The Austrian Health Minister argues with 25% increase of psychiatric conditions and suicidality in children and adolescents as a main reason to let the virus rip through the population (and crushing the health care system, causing many deaths/longterm illness). cc @DavidSteadson
Besides, it is never a good sign for the quality your scientific google research - sorry evidence - when you've been quoted by right-wing politicians to justify their position.
If @florianklenk and a right wing politician retweet the same fake news, that's something, the first one should think about, not?
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Es wird natürlich jetzt auch Leute geben, die sagen, warum arbeitet ihr euch an den Grünen ab, die ÖVP sind das Hauptproblem, denn deren Wirtschaftsinteressen geben ja den Takt vor seit 2,5 Jahren, angefangen mit Ischgl-Desaster.
Ja, aber wie soll man sich dagegen wehren?
Wo kann man einen Hebel ansetzen? Wirtschaftsverbünde, WKÖ, etc. haben Geld wie Heu und dominieren die Medienlandschaft. Private Initiativen wie @igoe_at, die fachlich und sachlich begründen, finden kaum Gehör in der Öffentlichkeit. LongCOVID hat keine Priorität.
Die Einzigen, die Druck auf eine durch zahlreiche Affären und Anklagen SCHWER ANGESCHLAGENENE Regierungspartei ausüben könnten, sind die Grünen - und die verteidigen das alles noch mit Querdenker-Argumenten. Versteht ihr die Ohnmacht?
Rauchs "Argumentation" ist wahrlich nicht neu. Als ich mich vor 6 Wochen mit einem Mitarbeiter aus dem Kabinett Kogler getroffen habe, hat er de facto dasselbe gesagt. Psychische Schäden durch Maßnahmen werden höher gewichtet als die Opfer der Pandemie selbst.
Das nur für jene, die jetzt Kogler auffordern, wegen Rauch tätig zu werden. Kogler war für Mückstein verantwortlich und natürlich auch für Rauch, der als Vorarlberger gut mit der ÖVP kann, und Vorarlbergs Pandemiepolitik war nie ein Vorbild.
Ich hab vom Gespräch ein Gedächtnisprotokoll angefertigt und erinnere mich auch deswegen so gut, weil mit Nachdruck gesagt wurde, dass zehntausende Menschen/Familien unter den Maßnahmen gelitten hätten. Verhältnismäßigkeit sei deswegen wichtig.
Es ist übrigens nicht nur Twitter. Hier ist die bestinformierte Community über die Pandemie versammelt. Das kann man nur honorieren. Top Wissenschaftler/Ärztinnen. Deswegen kann man sehr wohl "Debatten" hier führen mit Menschen, die sich eingelesen haben, direkt betroffen sind.
Im Gegensatz zur Politik wollen wir vermeidbaren Infektionen vorbeugen und die Gesundheit aller MitbürgerInnen schützen und fördern. Wir wollen die Health Literacy verbessern, gerade UM die Eigenverantwortung zu stärken, das geht nur mit umfassenden, korrekten Zielgruppeninfos.
Wir fordern aber auch die Einhaltung der Pflichten des Staates, gegen eine meldepflichtige Krankheit vorzugehen und sich an internationale Standards zu halten, die seit Jahrhunderten existieren.
Solange man keine private Luft einatmet, ist die Pandemie nicht individualisierbar.
Für Begriffsstutzige: Warum verwende ich den negativ konnotierten Begriff "Regierungspropaganda"...?
Dazu zählen u.a.
- wir müssen mit dem Virus leben und so tun als ob die Pandemie vorbei ist
- Kinder stecken sich nicht an.
- Kinder erkranken nicht schwer
- Nach Variante XY ist Pandemie vorbei
- OMICRON ist mild
- Impfung beendet Pandemie
- Testen ersetzt Lockdown
- Corona wird endemisch und verliert damit seinen Schrecken
- Corona wird wie eine Grippe
- Corona ist saisonal
- Impfung schützt vor LongCOVID (zu 95% ja, auf Populationsebene ungenügend)
- Handhygiene am wichtigsten
- Vulnerable gibt es nur in KH/Pflegeheimen
Ich hab vor drei Wochen GIS gekündigt, weil ich es nicht mehr eingesehen hab, #FalseBalance und Regierungspropaganda zur Pandemie freiwillig zu unterstützen, obwohl ich noch nie einen Fernseher hatte und mein Radiogerät schon lange nimmer funktionsfähig ist. 1/4
Jetzt soll man also für TV-Thek-Inhalte zahlen müssen. Ich fänds nur gerecht, wenn das via Paywall erfolgt, also für Extra-Inhalte extra zahlen, aber keine Pauschalabgabe.
1. Es gehört geändert, dass Inhalte nur 7-Tage verfügbar sind, egal ob TV oder Radio. Das ist einfach ein Skandal, dass es nicht so ist. Die Redakteure machen keinen Wetterbericht, der morgen verfällt, schade um den Aufwand, grad bei guten Inhalten.
Gesundheitsminister Rauch stellt eine Kausalitätskette in den Raum, die so nicht haltbar oder differenzierbar ist:
"In den vergangenen zwei Jahren seien die psychischen Erkrankungen und Suizidraten angestiegen,"
Ergo => Maßnahmen abschaffen. 1/x
Nehmen wir mal an, es liegt an den fehlenden Sozialkontakten und eingeschränktem Leben... warum gab es so strenge Maßnahmen überhaupt, dass Sozialkontakte eingeschränkt waren? Weil die Regierung Maßnahmen zu spät gesetzt hat und dann die Notbremse ziehen musste.
Strenge Maßnahmen, die immer nur kurzlebig waren, wie Lockdowns (wenige Wochen, am längsten in der ersten Welle, dafür gefolgt von einem fast normalen Sommer), wurden notwendig, weil die Regierung versagt hat. Was wäre die Alternative gewesen? Durchlaufen lassen, noch mehr Tote?