Die @SZ berichtet: Das Bundes-Innenministerium @bmi_bund hat heimlich Riesensummen in #AntiKlimaAktien von Fossilkonzernen gepumpt und nennt das seinen "Beitrag zum Klimaschutz".
Wir sind wütend! In diesem THREAD erklären wir die seit Jahren laufenden #AntiKlimaAktien-Deals deutscher Ministerien mit Fracking- & Öl-Konzernen.
SPOILER: Es ist sogar SCHLIMMER, als die SZ berichtet...
Wie wir alle mit #Divestment diesen Mist beenden können, steht hier: 👇
Kurz vor der Bundestagswahl 2021 war’s. Da hat das @bmi_bund noch schnell sein AKTIENDEPOT UMGEBAUT, das die Pensionen v.a. von Bundesbeamten mitfinanzieren soll. 10,8 Milliarden Euro stecken sie allein in Aktien. Kann man machen, aber…
Das BMI (damals CSU) hat also KURZ VOR REGIERUNGSWECHSEL seine Aktien von 46 EU-Firmen verkauft, dann sofort re-investiert in 2 maßgeschneiderte Finanzprodukte mit 135 weltweiteFirmen. Bis Ende 2022 wird umgeschichtet, die Bundesbank hilft. Komisch ist...
KOMISCH ist, was BMI-Verantwortliche öffentlich erzählen: Natürlich sei ihr Aktiendeal „nachhaltig“ und „Beitrag zum Klimaschutz“, schrieb die Presseabteilung. Und, Achtung, „MIT EINER ERDERWÄRMUNG VON 1,5 GRAD VEREINBAR“. Echt jetzt? Wow, toll, wie?
Wenn die 1,5-Grad-Behauptung des @bmi_bund stimmt, wäre das ein ABKÜHLUNGSWUNDER. Wir haben Zweifel. Denn Ende 2018 – das beweist unsere wissenschaftl. Studie #FiebrigeFinanzen – war das staatliche Aktiendepot noch auf Erdüberhitzungskurs von 4,0 (!) Grad: fiebrige-finanzen.de
In welche Börsenkonzerne investiert ihr eure Milliarden, fragten Bundestags-Grüne per Kleine Anfrage Ende 2021. BMI sinngemäß:
GEHEIMHALTUNG für fast alle Details des BMI-Aktiendeals? Das machte auch den @Tagesspiegel stutzig: Sie checkten die Top10-Firmen im angeblich „nachhaltigen“ Ministerien-Depot. Und fanden u.a. #AntiKlimaAktien des berüchtigten Erdölkonzerns #TOTAL. What? tagesspiegel.de/politik/geld-f…
ALARMGLOCKEN gingen auch bei uns an. Seit 2018 schauen wir dem Bund auf die Finger & fragen: Fließt euer Geld an Klimakiller-Fossilkonzerne? Angefeuert durch Ausweichmanöver des BMI drehten wir unsere Recherche hoch. Und trauten unseren Augen nicht… gph.is/g/EJgBJPQ?tc=1
Wir fanden raus: Das @bmi_bund, das wohl auch nicht an “Klimakanzler” Scholz glaubt, pumpt mit #AntiKlimaAktien…
117 Mio. € in #TOTAL
61 Mio. € in #EXXON
21 Mio. € in #Enbridge
87 Mio. € in 5 weitere Fossilkonzerne
Das @bmi_bund, das seine jüngste milliardenschwere Aktienumschichtung als „Klimaschutz“ und „mit 1,5 Grad vereinbar“ feiert, hat seine #AntiKlimaAktien mit zerstörerischen FOSSILKONZERNEN von 4 auf 8 VERDOPPELT.
#DankeBMI 🖤 sagen Klimakiller im Ölkonzern #TOTAL für den #AntiKlimaAktien-Deal des Ministeriums über 117 Mio. € . Und fracken & bohren sich weiter durch die Arktis, Russland, Argentinien. Zerstören Ökosysteme & vertreiben Zehntausende mit der #EACOP-Pipeline in Ostafrika.😡
Auch die Klimalügner von #EXXON sagen #DankeBMI 🖤. Sie freuen sich, dass das deutsche @bmi_bund ihnen 61 Mio. € per Aktiendeal rüberschiebt. Exxon verheimlichte jahrzehntelang Klima-Forschungsdaten, wurde beim Lügen ertappt, finanzierte Klimaleugnung, verschuldete Ölpests.
Es ist ein Skandal, dass das @bmi_bund als deutsches Bundesministerium ohne Not mind. 286 Millionen € in #AntiKlimaAktien pumpt und damit Klimazerstörung und fossile Abhängigkeit zementiert.
Wir fordern sofortiges #Divestment:
Dreht Kohle, Gas & Öl endlich den Geldhahn zu!
Was macht das alles mit euch?
Bitte kommentiert. Sagt es dem @bmi_bund. Und gebt diesem #Divestment-Thread euren Retweet, damit wir den fossilen Wahnsinn stoppen. Danke 🧡
.@ClientEarthDe-Jurist:innen warnen: Mit geplanten Braunkohle-Verträgen "macht sich die Bundesregierung erpressbar". Das kann Klimapolitik "erschweren, wenn nicht sogar verhindern." Am 1.7. entscheidet der Wirtschaftsausschuss, kurz danach der Bundestag. de.clientearth.org/braunkohle-aus…
2 Rechtsgutachten untersuchen, was in geplanten Braunkohle-Verträgen zwischen dem Bund und #RWE & Co. steht (und seltsamerweise nicht im #Kohleausstiegsgesetz):
Thread:⬇️
"Die [geplanten] Verträge setzen die Regierung zusätzlichen Schadensersatzzahlungen aus, wenn künftige Klimaschutzmaßnahmen von den Betreibern als Vertragsbruch angesehen werden."