Thread by @I9NBuende

Jetzt mal deutlich: eine Partei, deren Spitzenpersonal nichtmal in der Lage ist, die Verantwortung für eine atomare Drohkulisse da zu verorten, wo sie herkommt (Hint: #Putin, #RF), hat in emanzipatorischen Bündnissen nichts mehr verloren. Und dazu muss mensch wirklich
1/(ra)n(t)

nicht Fan der #Nato, #Biden|s oder #Selenskyj|s sein. Sind wir nämlich auch nicht.
Diese Sorte des politischen blame shifting ist unakzeptabel und so leid es uns für die vielen stabilen Leute in @dieLinke tut, diese Figuren sprechen für Euch. Sie bekommen es nicht
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mal hin, die leiseste Kritik an jemandem (hint: #Putin) zu üben, der zur ideologischen Begründung seines Expansionismus den Faschisten Iwan Iljin so zitiert: „Der Geist des Volkes ist mein Geist, sein Schicksal ist mein Schicksal. Hinter uns steht die Wahrheit, hinter uns
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steht Russland“ und annektierte Gebiete mit direktem Bezug auf zaristische Kolonialisierung als „Neurussland“ bezeichnet.
Ist Eure Vorstellung von Fortschritt ernsthaft, in einer Welt zu leben, in der ein autokratisches Regime seine imperialen Ansprüche mit atomarer
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Erpressung durchsetzen kann, solange, oder - schlimmer - damit „wir“, also Deutschland weiter günstig fossile Brennstoffe einkaufen können? Sollen wir ernsthaft (pun intended) die #KlausErnst|sche und #Wagenknecht|sche Variante der trickle-down Ökonomie tolerieren?
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Zum Wohle der deutschen Industrie und des Mittelstands, wie #Wagenknecht regelmäßig in der #Springer-Presse und ihrer #Wochenschau propagiert?
Ganz ehrlich: wir sind so fertig mit diesem Scheiß. Internationalismus ist NICHT, die Menschen eines anderen Landes einem
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Aggressor zum Fraß vorzuwerfen, selbst wenn dieses Land weit weg von einer befreiten Gesellschaft ist. Oder wart Ihr gegen den Irakkrieg, weil die Baath-Partei so sympathisch war? Gegen den Panamakrieg, weil Noriega so ein cooler Genosse war (Obacht: Zynismus)?
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Ach ja, es geht ja um die Beendigung des Kriegs durch den Stopp von Waffenlieferungen. Na, wer war damals bei „Waffen für El Salvador“ dabei?
Alle Kriege enden durch Verhandlungen? Die Katharger*innen sehen das anders. Die jüngeren Beispiele solltet Ihr selber kennen.
8/n

Es werden beliebige Argumente zusammengebaut, um einen von vornherein feststehenden Schluss ziehen zu können. Rabulistik. Ja, aber die Nato, die USA, der Westen. Abgesehen davon, dass „der Westen“ gerade weniger homogen agiert, als die „Analyse“ der o.g. suggeriert - fällt
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irgendwem eigentlich auf, dass der russische Angriffskrieg DIE erfolgreichste Werbung für die #NATO seit den 90ern war? Wären 100 Milliarden € + 2% BIP andernfalls politisch so eben durchsetzbar gewesen? Das ist - faktisch und politisch - ein fantastisches Desaster, das
10/n

von Spitzenpolitiker*innen der @dieLinke weiter befeuert wird.

Werdet die los oder geht da weg.

11/11 </rant>