Selbst diejenigen, die ich eigentlich für kompetent in der Ampel gehalten habe, versagen jetzt. Was ist denn das für eine Aussage "Putin hat so viele Waffen, da brauchen wir auch nicht mehr helfen".
Das wird erneut zu diplomatischen Verstimmungen führen. Zu recht! Man man man...
Davor hieß es wochenlang "Wir hätten historische Verantwortung". Was soll dieser Schlingerkurs? Diese Regierung zerstört auch noch das letzte bisschen Ansehen, das Deutschland in der Welt hat.
Eine Regierung die handelt, hätte schon längst diese Frage NEU entschieden. Man man man
Beobachtung: Zwar ist es Russland gelungen, die ukrainische Flugabwehr u Marine komplett auszuschalten, am Boden erleiden wohl die russischen Angreifer schwere Verluste. Die russischen Luftschläge sind überwiegend präzise. Es gibt aber auch Berichte über bombardierte Wohngebiete.
Der Erfolg der Invasion steht und fällt mit seiner Geschwindigkeit. Amphibische Landungen im Azowschen Meer und bei Odessa (erwartet) waren erfolgreich. Die russische Armee kann logistisch nur eingeschränkt einen langen Konflikt bestreiten. Der Mut der Ukrainer ist beeindruckend.
Umso mehr fällt es uns auf die Füße, dass wir keine Waffen geliefert haben. Jede einzelne hätte geholfen, den russischen Vormarsch abzubremsen und damit den Angreifer vor große Probleme zu stellen. Es ist eine Katastrophe, dass wir nicht geholfen haben.
Im Prinzip ist es erhellend. Die sog. "Friedensbewegung" war immer nur ein Vehikel. So wie soziale Bewegungen immer wieder von Linken für ihre Ideologie instrumentalisiert werden. Siehe aktuell z. B. die Klimaschutzbewegung. Deshalb kann als Bürgerlicher auch nirgendwo mitlaufen.
Die Friedensbewegung war immer von ihrem Anti-Kapitalismus, Anti-Amerikanismus und ihrer NATO-Feindschaft getrieben. Es ging nie um "den Frieden". Das sehen wir heute. Denn Putins Kriegstreiberei passt nicht so recht, das Täter-Opfer-Schema ist durcheinander. Aufschlussreich.
Eine Analyse der Unions-Niederlage beginnt bei d. Ursachen und nicht bei Forderungen (z.B. jetzt Frauenquote). Ich habe mir heute bei vielen (!) Tassen Kaffee Gedanken gemacht. Die schlechte Nachricht: Es läuft vieles falsch. Die gute Nachricht: Alles ist lösbar. #Thread (1/32)
1. Langfristige Ursachen für die Niederlage 1.1 Regierungsarbeit
1.1.1 Keine eigenen Vorhaben wegen der hohen SPD-Konzessionen nach Jamaika-Scheitern formuliert, umgesetzt und so positiv vermarktet (Als Gegennarrativ zur SPD: „Wir erzielten alles Gute in der Koalition“)
1.1.2 Einstellung der Regierungsarbeit durch Merkel ab spätestens 2018 mit der Abgabe des Parteivorsitzes, daher entstand der Eindruck einer Ermüdung der CDU