hat, damit sich die #FDPrausAusDenParlamenten dafür feiern kann, für unsere „Freiheit“ gekämpft zu haben! Freiheit- als ob eine Maske oder ein Wattestäbchen in der Nase vernünftige Menschen einschränken würden!
Die Angst um mein Kind frisst mich seit 2 Jahren und 3 Monaten auf.
Unser Leben steht still- und die Welt dreht sich weiter.
Es ist so surreal zu wissen, dass im Fall eines positiven Tests einfach nur Hoffen und Bangen als Lösung bleiben würde- denn es gibt kein Medikament, das für ihr Alter und ihre Vorerkrankungen zugelassen ist!
Für Menschen mit Immunsupprimierung ist Paxlovid kontraindiziert- genau also für die Menschen, die auch kaum Schutz durch die Impfung haben!
Ich hoffe so sehr, dass es „nur“
ein anderer blöder Infekt ist!
Wenn es ihr bis Montag nicht beser geht, dann lasse ich eine
PCR machen! Zur Not auf eigene Kosten…
Danke an alle, die an Nena denken und ihr gute Energie/Gedanken/Gebete schicken!
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Und weiter geht es im Kampf um ein kleines bisschen Erleichterung für Nena und uns!
Wir haben vor 3 Jahren zum ersten Mal mündlich einen personalisierten Behindertenparkplatz vor dem Haus beantragt.
Der Chef des Ordnungsamtes in unserem Kaff schaute mich an und behauptete
steif und fest, so etwas gäbe es nicht!😳
Ich müsse ihm Fotos von solchen Parkplätzen in unserer Region schicken (ein Blick in die Stvo hätte auch geholfen, aber was solls🤪).
Nach dem Schicken der Fotos hörte ich- oh Wunder- NICHTs.
Auf 2 weitere Emails keine Antwort.
Erst ein Schreiben an den Landrat brachte mir das korrekte Antragsformular ein!
Ich legte deutlich dar, warum wir trotz vorhandener Einfahrt einen Platz auf der Strasse benötigen.
Hier nur kurz:
Haus aus den 60igern, in die Einfahrt passt ein Fiat 500 alt. Unser großer Bus
Zum Thema Behindertenwerkstätten und dem Hashtag #IhrBeutetUnsAus liegt mir seit Tagen etwas auf der Seele, das ich gerne mit Euch teilen möchte!
Neben meiner kleinen Nena habe ich noch weitere Kinder- unter anderem ein jetzt 17jähriges Mädchen mit schwerem FAS. Sie lebt seit
einigen Jahren in einer Einrichtung und besucht eine Förderschule. Letztes Jahr standen zum ersten Mal Berufspraktika an. Meine Große hat sich riesig gefreut! Trotz ihrer behinderungsbedingten Einschränkungen möchte sie verschiedene Bereiche ausprobieren, träumt von einer
Ausbildung und möchte sich mit Jobs Geld zum Taschengeld dazu verdienen.
Also machten wir uns gemeinsam Gedanken, wo sie denn reinschnuppern könnte. Und fanden 3 tolle inklusive Projekte, die auch bereit waren, sie zu nehmen.
@Nell781 Ich war mir meiner Mittleren mal stationär auf der HNO. Nachmittags kamen Eltern mit einem ca 4jährigen. Sie zogen ihm um 16 Uhr den Schlafanzug an, verabschiedeten sich und waren weg! Die andere Mama und ich staunten- dann kümmerten wir uns abwechselnd um den armen Zwerg/1
@Nell781 der die Welt nicht verstand! Weder konnte er allein aufs Klo, noch sich das Brot abends schmieren noch Wasser einschenken. Wir erfuhren dann, dass der Kleine am nächsten Morgen operiert werden sollte.
Bei der abendlichen Runde stellte die PK fest, dass er 39,5 Temperatur hatte!/2
@Nell781 Damit platzte die OP. Die Station rief bei den Eltern an, die wutentbrannt und deutlich angetrunken kamen. Schließlich wären sie auf einer Party eingeladen und sich auf 5 Tage Kind frei gefreut. Sie diskutierten 1 h, ob das Kind nicht trotz Fieber operiert werden könnte/3
Wie manche wissen, bilden wir einen Assistenzhund für Nena aus!
Neben Hilfestellung bei Dingen wie Türen öffnen, Sachen aufheben, Führen bei Gangunsicherheiten ist der Hund vor allem eine mentale Unterstützung im Bereich PTBS.
Denn leider ist Nena aufgrund ihrer Vorgeschichte schwer traumatisiert.
Kliniken lösen große Ängste aus, manche Untersuchungen sind nicht möglich aufgrund durch Panik ausgelöster Reaktionen.
Leider hat aufgrund ihrer Nebennierenrindeninsuffizienz die Angst auch direkte
körperliche Auswirkungen.
Da sich die Ausbildung des Hundes nun dem Ende nähert, habe ich in unserer Hauptklinik höflich angefragt, wie sie sich zu der Mitnahme des Hundes positionieren.
Auf meine lange Mail kam ein 3 Zeiler mit der Ablehnung mit der Behauptung, der Hund bzw
Wie „toll“ ist es doch, abends vom 11jährigen Kind mit unzähligen Risikofaktoren für einen schweren Covid-Verlauf gefragt zu werden:
„Mama, bin ich schuld dass Ihr Euch so wegen Covid isoliert? Wäre es dann besser es gäbe nich nicht? Dann könntet Ihr doch wieder alles machen?“
Und dann das Kind versuchen damit zu trösten, dass wir ALLE den Mist nicht haben wollen, dass der große Bruder durch eine asymptomatische Infektion jetzt LongCovid hat und den Mist erst recht nicht nochmal will…..
Um dann die hoffnungslose Frage gestellt zu bekommen:
„Mama, geht Covid wieder weg bevor ich alt und grau bin?“
Mein Herz ist heute Abend ein großes Stück gerissen.
Wie soll ich diesen tapferen kleinen Menschen noch trösten? Worauf hoffen?
Durch diese Therapie-Einrichtung hat Nena unglaubliche Fortschritte gemacht!
Immer wieder halten die Therapeuten mit Zoom-Talks direkt von der Delfin-Lagune Nenas Lebensmut aufrecht- kostenlos, obwohl eine solche Online-Session 100$ kostet.
Aber diese wunderbaren Menschen denken viel zu wenig an sich, sondern wollen Kindern eine Freude machen!
Sie haben ebenfalls kostenlose Online-Begegnungen mit den Delfinen für Pflegekräfte, die durch die Pandemie-Geschehnisse traumatisiert wurden- und für Opfer von Covid, sei es
als Überlebende eines schweren Verlaufes oder als Hinterbliebene eines Verstorbenen.
Jeder kann gegen eine geringe Gebühr von 100$ ein Online Meeting mit einem oder mehreren Delfinen buchen- auch super toll für Kinder, die zu Hause bleiben müssen oder als Gruppenaktivität.