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"In wenigen Tagen findet das größte Sportereignis der Welt als sportpolitische Satire statt. Es wurde im Jahr 2010 von dem zuständigen Weltverband an einen Staat von der Größe des Regierungsbezirkes Arnsberg in Nordrhein-Westfalen vergeben". #Quatar2022
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"Das alles wissen wir seit Langem, und doch ist das Publikum überrascht. Es stellt sich lauter Fragen: Wie wird den Katarern die kulturelle Aneignung einer ihnen fremden Tradition gelingen?" (@luebberding) bild.de/sport/fussball…
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"Dem Emirat Qatar bescheinigte die Fifa-Gutachterkommission noch vor kurzem, dass in dem mörderischen Wüstenklima Fans und Spieler großen Gefahren ausgesetzt seien. Normalerweise wäre das ein absolutes Ausschlusskriterium für eine WM-Bewerbung gewesen." faz.net/aktuell/sport/…
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Weiter @luebberding: "Es begann mit einer Dokumentation, die der frühere Berufsfußballer Thomas Hitzlsperger 'präsentierte', [wohl] um einen Gast für die nachfolgende letzte Ausgabe von #hartaberfair mit dem Moderator Frank Plasberg zu generieren."
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"Trotzdem hatte dieser Abend seine Reize, weil die beiden ö.r. Sender mehr als 200 Millionen Euro für die Übertragungsrechte bezahlt haben. Und die Übertragung solcher Sport-Großereignisse ist in vielen Haushalten der letzte Kontakt mit den Programmangeboten der beiden Sender".
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"Gleichzeitig ist aber der Druck der vom Zeitgeist beseelten Minderheit gestiegen, solche Veranstaltungen zu boykottieren. Also schickt die ARD ihren vom Gebührenzahler hochbezahlten Fußball-Experten um die halbe Welt, um in Nepal und in Katar gut frisiert betroffen zu gucken."
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"Als imperialistische Staaten interessierten sich die Europäer für [den] Rest der Welt, bisweilen garniert mit einer zivilisatorischen Mission. Die gibt es immer noch, wenn der DFB mit einem Flugzeug namens 'Fanhansa' nach Katar fliegt, beschriftet mit dem Slogan 'Diversity'."
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"An Zynismus grenzte die Bemerkung der Ministerin (Faeser] über die Sicherheit jüdischer Fans in Katar. Die deutsche Polizeiministerin kann nicht die Sicherheit von Juden in Deutschland garantieren, will diese Garantie aber in Katar erhalten."
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"...eine gewisse Ambiguität: nämlich beim Fußball die zivilisatorische Mission gegenüber den familienpolitischen und sexualmoralischen Vorstellungen im Islam zu propagieren, das aber bei Katar als einem der größten Flüssiggasproduzenten der Welt sofort wieder zu vergessen."
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Altes Barça-Trikot als Dienstkleidung am 23. November #ESPCRC und für weitere @rfef-Spiele...
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"...indische Gastarbeiter als brasilianische oder deutsche Fans verkleidet..." | Katar läutet mit farbenfrohen Märschen die WM ein: Aber sind das echte Fussballfans? nzz.ch/panorama/katar… via @NZZ
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„Das #Fan_Leader_Network existiert nach SC-Angaben seit 2021… Auftakt des Programm, an dem rund 450 Fans aus 59 Ländern beteiligt sein sollen, ursprünglich schon für die Zeit vor der Corona-Pandemie geplant. Startschuss war dann vor rund einem Jahr.“ sportbuzzer.de/artikel/katar-…
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Anregend und wichtig, daß der Karl-Schlögel-Schüler Felix Ackermann in der Ukrainekrieg-Diskussion "Die deutsche Narbe" thematisiert, dazu angeregt durch Auftritte Harald Welzers und Jakob Augsteins. faz.net/aktuell/feuill…#fplus
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Nach Lesen des Texts vermute ich, daß der Public History lehrende Autor weder Martin Walsers Appell, „die Wunde namens Deutschland offen[zu]halten“ noch Wolf Biermanns Liedzeilen „In diesem zerrissenen Land / Die Wunden wollen nicht zugehn / Unter dem Dreckverband“ kennt.
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Allzu flink und eindeutig sortiert er Wunden und Narben; es erinnert an die Täter/Opfer-Diskussion (Begriffe, die das Stasiunterlagen-Gesetz nicht verwendet!) der 90er Jahre. Täter/Opfer: Es gibt Konstellationen, in denen das eindeutig ist.
Keine 30 Kilometer, keine halbe Stunde Autofahrt nördlich vom Dorf Przewodów liegt in #polen ein Ort Ameryka (nicht der gleichnamige, ehemals ostpreußische Ort Ameryka; deutsch Pagelshof, bis 1917 Amerika).
Aber Zelenskyy hat doch schon mit Duda alles geklärt? "...death of Polish citizens from Russian missile terror. We exchanged available information and are clarifying all the facts all of Europe and the world must be fully protected from terrorist Russia."
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Die schönste Frau, die er je gesehen habe, nannte Elias Canetti in "Die Fackel im Ohr" #Anja_Arkus.
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"Ich habe ihren Namen nie wieder gehört..."
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"...vielleicht starb sie früh."
Sie wurde am 12. Dezember 1936 im Prozeß gegen das „antisowjetische trotzkistisch-sinowjewsche Zentrum“ verurteilt. Auch bei Karl Schlögel ungenannt.
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Diether Dehm schreibt im Thread🧵, daß Antrag "mit Hochdruck" schon vor Niedersachsenwahl gestellt werden sollte. "Dann soll aber in [der] Sitzung eine Umfrage vorgelegen haben, dass ich nicht nur der bekannteste, sondern auch beliebteste Linken-Politiker in Niedersachsen sei."