Am Mittwoch haben wir vor neuen rassistischen Mobilisierungen in #Einsiedel gewarnt und euch gebeten die Augen offen zu halten. Viele haben das getan und damit möchten wir euch ein kleines Update aus Einsiedel geben.
Am Mittwoch fand ein "Spaziergang" in #Einsiedel statt. Dieser war nicht angemeldet & es nahmen ca. 120 Personen teil. Diese liefen eher leise auf dem Gehweg, rein äußerlich war keine Veränderung zu den Demonstrationen der letzten Wochen/ Monate zu sehen.
Gleichzeitig gab es einen Infostand der Freien Sachsen. Diesen betreute u.a. Stefan Trautmann (NPD), jedoch baute er 19:10 wieder ab. Was besprochen wurde, können wir nicht sagen, gehen jedoch davon aus, dass auch die geplante Aufnahme von Geflüchteten Thema gewesen sein wird.
Schaut man sich nämlich abseits des Spaziergangs etwas um, fällt folgendes auf: Mind. in einem Vorgarten stand ein Banner, dasselbe welches auch schon 2015 während der rassistischen Mobilisierungen gegen das Heim & die Geflüchteten dort aufgestellt wurde.
Ronny M., ein Mitorganisator der Proteste 2015 schrieb dazu auf Facebook: "Geschichte wiederholt sich. Dieses Banner wurde heute Abend in Einsiedel aufgehangen, nachdem die letzten 2 Tage aus der Presse zu vernehmen war, dass das ehemalige Pionierlager wieder mit Flüchtlingen...
belegt werden soll. [...] Wir bleiben dran, Einsiedel setzt erneut ein Zeichen."
Die Strukturen von damals scheinen also mind. zum Teil noch vorhanden, sowie bereit zu sein & können wahrscheinlich in kürzester Zeit mobilisieren. Lasst uns ihnen zeigen, dass wir das auch können!
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Wir, als Bündnis Chemnitz Nazifrei, befürchten erneut rassistische Demonstrationen in Einsiedel (#Chemnitz) und rufen dazu auf sich zu informieren und bereit zu halten!
Wie die letzten Tage in den Medien berichtet wurde, plant die Landesdirektion Asylsuchende im Stadtteil #Einsiedel, im früheren Pionierlager, unterzubringen. Dies soll vor allem Familien und afghanische Ortskräfte & deren Familien betreffen. freiepresse.de/chemnitz/in-ei…
Wann hier Geflüchtete unterkommen sollen, ist wohl noch nicht bekannt, die Planungen würden wohl noch am Anfang stehen.
Am 29.11. wurde die spontane antifaschistische Blockade des Querdenkenaufzuges in #Chemnitz brutal von den Cops geräumt und die Menschen festgesetzt. Den Aktivist*innen droht nun ein Bußgeld oder gar ein Strafverfahren. #c2911#cerschwurbeln
Wir wollen keine*n von euch alleine lassen und gemeinsam die angedrohten Repressionen durchstehen! Seid ihr am 29.11 dabei gewesen und ED behandelt wurden? Dann meldet euch bei uns per Mail an allezusammen2911@riseup.net.
Schreibt kurz was euch an dem Abend vorgeworfen wurde und wir informieren euch über alles weitere.
Den PGP-Key findet ihr hier: chemnitz-nazifrei.de/de/blog/gegen-…
Gestern ereignete sich eine Polizeikontrolle, welche uns immer noch wortlos zurücklässt. Wir wollen die Geschichte mit euch teilen. Die Betroffenen haben uns erlaubt ihre Erfahrungen hier zu veröffentlichen. #Chemnitz#c0612
Nachdem die Polizei in #Chemnitz die Corona-Leugner*innen gekesselt hatte, kam es noch zu einer weiteren Kontrolle. Nachdem sich der Rathausplatz geleert hatte, umzingelte die Polizei mit deutlicher Übermacht 3 Personen - eine Mutter & 2Töchtern - und konfrontierte die Personen.
Warum wurden diese Personen kontrolliert? Die 12-Jährige wurde von den Polizist*innen einem vergangenen Landfriedensbruch beschuldigt. Warum sie diesen Verdacht hatten, verrieten sie nicht. Nach dieser Anschuldigung gab die Polizei keine weiteren Infos zum Tatbestand heraus.
Pünktlich 18:00 Uhr haben sich gestern Abend wieder rund 200-300 Corona-Leugner*innen am Schillerplatz gesammelt. Unser Bericht zu dem Abend findet ihr hier. #c0612#Chemnitz#cerschwurbeln
Trotz eines deutlich höheren Aufgebots der Polizei zu Beginn ihrer unangemeldeten Demonstration, liefen sie wieder in Richtung Straße der Nationen los. Nach etwa 300m kam es zu einem Polizei-Kessel mit mehreren Hundertschaften an der Ecke Str. der Nationen - Brückenstr. #c0612
Die PD #Chemnitz hatte erkannt, dass sie die vielen nach SächsCoronaNotVO nicht erlaubten Demos nicht alleine kontrollieren können. So hatten sie Unterstützung aus Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen sowie der Bundespolizei angefragt.
Auf ihm stand geschrieben "Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.".
Der 17-jährige Patrick Thürmer wurde nach einem Punk-Konzert in Hohenstein-Ernstthal von drei Neonazis auf seinem Heimweg angegriffen und anschließend in einen Bach geworfen. Er verstarb am nächstem Tag, dem 02. Oktober 1999, an seinen Verletzungen. #PatrickThürmerunvergessen
#Paris, #Nizza, #Dresden, #Wien. Europa erlebt eine neue Welle mutmaßlich islamistischer Angriffe. Das Ziel der Terroristen: Angst verbreiten und destabilisieren.Das Schweigen der politischen Linken zu diesen Taten ist oft unendlich laut. Ein Thread zum Thema Islamismus (1/x)
Zu viel Angst hat man anscheinend davor, selber als islamfeindlich, rassistisch oder sonstiges dargestellt zu werden, wenn man islamistischen Terror als großes Problem anprangert. Dabei sollte es selbstverständlich sein, sich gegen den radikalen Islamismus aussprechen zu können.
Der sogenannte "Islamische Staat (IS)" hat unsägliches Leid über die Menschen im Nahen Osten und auch anderenorts gebracht. Die Täter*innen handeln niemals im Namen des Islam, sie missbrauchen ihn für ihre menschenfeindliche Ideologie.