Zunächst zeigt die Kurzbeschreibung der Folge Maybrit Illner von Ende Oktober 2020 sehr schön die damalige Stimmung im Land auf:
Politisch Verantwortliche hatten es bereits auf die Unverletzlichkeit der Wohnung abgesehen, Nachbarn sollten als „Hinweisgeber“ gg.über der …
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… Polizei agieren.
Unten aufgelistete Gäste waren geladen.
Kurz zuvor hatten Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten einen
„Wellenbrecher-Shutdown“ beschlossen, der vom 02.11.20 bis Ende November gelten sollte. Schulen sollten zunächst …
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… geöffnet bleiben. Wie wir heute wissen, wurden diese kurz vor Weihnachten 2020 bis weit ins Jahr 2021 hinein erneut dichtgemacht, mit den inzwischen hinreichend bekannten gravierenden Folgen für Psyche, Gesundheit und Bildung der Kinder.
Ein wichtiges Positionspapier …
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… der @kbv4u, das von @hendrikstreeck, #Gassen und @ChanasitJonas auf einer Pressekonferenz am 28.10.2020 vorgestellt worden war und dringend einen Strategiewechsel weg von flächendeckenden Lockdowns hin zu gezielteren Schutzmaßnahmen für Vulnerable gefordert hatte, war …
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… nicht berücksichtigt worden. Die @BILD hatte berichtet, auch über die diffamierende Kampagne, die Anfang November ausgehend von der Gesellschaft für Virologie dieser Pressekonferenz gefolgt war:
Rückblickend stellt sich die Frage, ob Auftritte wie der von #Gassen bei Maybrit Illner die damals tonangebenden #NoCovid-Experten um Drosten und Melanie Brinkmann, die seit 2020 im Beirat der Gesellschaft für Virologie GfV vertreten war, hier zu diesem hektischen …
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… Aktionismus veranlasst hatten.
Der Inhalt des Links des ZDF zur Sendung von Maybrit Illner vom 29.10.2020 ist übrigens leider nicht mehr verfügbar. Auf YouTube konnte ich noch eine Aufzeichnung davon finden.
Nun zur Sendung selbst, die ich insbesondere ab Min. 34 …
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… sehr empfehlen kann.
Auffallend ist, dass sowohl Ute Teichert als auch M. Brinkmann offenbar den Eindruck erwecken wollten, man könne durch strenge Kontaktpersonen-Nachverfolgung fast ca. 9 Monate nach Pandemiebeginn noch immer eine „Kontrolle“ über das …
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… Infektionsgeschehen und ein Containment des Pandemievirus erreichen.
Vor kurzem jedoch hatte der Sachverständigenrat der Evaluierungs-Kommission unmissverständlich dargelegt, dass ein solches Vorgehen lediglich in der allerersten Phase des Auftretens eines neuartigen …
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… Erregers sinnvoll und möglich ist. #Gassen war der Auffassung, dass dies in der damaligen Phase der Pandemie nicht mehr zu leisten sei, und dass es immer eine Dunkelziffer geben werde. Er sprach sich dafür aus, die Kontaktnachverfolgung auf Vulnerable zu beschränken.
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Auch im Hinblick auf Weihnachten 2020 äußert M. Brinkmann wiederholt ihren „total großen Optimismus“, dass es mit den vier Wochen Wellenbrecher-Lockdown nun gelingen werde, dass die „Zahlen“ wieder runtergingen.
Auf den steten Einwand von #Gassen und teils auch Habeck, …
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… was denn dann nach den vier Wochen sei, und dass man dann immer noch 3-4 Monate Winter vor sich habe, und man deshalb eine Langfrist-Strategie brauche, kann Fr. Brinkmann nur erwidern, dass man dann hoffentlich wieder in der Lage sei für eine lückenlose …
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… Kontaktpersonen-Nachverfolgung.
Illners Hinweis bzgl. der beschlossenen Schließungen, dass man bei 75% der Infizierten ja gar nicht wisse, wo diese sich überhaupt ansteckten, wird von M. Brinkmann wenig zufriedenstellend kommentiert.
Auch auf folgende Aussage der …
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… Moderatorin wird kaum eingegangen:
„Nun wissen wir aber offensichtlich von diesem Virus, dass es wenige sehr schwer treffen kann, mit wirklich schlimmen Folgen, und dass es sehr viele gibt, die es wenig bis gar nicht trifft.“
Tobias Hans ist trotzdem der Überzeugung, …
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… dass sich „gesunde, junge, lebensfrohe Menschen“ im Sinne der Solidarität jetzt „reduzieren“ müssten.
In ihrer Ablehnung des Konzeptes der Fokussierung auf Vulnerable spricht Fr. Brinkmann von „Irrlichtern“, die angeblich vorschlugen, man solle Risikogruppen in ihren …
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… Wohnungen belassen und für sie einkaufen gehen.
Man müsse nun eben den Weg finden, der „am wenigsten wehtut“.
Weshalb das jedoch gerade der Weg der Schließungen und Kontaktverbote für alle sein soll, bleibt unklar.
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Besonders interessant wird es, als das Thema FFP2-Masken für Vulnerable angesprochen wird. Dieser Vorschlag war auch im Konzept der @kbv4u enthalten als Bestandteil des Schutzkonzeptes für Risikogruppen.
Sowohl T. Hans als auch M. Brinkmann sprechen sich KLAR dagegen aus.
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So äußert T. Hans, „es sei ja auch kein Leben unter einer FFP2-Maske“, der Gebrauch von FFP2-Masken in der Arbeits-Situation erfordere nach 70-minütigem Tragen eine Pause von 30 Minuten.
Fr. Brinkmann wirft ein, „auch eine schwangere Mutter“ könne „nicht den ganzen Tag …
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… FFP2-Maske tragen“.
Wir erinnern uns, dass mit dem 3. Bevölkerungsschutzgesetz am 18.11.2020 dennoch eine verspätete und unkoordinierte Verteil-Aktion von FFP2-Masken für Risikopersonen über Apotheken beschlossen wurde.
Als gegen Ende der Aufzeichnung Frau Illner bei Fr. Teichert nach den Schnelltests in den Senioren-Residenzen fragt, über die man bereits seit Wochen und Monaten rede, die längst beim Fußball im Einsatz seien und die sichere Besuche …
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… ermöglichen könnten, kommt die ernüchternde Antwort, dass das „gerade anfange“ und dafür zunächst Testkonzepte nötig seien.
Angesichts der Tatsache, dass die Fußball-Bundesliga bereits am 16.5.2020 wieder ihren Spielbetrieb unter Hygiene-Auflagen und Schnelltests …
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… aufgenommen hatte, empfinde ich es als unverantwortlich, wenn im Herbst 2020 noch nicht ausreichend Tests für Pflegeheime zur Verfügung gestanden hatten. @AlexanderKekule hatte immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, diese in ausreichender Menge und frühzeitig …
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… zu beschaffen.
Abschließend möchte ich noch einen kurzen Ausschnitt von #Gassen anbringen, in der er sehr wichtiges kundtut: „Der Mensch ist mehr als ein biologischer Organismus.“
Final stelle ich persönlich mir die Frage, weshalb im Expertenrat unserer Bundesregierung immer noch Mitglieder vertreten sind, die in der Vergangenheit so falsch lagen mit ihren Prognosen und Einschätzungen, und die bei einem Atemwegserreger so lange das unrealistische …
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… und unmenschliche Ziel einer Virus-Elimination ausgegeben hatten./
„‚Somit ändert der Impfstoff nichts daran, dass wir bis Ende 2021 mit dieser Pandemie zu kämpfen haben.‘ Eine Impfpflicht sei nicht erforderlich, sagte Lauterbach. … ‚Bei einem Impfstoff, der zu 90% wirkt, genüge es, wenn jeder zweite …
… geimpft wird. ‚Dann ist die Pandemie besiegt.‘ Vor dem Hintergrund der verschärften Corona-Lage warnte der SPD-Gesundheitspolitiker vor einer Fortsetzung des bisherigen Schulbetriebs.“
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Ein Bsp. dafür, weshalb sich Zulassungsbehörden bei ihrer Entscheidg. zum Impfstoff gg. BA.5 vielleicht lieber doch nicht nur auf Daten von Nagetieren verlassen sollten?
… nicht ins Blut abgegeben. Bei den Probanden hatte offenbar ein Zytokinsturm die schweren Reaktionen ausgelöst, während die Nager verschont geblieben waren. Künftig, so das @PEI_Germany, … muss eine Prüfsubstanz, die stark in die Immunregulation eingreift, zunächst an einer …
… einzelnen Person getestet werden. Nur wenn schwere, unerwünschte Effekte ausbleiben, darf die Substanz weiteren Menschen verabreicht werden.“
Was tun die Zulassungsbehörden weltweit da eigentlich gerade?/ #FDA#EMA
Sehr geehrter @stohr_klaus, Sie waren bereits im Juni so freundlich, sich auf Anfrage zum Preprint von P. Doshi und @JosephFraiman zu äußern. Nun hat das Papier den peer-review durchlaufen und ist veröffentlicht. Darf ich Sie daher erneut um eine …
Gerade in der jetzigen Situation, in der eine neue Impfkampagne starten soll, halte ich es durchaus für wichtig, einer solchen Publikation Beachtung zu schenken.
… und @ChanasitJonas, könnten auch Sie bitte Ihre Einschätzung zur jetzt veröffentlichten Studie zur Nutzen-Risiko-Bewertung der mRNA-Impfstoffe kundtun?
@M_T_Franz Das hatte „Der Arzneimittelbrief“ bereits vor Zulassung angemahnt.
@M_T_Franz Angesichts der Art und Weise, wie nun die angepassten Impfstoffe zugelassen werden sollen, ein immer noch hochaktueller Bericht, den jeder Arzt zwingend lesen sollte.
@M_T_Franz „Generell bestätigen die bisherigen Daten, dass genetische Impfstoffe eine höhere Reaktogenität hervorrufen können in Form von u. a. Schmerz, Schwellung u Rötung an der Injektionsstelle, Fieber, Krankheitsgefühl, Appetitlosigkeit, aber auch ÜBERSCHIESSENDER IMMUNREAKTIONEN. …
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„Unser spätestens seit Frühjahr 2021 von jeder wissenschaftlichen Begründung befreiter Umgang mit einer respiratorischen Atemwegserkrankung erscheint mittlerweile als Signum für eine intellektuell verfettete Wohlstandsgesellschaft. Sie kann sich …
… ökonomisch alles leisten, sogar die epidemiologischen Hirngespinste eines Bundesgesundheitsministers mit seinem Gefolge in der politischen und medialen Klasse. Schon dort wurde umgesetzt, was noch vor hundert Jahren scheiterte. Einer Gesetzgebung gegen ‚Völlerei‘ …
… entsprechen heute Sanktionen beim Verstoß gegen Maskenpflichten. Das gilt aber nur, wenn die ‚Völlerei’ nicht im Regierungsflieger stattfindet. Die Strategie, sich bei Bedarf selbst einen Freifahrtschein auszustellen, ist bezeichnend für das gegenwärtige Selbstverständnis. …
„Der Impfstoff ist ja REGULÄR zugelassen. Und bei einer regulären Zulassung haftet natürlich der Hersteller. … Aber die Haftung ist geregelt durch die Zulassung, und da …
… ist natürlich das Unternehmen in der Haftung.“
Ab Minute 28:15.
Fakt: Die Covid-19-Impfstoffe haben in der EU nur eine „bedingte Marktzulassung“.
„Mit Long-Covid-ähnlichen Symptomen kommen v. a. junge Frauen und Männer zu uns, wobei Frauen ungefähr drei Viertel aller Post-Vac-Patienten ausmachen. Bei Älteren findet man eher and. Beschwerden wie Gürtelrose, ganz selten sogar Schlaganfälle. …
Es sind oft die [Reaktionen] einer chronischen Entzündung: Fieber, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Herzrasen und Schwindel oder auch Nervenschmerzen. Die können in seltenen Fällen so stark sein, als würde eine heiße Nadel in Ihren Ischiasnerv fahren. Manche Betroffenen leiden …
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… auch an Zuckungen und Lähmungen. Ich habe das Bild eines einst sportlichen 17-jährigen Mädchens vor Augen, das im Rollstuhl zu mir kam. Einige junge Frauen stellen einen Alterungsprozess od. Haarausfall fest. Nicht selten höre ich: ‚Ich fühle mich wie eine Frau nach den …
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