Zur Debatte um #Bandera: So wichtig sie ist - es darf darüber nicht außer Blick geraten, wer die Haupttäter und Initiatoren des Mordes an den Juden waren.
Aufschlussreich sind dazu die Anweisungen von #Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, vom 2.7.1941:
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„Den Selbstreinigungsversuchen antikommunistischer oder antijüdischer Kreise in den neu zu besetzenden Gebieten sind keine Hindernisse zu bereiten, sie sind im Gegenteil, allerdings spurenlos, zu fördern, …
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…ohne daß sich diese örtlichen „Selbstschutz“-Kreise später auf Anordnungen oder gegebene politische Zusicherungen berufen können.“
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Das ist ein Dokument, das sich vollständig im Bd. 7 der „Edition Judenverfolgung“ (@edition_vej) zum Holocaust in den besetzten sowjetischen Gebieten nachlesen lässt.
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Eine gekürzte Fassung, gelesen von Matthias Brandt, lässt sich in der vom @BR_Presse produzierten Höredition nachhören (und -lesen):
Merkel suggeriert, der Westen sei gar nicht am Frieden interessiert - er habe „nie versucht, etwa mit China eine Verständigung über die Beendigung des Krieges herbeizuführen.“
Italien habe einen 4-Punkte-Plan dafür festgelegt, doch: „Dabei haben gleichzeitig…
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…der Westen - ganz offensichtlich unter dem Einfluss der USA - und die Ukraine die Kriegsziele verändert, das heißt die Zurückeroberung des gesamten Territoriums, inklusive der Krim.“
Die USA sind für ihn also die eigentlich Verantwortlichen für das Fortdauern des Krieges
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„Je länger die Maßnahmen [des Westens zur Unterstützung der Ukraine] fortdauern, desto unklarer wird allerdings, welches Kriegsziel mit ihnen verbunden ist.“
Eine Perle der Logik: Wenn die Unterstützung weniger lange andauert, wird deren Ziel klarer?
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„Die Fortführung des Krieges mit dem Ziel eines vollständigen Sieges der Ukraine über Russland bedeutet Tausende weitere Kriegsopfer (…).“
Wir erinnern uns: Russland hat ein solches Ziel, die Ukraine will nur ihre besetzten Gebiete befreien.
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In einer Rede am 22.6.2016 vor dem sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten #Berlin sagte er u.a.:
„Auch das ukrainische Volk soll Platz in diesem europäischen Haus haben. Aber nicht, solange…
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… in #Kiew nur der als guter Ukrainer gilt, der die Russen hasst. Ein solches Volk hat kein Platz im europäischen Haus.“
Das war gut zwei Jahre nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine. Eppler sprach teilweise mit geradezu hasserfüllter Stimme. Er wiederholte…
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… zu großen Teilen Argumente der russischen Propaganda. Putin könne doch nicht zitternd warten, so sagte er, ob eine „leidenschaftlich antirussische Regierung“ vielleicht doch noch den Pachtvertrag der russischen Schwarzmeerflotte kündige. Russland befinde sich in Defensive.
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