Ich spreche in der Bahn eine Gruppe maskenloser Mitreisender höflich auf die weiterhin bestehende #Maskenpflicht im #ÖPNV an:
"Entschuldigung, würde es ihnen was ausmachen, auch eine Maske aufzusetzen?"
Die Antwort kam prompt und aggressiv:
"Ne das machsch ni"
"Kann doch nichts passieren"
"Guck ausm Fenster und mach kein Stress!"
"Ich kann dich auch anspucken"
"Da krisch glei son Hals!"
Dann wurde noch lautstark über mich gelästert und sich über die Jugend von heute beschwert.
Also ich bin sehr froh, zu dieser ach so schlimmen "Jugend von heute" zu gehören.
Wenn unser größtes Problem wäre, dass die Jugend aufgeklärt ist und faktenbasiert für gesellschaftliche #Solidarität argumentiert, dann bräuchten wir uns über unsere #Zukunft keine Sorgen machen.
In #Sachsen kann man sich leider fast sicher sein, täglich solchen Menschen begegnen zu müssen (#Querdenker, #Nazi|s, Homophobe & dergleichen).
Das ist für mich kein Ort, an dem ich mich willkommen fühle, kein Ort zum Leben und Wohlfühlen.
Wegen solcher Vorfälle trage ich weiterhin konsequent FFP2-Maske, auch wenn medizinische Masken erlaubt und deutlich günstiger wären: Eigenschutz geht vor. Ich will mir von solchen #Querdenker|n kein #LongCovid holen!
Dem Zugpersonal mache ich übrigens keinen Vorwurf:
Wenn man diese Aggressivität tagtäglich im Job erfährt, ist nur zu gut nachvollziehbar, dass man nicht ständig mit solchen Menschen diskutieren möchte, die nicht für rationale Argumente empfänglich sind.
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