„haha. ja, #verkehrswende. die autos aus den städten verdrängen. ja genau,. das schau ich mir an! 😆😅😂😂🤣🤣 #lastenrad my ass. wie stellst du dir das vor? sollen wir am ende etwa alles mit dem fahrrad transpo…“
- autofahrer_innen ignorieren geltendes recht auf den straßen
- jemand stellt sachlich fest, dass es doch ganz fein wäre, wenn diese sich doch bitte auch an die regeln hielten
- ergebnis: „gebt den autofahrer_innen doch halt nach, was ist denn schon dabei?!“
fahrradstraßen, wohnstraßen, spielstraßen:
autos sind zu schnell unterwegs, fahren unerlaubt durch, bedrängen die anderen.
reaktionen?
„ihr müsst ja nicht nebeneinander fahren“, „aber man kann doch auch ausweichen“, „was ist denn so schlimm daran?“
jedes.einzelne.mal.
autos, die wie selbstverständlich auf fahrradstreifen halten oder parken; autos, die über die begrenzungen hinausragen - aber natürlich in die radspur oder gehweg.
reaktionen?
„aber wo sollen sie den parken?“, „ich halte ja eh nur kurz und es kommt niemand!“
ein shitstorm ist eine „online-empörungswelle“.
und GAR KEINE variante eines pogroms. #Nuhr
hier mal der versuch einer einordnung dieser aussage und ein vorschlag, warum man meiner meinung nach dagegen auftreten sollte und was ggf. tun kann.
ein #shitstorm zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es eine loslöung vom ursprungsthema gibt und sich eine eigendynamik entwickelt.
wenn es in meinen workshops um den bereich „community-management“ geht, führe ich immer drei grundsätzliche auslöser für shitstorms an:
a) man ist quasi selbst schuld durch e. falsches versprechen, eine „mogelpackung“
b) man verhält sich ungeschickt
c) „pech“, weil man indirekt zum handkuss kommt
aber genau genommen auch
d) man initiiert so etwas selbst oder befeuert es, um medienaufmerksamkeit zu bekommen.
aber weitergabe an 122 unternehmen mit der begründung „berechtigtes interesse“.
es ist einfach nur mühsam.
zudem sind diese 122 nur jene, bei denen es um „Auswahl einfacher Anzeigen“ geht. es kommen noch weitere (aber auch teilweise überschneidende) unternehmen dazu, bei denen man sich offenbar auch auf das „berechtigte interesse“ beruft - was ja quatsch ist.
und dann auch noch falsch als „anbieter rechtmäßiger interessen“ betitelt.
@MSN zeigt auch wieder einmal, wie das mit #cookies NICHT gemacht sein soll (und btw. meiner meinung nach gem. #dsgvo auch nicht gemacht werden darf).
kurzer thread:
per default werden nur cookies auf der eigenen website gesetzt.
startseite kann zwar gelesen werden, aber es gibt keine möglichkeit, etwas auszuwählen, bevor man nicht eine auswahl bez. cookies trifft.
als button nur ein „akzeptieren“, alternativen für d. individuelle auswahl sind über den unscheinbareren link platziert. nicht schön, aber ok
die detailansicht ist in zwei bereiche unterteilt.
im ersten sind alle per default deaktiviert.
wie es auch sein sollte.
ich habe den thread vor dem kanzlerinterview in der #zib2 begonnen und hatte noch keine ahnung, ob die ominöse zahl „3.700“ oder (wahrscheinlicher) „100 kinder pro woche“ auch kommen wird, aber dem war natürlich so.
auch gestern hat in seiner „videobotschaft“ bei fb davon gesprochen, dass in diesem jahr „100 kinder pro woche einen positiven asylbescheid bekommen haben und hier in österreich sicherheit gefunden haben“.
diese zahlen stimmen nicht.
christoph riedl von der diakonie hat heute nachgerechnet.