Das RKI mahnt "dringend" dazu, "beim Auftreten von Symptomen einer neu auftretenden Atemwegserkrankung ... weiterhin – ... auch bei negativem COVID-19 Antigen-Schnelltestergebnis – ..., nicht den Arbeitsplatz, Schule oder ...
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... Kindergarten aufzusuchen und Kontakte zu meiden".
So heiĂźt es im jĂĽngsten #Corona-Wochenbericht vom Donnerstagabend.
Dies sei gerade jetzt relevant, da "mit einer saisonal bedingten Zunahme an respiratorischen Erkrankungen insgesamt zu rechnen" sei.
Im Herbst werden "ganz viele Leute ... merklich krank werden und sich, ganz unabhängig von der Pflicht zur Isolation, ins Bett legen müssen", so Drosten.
Sommerferien und #Corona, eine erste Zwischenbilanz
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Schon der nüchterne Hinweis darauf, dass die veröffentlichten Corona-Infektionszahlen vom Ferienbeginn beeinflusst sein könnten, löst bei den notorischen Anonymen Cholerikern auf Twitter Bluthochdruck aus.
Dazu kommen noch einige Unverhohlene wie @DrPuerner ("Sie blamieren sich damit bis auf die Knochen") samt bereitwilligen Gehilfen wie @haake_daniel ("dieses Framing").
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Sätze, die man als Drohungen lesen kann, fehlen auch nicht, etwa bei @holmenkollin ("Löschen ... ist ... in Ihrem eigenen Interesse").
Vernunftbegabte Menschen wie @hendrikstreeck, @profalkas und @sdchroeder_k belohnen die Motzerei mit Likes.
... die Inzidenz mehr als 3x so hoch wie in #Thueringen.
Vor allem aber: die Entwicklung am aktuellen Rand geht auseinander. Auch heute steigt die Inzidenz in einem Teil der Länder (10 von 16), und zwar zum Teil deutlich, während sie in anderen (6 von 16) zurückgeht.
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Im VorWOCHENvergleich ebnen sich die Unterschiede nicht ein, im Gegenteil, sie sind sogar noch ausgeprägter.
Weiter steigende Inzidenzen haben demnach vor allem die Bundesländer im Süden und Osten der Republik.
Nun könnte es natürlich sein, dass die neue, dritte Omikronwelle den Osten zumindest zunächst verschont.
Allerdings fällt auf, dass es auf Kreisebene genau entlang der alten Grenze einen starken Abfall der ausgewiesenen ...
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... Inzidenz gibt.
Da nicht davon auszugehen ist, dass das Coronavirus sich an Bundesländergrenzen orientiert, und da ebenfalls nicht davon auszugehen ist, dass es eine ÜBERerfassung im Westen gibt, wird es vermutlich eine signifikante UNTERerfassung im Osten geben, ...