wahrgenommen wird -- als ob darin eine komplette Missachtung Ganserers als Mensch läge.
Das deutet darauf hin, dass die selbstgewählte geschlechtliche und sexuelle Identität von diesen Leuten als unentäußerliches Hauptmerkmal eines Menschen angesehen werden.
Prinzipiell ist dies zumindest psychologisch nachvollziehbar. Diese Identitäten sind ein Teil davon, wie ein Mensch seine Sexualität wahrnimmt und erlebt: sie nicht zu achten, entspricht somit dem Aufzwingen von Spielarten der Sexualität, die derjenige nicht präferiert...
...was man im weitesten Sinne als Ausüben sexueller Gewalt deuten kann.
Bezeichne ich jemanden als "Mann", der sich selbst als "Frau" wahrnimmt, dann stelle ich eine sexuell konnotierte Situation her, welche den Vorlieben desjenigen entgegenläuft.
Bezeichne ich jemanden als "Mann", der sich selbst als "Frau" wahrnimmt, dann stelle ich eine sexuell konnotierte Situation her, welche den Vorlieben desjenigen entgegenläuft.
Zudem fällt auf, dass viele Linke jegliche Abweichung von mit den Körpermerkmalen assoziierten Vorlieben, Verhaltensweisen, Neigungen als edel und unantastbar sehen --
-- was insbesondere zutrifft, wenn es sich Ablehnung traditionell "männlicher" und die Präferenz "weiblich" konnotierter Dinge handelt: ein Junge im Grundschulalter, der gern einen Rock anziehen und Prinzessin spielen will, wird dadurch zu einem Epitom der Tugend.
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