Das RKI fordert maximale Kontaktbeschränkungen ab sofort. Die Welle lässt sich damit zwar nicht mehr verhindern. Aber: Wir können sie noch abmildern, verzögern und wertvolle Zeit zur Entlastung der Krankenhäuser gewinnen. Ein Thread (1/6) 
Wenn wir die Welle noch hinauszögern, könnten in dieser Zeit mehr Menschen ihre Booster-Impfung oder auch Erst- und Zweitimpfungen erhalten. Und noch etwas spricht fürs Verzögern. (2/6)
In den USA läuft momentan die Zulassung eines Medikaments gegen Covid-19. Auch das könnte schwere Verläufe verhindern, die dann nicht dazu beitragen, die Krankenhäuser zu überlasten. (3/6)
Die AHA+L-Regeln werden in der nächsten Zeit wieder besonders wichtig. Gut schützen FFP2-Masken, die möglichst alle zwei bis drei Stunden gewechselt werden. Lüften, Abstand und Kontaktreduzierungen sind auch sinnvolle Maßnahmen. (4/6)
Für die Modellierung wurden folgende Annahmen getroffen: Der Lockdown beginnt am 22.12. oder am 03.01. und geht bis zum 15.01. Auch das RKI empfiehlt aktuell, die Kontaktbeschränkungen bis Mitte Januar aufrechtzuerhalten. (5/6)
Außerdem wird angenommen, dass die Impfquote stagniert, die Booster-Impfungen aber weiterhin steigen. So ist das momentan auch in den realen Impfzahlen zu sehen. Und es wird eine Dunkelziffer an Infektionen von 40 Prozent angenommen. (6/6)
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