Laut dem Innenministerium von #Sachsen, waren bei #le0509 nur 900 Rechte auf der Kundgebung in #Leipzig zu "Unterstützung von Sören Pellmann" mit "überwiegend bürgerlicher Beteiligung". Ja, klar.
Was fehlt?
Die ganzen wöchentlichen Aufmärsche in #Bautzen, #Plauen und so vielen Orten im Bundesland #Sachsen werden überhaupt nicht erwähnt. Daher meint der Innenminister auch zu sagen, dass die "Unterwanderung" nicht gelingt, weil die ganzen Demos einfach unterschlagen werden.
Auch interessant, beim Neonazi-Konzert in #Staupitz waren doch wohl nicht mehr Neonazis als erlaubt im September dabei?
Es wundert dann auch nicht, dass in #Bautzen Angriffe von Neonazis gegen bekannte Tatverdächtige eingestellt werden #Sachsen:
"Juristische Folgen von Straftaten im Phänomenbereich "Politisch motivierte Kriminalität - rechts" im Monat September 2022"
#Leipzig UT Connewitz 1925.
Einer der schönsten Live-Lokalitäten in Leipzig und darüber hinaus ist zweifellos das UT #Connewitz. 1912 lief dort das erste Mal ein Film auf der Leinwand.
Mehrmals umbenannt ist es heute eines der ältesten noch erhaltenen Kinos in Deutschland.
In den späten 1980er Jahren fanden dort an den Wochenenden gelegentlich Punkkonzerte statt, veranstaltet von der „IG Rock“ und zum Entsetzen der dort arbeitenden älteren Kino-Mitarbeiter.
Nachdem es in den 1990er Jahren geschlossen wurde, verfiel es zunehmend.
Der 2001 gegründete Verein UT Connewitz e.V. rettete das Kino vor der Zerstörung.
#Leipzig#südvorstadt Die Arbeiter Turn- und Sportschule in der Fichtestraße 28 um 1930.
In Abgrenzung zu den bürgerlichen Sportvereinen gründete sich 1893 der Arbeiter-Turnerbund, der sich 1919 in Arbeiter-Turn- und Sportbund (ATSB) umbenannte,
einem Dachverband proletarischer Sportvereine. Seit 1919 hatte der ATSB seinen Sitz in der Leipziger Südvorstadt. Mitte der 1920er Jahre wurde die Bundesschule des ATSB errichtet, finanziert durch Spenden, Landesmitteln, den Städten Leipzig und Berlin sowie durch den
Arbeiter-Turnverlag, dessen Druckerei sich auf dem Nachbargrundstück befand. Im Haus gab es u.a. eine Schwimmhalle. Ende März 1933 wurde das Gebäude durch die SA besetzt und geschlossen und später durch das Land Sachsen beschlagnahmt.
#Leipzig#südvorstadt
Kantpark / Heinrich-Schütz-Platz um 1991.
Unter dem Sammelbegriff „Edelweißpiraten“ wurden während der NS-Zeit ab 1942 in Köln und im gesamten Ruhr-Gebiet Jugendgruppen jenseits der Hitlerjugend bezeichnet.
Diese oppositionellen Gruppen breiteten sich auch bis nach Thüringen aus, obgleich es dort – wie schon in den 1930er Jahren in #Leipzig mit den Meuten – bereits in den Großstädten solche Jugendcliquen gab.
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde der Edelweißpiraten-Name aus dem autonomen Spektrum zeitweise wieder aufgegriffen, um bundesweit antifaschistische Jugendgruppen zu organisieren.
In der Demo (von Volker blog.zeit.de/stoerungsmelde…) vor der eigentliche Demo von Annette in diesem Video wieder der mutmaßliche Mitorganisator für den Neonazi-Angriff in #Connewitz 2016:
Als die beiden Demos kurz auf dem Ring wegen der Blockade halten mussten, löste sich die größere Neonazi-Gruppe (jede Woche dabei) aus dem Aufzug von Annette und lief zum Aufmarsch von Volker vor, die Neonazis wurden aus dem Aufzug von Annette als "Spalter" betitelt.
Da gewartet wurde, dass die "Straße frei!" gemacht wird von der #Polizei#Sachsen, wurden so allerhand Gewaltfantasien geäußert. Die Straße solle doch "frei geschossen oder gekächert werden", war von einem Mann zu hören, der schon 89 auf dem Ring marschiert sein will.