Notiz #DocumentaForum: 2. Vorsitzender ist Volker Schäfer, ehem. Lehrer, Die Grünen, expliziter Propadandist des völkischen Anthropsophen Joseph Beuys.
Einer der Beisitzer ist Miki (Michael) Lazar, dessen Firma Makom Werbung durchführt u.a. für den Wechselrichterhersteller SMA. Einer der Erben eines SMA-Gründers ist Anthroposoph Uwe Kleinkauf, beteiligt u.a. am Hotel Renthof, ein Hotspot für VIP und örtliches Großbürgertum.
Die weiteren Vorstände, etwa
Sonja Rossettini, pflegen enge Kontakte in Kunst-Clubs/-Vereinen zu Steuerberatern, Immobilienmaklern (Markus Braband) und zu mind. einem Mitglied des Kunsttempel Kassel.
"Michael Miki Lazar ist" übrigens "Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Kassel" und des documenta-Forums. Seine Antwort im Interview mit der FR:
"Als Teil der Jüdischen Gemeinde haben wir unsere Bedenken schon früh an die Documenta kommuniziert. Im Februar haben wir eine Presseerklärung abgegeben, in der wir gesagt haben, dass wir weder die Documenta noch Ruangrupa per se als antisemitisch
sehen. Wir haben dann abgewartet, bis die Ausstellung beginnt, und haben gehofft, dass wir da nichts Antisemitisches zu sehen bekommen – trotz unserer Befürchtungen schon alleine mit Blick auf die Teilnehmerliste."
Die Widersprüche in diesem lokalen Lager der Kultur-Schickeria sind offensichtlich - um so mehr setzen die Bürgerlichen auf den Ausgleich und die liberal orientierte Aufklärung.
Da das erkannte Kasseler Bild nun zuerst unerkannt, dann verdeckt und dann im Lager und Giftschrank und zigfach medial multipliziert wurde, liegt #Documenta
ein Problem vor aus Verdrängung und ikonoklastischem Diskurs. Es gilt das reflektierte Wort, die abstrahierende Instanz, und die Kontrolle des Symbols. Das Symbol des Bildes kann nur dann Bilddiskurs werden, wenn es reproduziert wird. Eine mediale
ikonografische Praxis findet intendiert von den Ausstellern nicht statt, ist verlagert in das post-bildliche Piktorale. Auf Smartphones und Rechnern, nicht vor Ort, wird Bild mit Bildmitteln kritisierbar. Damit wird die Ästhetik des Handgemachten, nebenbei der neue auratische
SMA ist Wechselrichterhersteller, mit dem üblichen Hire and Fire der Arbeiterinnen. Wiederholt: Anteilseigner Uwe Kleinkauf ist Anthroposoph und Hotelier.
SMA ist Wechselrichtergersteller, mit dem üblichen Hire and Fire der Arbeiterinnen. Wiederholt: Anteilseigner Uwe Kleinkauf ist Anthroposoph und Hotelier.
Chuang #SozialeAnsteckung
und anderes Material zum mikrobiologischen Klassenkampf in China
Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch vom WRKSHP, 2021
Keiner dieser Vorgänge kann voneinander abgesondert
verstanden werden, da jeder geformt wurde von dem selben industriellen Konflikt zwischen verschiedenen Fraktionen der Kapitalisten, die divergente Interessen haben, bestimmt durch ihre Investition in miteinander konkurrierende Handelsblöcke.
Das wirft wiederum tiefere Fragen der Natur des Staates im Kapitalismus und die ihn begleitendnen Umstände auf. Inbegriffen sind hierbei Fragen darüber, inwieweit die institutionelle Struktur des chinesischen Staates notwendigerweise westliche Gegenstücke nachahmen
Notiz: Von der #DieLinke in #Kassel bisher kein Statement zum Antisemitismus (auf) der #Documenta. Noch vor Monaten hatte sie (sinngemäß) im Zusammenhang mit den Recherchen der Gruppe _Bündnis gegen Antisemitismus_ zur BDS-Nähe verschiedener Docuementa-Produzenten den
allgemeinen Dialog ausgelobt. #BDS erhält ideologische Unterstützung u.a. in Teilen von dem Stadtteilladen #RotheEcke, der mehr als parteinah gelten darf.
Die #VVNBdA Kassel drückte noch im Januar lokalpatriotisch "ihre volle Solidarität mit dem Kuratoren-Team und den Macher*innen der documenta15 gegen die in den Medien kolportierten unverantwortlichen Antisemitismus-Vorwürfe aus. Auf der Basis wilder
Zitatzitat: "Das Erstarken der kulturellen Linken [...] ist das Symptom einer Schwäche der politischen Linken." Michael Hirsch. _Logik der Unterscheidung - Zehn Thesen zu Kunst und Politik_. 2015, S. 47. Kontext: #Documenta, #PolitisierungdesAesthetischen
Daraus entnommen [Vorwort der Redaktion der Edition Uhlenhorst]: "warum die kulturelle Linke sich in einer »verquirlten Mischung aus Traditionspflege und Feierabendrevolte, dieser hysterischen Bestätigung des Bestehenden« (Milo Rau) eingerichtet hat und die