Hat @telepolis_news die Urheber der Kommentare mit den Morddrohungen ermittelt, ggf. mit welcher Konsequenz? Auf diese Frage an Chefredakteur @HaraldNeuber habe ich von der Pressestelle des @heiseonline-Verlags eine Antwort bekommen. #Thread
Eine Heise-Sprecherin schreibt: „Wie Ihnen bekannt ist, haben wir den besagten Beitrag im Forum von Telepolis unverzüglich nach Kenntnis gelöscht. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir darüber hinaus keine Auskünfte über ein weiteres rechtliches Vorgehen erteilen können.“
Das ist eine ziemlich dürftige Auskunft auf meine Frage. Spannend wäre ja schon, was ein renommierter Verlag wie @heiseonline gegen #Hassrede unternimmt. Und ob im konkreten Fall alles unternommen wurde, um Morddrohungen aufzuklären.
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Bei der Pflege von Kreml-Narrativen spielen sich die @Linksfraktion und das Parallelmedium #NachDenkSeiten die Bälle zu. Eine neue, von der Abgeordneten @SevimDagdelen initiierte, Kleine Anfrage zum Thema #Desinformation strotzt vor Skepsis gegenüber der Bundesregierung. #Thread
25 Fragen richtet die @Linksfraktion an die Bundesregierung – und bezieht sich dabei insgesamt elf Mal auf die Quelle #NachDenkSeiten. Der Blog hatte vor kurzem ein Arbeitspapier aus dem @BMI_Bund zum Thema veröffentlicht:
Die @Linksfraktion fragt, warum sich die Regierung auf russische Narrative zum Ukraine-Krieg fokussiere. Sei nicht zum Beispiel das von den USA unterstützte ukrainische „Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation“ nicht selbst „ein Akteur, der Desinformation betreibt“?
Alles falsch, Herr Warweg. Weder habe ich die Präsenz von #JungeFreiheit oder @jreichelt (der persönlich gar nicht Mitglied ist) in der #BPK „abgenickt“. Noch die #NachDenkSeiten „diffamiert“. Sondern bloß Hintergründe aufgedeckt. #Thread
Die @uniwh verteidigt die Einladung an #Guérot und #Homburg – „im Sinne einer Perspektivenvielfalt und eines Meinungspluralismus“, wie deren Leitung der @WAZ_Redaktion erklärte. Mehr im #Thread
In der Stellungnahme der Universitätsleitung heißt es: „Ein Teil der Inhalte und einige Referenten und Referentinnen werden die inhaltlichen Positionen vieler Universitätsangehöriger voraussichtlich nicht widerspiegeln.“
Das gelte jedoch auch für andere Veranstaltungen, die von Initiativen und Organisationen der Universität ausgerichtet und deren Themen inhaltlich kontrovers diskutiert werden.
Weil die verschwörungsideologische Bubble gerade wieder gegen meine Recherchen zum Thema #Parallelmedien polemisiert und Stefan #Homburg sogar eine Verbindung zwischen meiner Arbeit und dem jüdischen Milliardär George Soros zieht: ein #Thread mit Leseempfehlungen
Es ist Nonsens, dass hier „Regierungskritiker mit Staatsgeld mundtot gemacht werden“, wie interessierte Kreise behaupten. Sondern es geht um eine bedrohliche Veränderung der Medienlandschaft. Meine Analyse im @Tagesspiegel:
Keine Ahnung, was Tim Röhn hier mit seinem Kumpel Don Alphonso schreibt, der mich auf Twitter blockiert hat. Aber vielleicht sollte Röhn mal schauen, was für krude Dinge sich bei der @welt zutragen, bevor er sich am @Volksverpetzer abarbeitet. #Thread
Darf ich an diese Geschichte erinnern? Es ist nicht überliefert, dass Röhn (warum empfiehlt mir die Rechtschreibhilfe immer „stöhn“?) dazu kritische Fragen an seine Chefredaktion gerichtet hat
„Ein professoraler, sich der Macht und dem Kapital-Mammon anschmierender Mietling. (…) In Paris gab es für solche Mietlinge einmal Laternen…“ – Politik-Prof. Markus Linden (@TrierUni) bekommt nach seiner @LiberaleModerne-Fallstudie zu den #NachDenkSeiten Morddrohungen. #Thread
Die Morddrohungen finden sich in Kommentaren auf dem Portal #Telepolis des Heise-Verlags. Die Kommentatoren beziehen sich auf den Umstand, dass die Studie im Rahmen des #Gegenmedien-Projekts @gegneranalyse von @LiberaleModerne entstand, das aus staatlichen Mitteln gefördert wird.
Unterstützt wird das #Gegenmedien-Projekt vom @BMFSFJ - im Rahmen „Demokratie leben“ - sowie von sowie von der @bpb_de. Der Vorwurf: Journalisten, die die Regierung kritisieren, sollten auf diese Weise mit Staatsgeld „mundtot gemacht“ werden.