Bedenklich ist, dass 90% aller Politiker das Narrativ aufgreifen, dass es menschenverachtend sei, wenn man die von einem Menschen behauptete geschlechtliche Identität nicht unhinderfragt akzeptiere.
Mir ist klar, dass Politiker darauf abzielen, als tugendhaft wahrgenommen zu werden, und Schutz von Minderheiten wird nicht unbegründet allgemein als wichtige Tugend gesehen.
Das Problem ist jedoch folgendes: Transsexuelle sind eine sehr winzige Minderheit (< 1%)...
-- dies ist kein Argument dagegen, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden: jedoch werden diese Anliegen thematisch aufgeblasen, als ob sie einen substantiellen Prozentsatz der Bevölkerung betreffen würden.
Hierbei werden diese Anliegen in ihrer extremsten Form -- jeder soll sein Geschlecht spontan frei wählen dürfen -- nur von einer Minderheit der Transsexuellen eingefordert, Politiker und Medien derweil tun so, als ob alle Transsexuellen diese Ansicht verträten...
-- und jeder moralisch empfindende Mensch sie deshalb auch vertreten müsse.
Gänzlich ignoriert wird dabei die Tatsache, dass Autogynophilie ein reales Phänomen ist -- manche Männer sind zwar nicht transsexuell (also sowohl physisch wie psychisch männlich)...
...aber ihnen gefällt die Vorstellung, weiblich zu sein, weil sie sie sexuell erregend finden. (Dies lässt sich nicht zuletzt darauf zurückführen, dass viele Menschen beim Masturbieren sich ihren eigenen Körper als den des fiktiven Partners vorstellen.)
Weiterhin muss man kein Harem-Animefan sein, um zu wissen, wie grandios heterosexuellen Männern die Situation "Hahn im Korb" vorkommt: alleine unter lauter Damen.
Dass also jeder, der angibt, weiblich zu sein, dies täte, weil er dies seit seiner Kindheit in tiefstem Inneren so empfindet, und nicht, weil ihn die Phantasie, ein weibliches Wesen zu sein, autoerotisch fasziniert...
...und weil er vermutet, hierdurch Zugang zu bislang ausschließlich von Damen bevölkerten Orten zu bekommen, wie ein Harem-Anime-MC, der "auf die bislang reine Mädchenschule wechselt, die probehalber nun auch Knaben aufnimmt", ist eine naive und potentiell gefährliche Annahme.
Grammatisch korrekte Schachtelsätze über zwei Tweets hinweg: ich bin halt cool.
Kurz gesagt: Änderung des juristischen und gesellschaftlichen Geschlechts in ein nicht der Chromosomatik und dem physiologischen Erscheinungsbild entsprechendes kann nur nach eingehender psychologischer Untersuchung durch einen Facharzt erfolgen.
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Das erste Bild, das sich für viele Menschen mit Kernwaffen assoziiert, ist eine pilzförmige Explosionswolke. Diese steht seit 1945 ikonografisch für Tod und Zerstörung.
Derartige Wolken entstehen stets dann, wenn punktuell sehr heiße Gase schlagartig freigesetzt werden: Vom Erdboden zurückreflektiert, schießen sie aufwärts und kühlen sich dabei durch Expansion (und Abstrahlung) ab. Von unten nachschießendes Gas prallt auf das darüberliegende...
#SolidaritaetMitTessa
Es ist interessant, dass v. Storchs Weigerung, Tessa Ganserer mit den von dieser präferierten Pronomen und Namen anzureden, von vielen Linken als "menschenverachtend" wahrgenommen wird -- als ob darin eine komplette Missachtung Ganserers als Mensch läge.
Das deutet darauf hin, dass die selbstgewählte geschlechtliche und sexuelle Identität von diesen Leuten als unentäußerliches Hauptmerkmal eines Menschen angesehen werden.
Prinzipiell ist dies zumindest psychologisch nachvollziehbar. Diese Identitäten sind ein Teil davon, wie ein Mensch seine Sexualität wahrnimmt und erlebt: sie nicht zu achten, entspricht somit dem Aufzwingen von Spielarten der Sexualität, die derjenige nicht präferiert...
Manche denken sich einen Wald als einen CO2-Sauger, der einfach ständig dieses Gas aus der Luft zieht, so dass die industriellen Freisetzungen durch hinreichend große Waldgebiete kompensiert werden könnten.
Dies stimmt jedoch nicht. Zwar binden Pflanzen in der Tat CO2...
...da ihr photosynthetischer Stoffwechsel es aus der Luft entnimmt und in Glukose und Stärke wandelt, die in den Organismus der Pflanze eingebaut werden.
Jedoch verbraucht sie auch Glukose, um ATP für ihre Zellen aufzubauen, wobei sie CO2 als Oxidationsprodukt wieder ausatmet.
Arbeite gerade an einer Hentai-Szene aus Curiepolis.
Zitronenkremschnittchen auf rosigen Dyazehen: dem Mäulchen der Karla dargeboten weggezogen; Annika und Zouzou blicken sich an: eiderdäuschen das Mäuschen, lass uns auch. Nasch von unseren Füßen, du ungezogenes Naschnäschen --
-- huuup, nicht schnell genug, gnihi, nicht schnell genug. (Hikari derweil: schwebt, umflort von buddhesker Ruhe, hin und her, Kuchen über Kuchen türmend.) {Sie muss} >> Dya << {mir nachsprechen, damit sie Kuchen bekommt:
Menschen ohne Abitur und Studium sind jetzt auch keine Kinder von Traurigkeit, wenns darum geht, absurde Dinge zu glauben.
Der Unterschied liegt in der Komplexität: Akademische Absurditäten sind detailliert durchgearbeitet, proletarische Absurditäten eher krude...
werden dafür jedoch mit umso größere Überzeugtheit geglaubt.
Ich erinnere mich, wie ein Mann ohne Abitur mich darüber belehren zu können glaubte, dass die Lebewesen durch Schöpfung und nicht durch Evolution entstanden seien, und dass die Mondlandung im Studio gefilmt worden sei.
(Wobei es wohl auch relativ viele Akademiker gibt, die ersteres oder letzteres oder beides glauben. Besagter Mann hat mir mal eine Wohnung verschafft, daher will ich ihn nicht dissen.)
So. Habe Kaffee und Kuchen organisiert, jetzt kann es losgehen.
Das erste Problem, das zu lösen ist: **Was sind Götter?**
Im allgemeinsten Sinne sind es menschenähnliche Bewusstseine, die jedoch nicht an menschliche Körper und Erscheinungsformen gebunden sind...
...sondern völlig unabhängig von der Menschheit im umgebenden Universum existieren, wobei ihnen Fähigkeiten innewohnen, die über menschliche weit hinausgehen.