Ein E-Auto ist trotz des höheren Anschaffungspreis massiv günstiger als ein Verbrenner. Unser Kia Soul EV (Symbolbild) ist jetzt knapp 6-jährig und hat knapp 45000 Kilometer auf dem Tacho. Hier die Kostenrechnung:
Anschaffung netto CHF 34000.
Unterhalt: 2* ~CHF 140 pro Jahr für Pneuwechsel, inklusive Einlagerung der Winter/Sommerpneu.
Reparatur: Starterbatterie nach 5 Jahren (wäre beim Benzinauto auch gekommen), ca. 500 Franken.
Laden an Säulen: ca. 20 Franken pro Monat.
Installation Ladestation in der Tiefgarage: weniger als 2000 Franken.
Motorfahrzeug-Steuern: Null.
Vignetten und Versicherung lass ich ausser Acht weil identisch mit Benzinauto.
Stromverbrauch zu Hause: mir ist nicht aufgefallen, dass die Stromrechnung höher wäre als früher. Aber ich nehme mal an, es seien 25 Franken. Das lässt sich rechnen:
45000km bei ~ 18kWh/100km = 8100kWh. Preis pro kWh 20 Rappen. Macht 1620 Franken, pro Monat also ~ 27 Franken.
Berechnet über 6 Jahre oder 72 Monate. Ein paarmal habe ich extern geladen, 25 Franken / Monat ist also eine akzeptable Annahme.
Ehm 22.50, nicht 27. Ich kalkuliere mal mit 25, dann bin ich auf der sicheren Seite.
Macht also Totalkosten von CHF 41420 über 6 Jahre.
Das beste kommt aber noch.
Der Restwert des Fahrzeugs beträgt gemäss @Comparis Rechner noch über 20000 Franken!
Damit sind die tatsächlichen Kosten bei CHF 41420 minus CHF 20283 tatsächlich CHF 21137 oder CHF 3522 pro Jahr oder weniger CHF 300 pro Monat.
Inklusive Treibstoff und allem andern, ausser Versicherung/Vignetten.
Das sind grad mal 46 Rappen pro Kilometer, bei eher geringen Fahrleistung. Man könnte auch doppelt so viel fahren und die Kosten würden nicht signifikant, v.a. nicht linear steigen.
Der Restwert des selben Fahrzeugs als Benziner ist mit CHF 16836 übrigens wesentlich tiefer.
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Interessante These: die Internet-Infrastruktur in der Ukraine 🇺🇦 scheint ziemlich resilient zu sein, weil es eine grosse Zahl von Internet-Providern gibt:
«Or it may be that the structure of Internet in Ukraine is such that it is very resilient to disruption? …»
«… We know that the Internet in Ukraine spread over a large number of distinct networks, which might help with resilience. For instance, over 50% of end-users in Ukraine are in networks that have less then 1% of the end-user market.»
#Sommerferien-Projekt mit Sohn (11): Gamer-PC bauen. "Richtige" Gamer zocken nicht mehr auf der #NintendoSwitch, sondern auf einem PC. Mit Windows!
Das Selbstbau-Video von der @digitec_de Jessi ist für uns ziemlich inspirierend...
Es ist also klar: selber machen statt fertig kaufen. Papi hat ja durchaus Erfahrung mit PCs und Servern...
Schnell klar ist: das gesparte Sackgeld reicht natürlich nicht für einen GamerPC wie Jessi ihn hat. 4000 Stutz! Das geht nur mit einen Sponsor à la @digitec_de. 2/n
Guter Rat in Sachen #GamerPC ist also notwendig. Es gibt tausende von Komponenten und Millionen von Kombinationen an Hardware. Nach etwas googeln kommen wir auf den Artikel von @pcwelt mit einer ziemlich gescheiten Kaufberatung für jedes Budget. pcwelt.de/ratgeber/Guens… 3/n
Heute, erstmals nach Jahren wieder, eine Debatte geführt mit einem #Glasfaser-Netzbetreibers (Layer-2), der (noch, hoffentlich) *asymmetrische* #Breitband-Profile für Privatkunden mit Preisabstufung plant.
Statt einer #OpenPipe mit dem «All-You-Can-Eat» Approach. #Thread
- Die Massnahme ist für #Netflix eine ziemliche Übung und wurde sehr rasch implementiert. Es bleibt die Hoffnung, dass es eine absolut einmalige Sache bleibt.