Die Pandemie verstärkt die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Darauf deutet eine aktuelle Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hin. #gendercaregap (1/6)
Es haben deutlich mehr Mütter als Väter ihre Arbeitszeit verkürzt, um Kinder zu Hause zu betreuen – etwa weil die Kita oder Schule geschlossen ist oder das Kind in Quarantäne muss. (2/6)
Besonders in der aktuellen Omikron-Welle ist der Unterschied groß. Etwa 19 Prozent der Mütter und nur 6 Prozent der Väter reduzieren ihre Arbeitszeit, um die zusätzliche Care Arbeit zu übernehmen. (3/6)
Die gleiche Untersuchung hat gezeigt, dass Mütter deutlich unzufriedener sind als Väter und dass sie sich häufiger Sorgen um den sozialen Zusammenhalt und die soziale Ungleichheit machen. (4/6)
Es ist wichtig, dass sich Mütter und Väter die Arbeit gerecht aufteilen – nicht nur die bezahlte Arbeit, sondern auch die mentale Arbeit zu Hause. #mentalload (5/6)
Hier erfahrt ihr mehr dazu, wie sich die Corona-Pandemie auf die Gleichberechtigung auswirkt 👇 (6/6) quarks.de/gesellschaft/w…
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Der Ct-Wert sagt aus, wie viele Durchgänge ein PCR-Test braucht, um das Virus-Erbgut zu erkennen. Bei uns gilt ein Ct-Wert von 30 als Schwelle zwischen ansteckend und nicht ansteckend. Das ist aber nur ein Richtwert. Ein Thread. (1/5)
Personen mit niedrigeren Ct-Werten als 30 sind nicht zwangsläufig ansteckend und Personen mit höheren Ct-Werten können ansteckend sein. (2/5)
Der Ct-Wert kann schwanken, weil er von vielen Faktoren abhängt - zum Beispiel davon, wie die Probe entnommen wurde, wie sie transportiert und gelagert wurde und in welchem Labor sie mit welcher Methode geprüft wurde. (3/5)
Schon gehört? Viele wollen sich gerade bewusst mit Omikron anstecken, um es “hinter sich” zu haben. Aber so funktioniert das nicht. Ein Thread. (1/5)
Omikron ist statistisch gesehen zwar milder, aber auch schwere Verläufe kommen vor. Geimpfte sind in der Regel davor geschützt, doch auch manche Geboosterte müssen mit Corona ins Krankenhaus. Und: Es ist noch unklar, wie hoch bei Omikron das Risiko für Long Covid ist. (2/5)
Nach einer Infektion mit Omikron hat man es nicht “hinter sich”. Selbst Genesene mit Booster können sich mehrmals anstecken. Laut einer aktuellen Studie des Imperial College London ist das Risiko für eine erneute Infektion bei Omikron fünfmal höher im Vergleich zu Delta. (3/5)
Die Omikron-Zahlen steigen. Was bedeutet das für dich persönlich – und den Verlauf der Pandemie? Wir haben zusammengefasst, was die Wissenschaft bisher weiß. Ein Thread. quarks.de/gesundheit/med…
(2/9) Die Omikron-Variante hat ungewöhnlich viele Mutationen. Besonders relevant sind Veränderungen am Spike-Protein, mit dem das Virus in die Zelle eindringt. Das hat u.a. diese Folgen:
(3/9) 1. Omikron vermehrt sich stärker in oberen Atemwegen: Infizierte sind schneller infektiös, das Virus scheint sich häufiger ohne Symptome zu verbreiten.
Bye, Plastiktüte! 👋 Seit dem 1. Januar 2022 ist die gewöhnliche Einkaufs-Plastiktüte bei uns offiziell verboten. Alternativen gibt es viele, doch nicht alle sind eine gute Wahl. Ein Thread (1/6)
Die mit Abstand schlechteste Option sind die dünnen Hemdchenbeutel aus Plastik, die es in der Obst- und Gemüseabteilung gibt. Sie reißen extrem schnell, gelangen leicht, mit dem Wind in die Umwelt und zersetzen sie sich erst nach Jahrzehnten. (2/6)
Auch die Papiertüte ist keine gute Wahl. Sie besteht in der Regel nicht aus Recyclingpapier, sondern aus Frischfasern. Die Herstellung erfordert viel Energie und Wasser. Außerdem ist sie nur wenige Male wiederverwendbar, bis sie reißt oder nass wird. (3/6)
Das RKI fordert maximale Kontaktbeschränkungen ab sofort. Die Welle lässt sich damit zwar nicht mehr verhindern. Aber: Wir können sie noch abmildern, verzögern und wertvolle Zeit zur Entlastung der Krankenhäuser gewinnen. Ein Thread (1/6)
Wenn wir die Welle noch hinauszögern, könnten in dieser Zeit mehr Menschen ihre Booster-Impfung oder auch Erst- und Zweitimpfungen erhalten. Und noch etwas spricht fürs Verzögern. (2/6)
In den USA läuft momentan die Zulassung eines Medikaments gegen Covid-19. Auch das könnte schwere Verläufe verhindern, die dann nicht dazu beitragen, die Krankenhäuser zu überlasten. (3/6)