Abrechnung des Economist mit deutscher Energiepolitik.
"Perhaps Germany's biggest own goal was scored against its own natural-gas industry."
Dennoch gilt Pro eigene Erdgas-Förderung hier weiterhin als "Klimaleugnung", die #Energiewende aber basiert weiterhin auf Gas-Importen.
Versuche, selbst Erdgas zu fördern, scheiterten in Deutschland an Protesten von Klima- und Umweltschützern. Zahlreiche Hinweise legen nahe, dass Russland solche Proteste im Eigeninteresse (Erdgas-Exporte) förderte: welt.de/politik/auslan…
Die Bundesregierung hat Fracking in Deutschland 2017 absurderweise verboten - im Widerspruch zu diversen Sachstandsberichten von Wissenschaftlern, welche grünes Licht für die Erdgasförderung in Deutschland gegeben hatten (unter Auflagen): welt.de/wirtschaft/plu…
Konventionell wurden in Deutschland 2021 nur gut 5 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. Trotz großem Interesse an Fördergenehmigungen erteilten Behörden 2021 nur eine einzige Genehmigung in Deutschland. Firmen beklagen den Zustand: welt.de/wirtschaft/plu…
Internat. Geologen-Verbände beklagen mediale Fehlinformation zum Fracking: "We are concerned that frequent misleading media messages regarding exploration and exploitation of raw materials and geo-energy have the potential to obscure scientific results..." bgr.bund.de/DE/Gemeinsames…
Sie warnen zudem vor den Folgen der Fehlinformationen zum #Fracking für die Gesellschaft: "...that frequent misleading media messages ... have the potential to obscure scientific results and conclusions, and may ultimately lead to poor decisions for Society." #Gaskrise
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"Während die Brände in Griechenland von Jahr zu Jahr weiter um sich greifen". Dass das nicht stimmt, es umgekehrt ist, Brände weniger und kleiner werden, liegt auch daran, dass Griechenland verstärkt in Feuerwehr investiert hat. #Adaption
Waldbrände sind global seit langem auf dem Rückzug (siehe Grafik). Sie sind allerdings ein beliebtes PR-Instrument von Klima-Trittbrettfahrern: axelbojanowski.substack.com/p/feuer-frei
Auch im übrigen Südeuropa gehen Waldbrände seit langem zurück:
Heute ist #EarthDay2022, es ist der 52. "Earth Day". An keinem Ereignis lassen sich Grundprobleme der Umwelt- und Klimadebatten besser darstellen. Deshalb hier ein paar Schlaglichter ⤵️
Am ersten „Earth Day“, dem 22.4.1970 (Symbolfoto war „Earth Rise“⤴️), protestierten in den USA in Hunderten Städten 20 Millionen Menschen, es war die Geburt der globalen Graswurzelbewegungen für Umweltschutz. Sie war dringend notwendig.
Smog in Großstädten, Ölkatastrophen, Müllberge in der Natur, Artensterben, Waljagd, Gifte auf Feldern und Wiesen – gravierende Umweltprobleme waren schon lange nicht mehr zu verleugnen. Die Graswurzelbewegungen hatten bald Erfolg.
Apropos #Saharastaub: Auf ihren Gemälden haben berühmte Künstler unwissentlich Veränderungen der Luft festgehalten und damit auch Klimaveränderungen. Das ist ziemlich faszinierend, kurzer Thread⤵️
William Turner malte "Sunset"⤴️nach dem Ausbruch des philippinische Vulkan Babuyan Claro (1831), dessen riesige Partikelwolke das Sonnenlicht auf Jahre hinaus verändert hatte.
Im Gegensatz zu vorigen Gemälden Turners wie etwa "The Lake, Petworth, Sunset" von 1828, das blasser erscheint, entdeckten Wissenschaftler in "Sunset" mehr Rottöne.
ZDF-Terli wettert gegen mich wegen meiner Kritik an seiner Sendung, er hat mich hier längst blockiert.
Seine Behauptungen zu meinem Artikel sind ebenso fehlerhaft wie viele seiner Klimabeiträge im TV. Ein kleiner Thread⤵️
Wir haben meinen Artikel mit meiner Terli-Kritik über das bedrohliche Abschmelzen des Thwaites-Gletschers in der Antarktis grad freigeschaltet, damit sich nun jeder ein eigenes Bild machen kann: welt.de/wissenschaft/a…
Terli behauptet nun, in seinem ZDF-Beitrag ginge es nur ums Schelfeis. In Wirklichkeit sagt er dort, der Gletscher würde "abrutschen und den Meeresspiegel um 65cm heben, ganze Küstenstädte bedrohen". zdf.de/nachrichten/he…
Mein Artikel am Wochenende beschreibt die Gefahr durch den Meeresspiegelanstieg und wie Staaten sich wappnen. Ein guter Anlass, hier mal in ein paar Tweets zu zeigen, wie eindrucksvoll sich #Hamburg bereits vorbereitet hat auf steigende Nordseefluten ⤵️
Hamburg hat seine Innenstadt mit ca. neun Meter hohen Mauern und Toren geschützt, die kaum auffallen, weil sie produktiv in die Stadt integriert wurden. Hier zum Beispiel am Baumwall als Flanier- und Ausruhzone mit Ausblick.
Tiefer liegende Bereiche wie der Fischmarkt sind als Überflutungszonen vorgegeben (deshalb auch bei jedem stärkeren Weststurm die Bilder vom überfluteten Fischmarkt in der Tagesschau und so). Die Oberkante der Mauer soll als Wellenabweiser fungieren.
Es gäbe viel zu berichten über die ernsten Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt. Übertreibungen aber sind unverantwortliches Werben um Aufmerksamkeit.
Gerade stand wieder überall,der Klimawandel hätte Naturkatastrophen 5mal häufiger gemacht. Eine schlimme Irreführung ⤵️
Opferzahlen bei Wetterkatastrophen (und Naturkatastrophen allg.) sind extrem zurückgegangen, wg. besserer Infrastruktur/Schutzmaßnahmen etc. (für die Zeit vor 1920 gibt es kaum Daten):
Schäden aufgrund von Wetterkatastrophen bezogen auf den gestiegenen Wohlstand sind leicht rückläufig (Städte stark gewachsen, 3 Milliarden Menschen mehr seit den 80ern, viel mehr Gebäude als früher, deshalb mehr Zerstörungen - aber bezogen auf Werte-Zuwachs weniger Zerstörungen):